Schlagwort: Tagung

Phantasten #29 -weiblich, männlich und …: Stanislaw Lem – Mensch, Denker, Schriftsteller

Michael Düring / Ulrike Jekutsch (Hrsg.)
Stanislaw Lem-Mensch, Denker, Schriftsteller
Harrassowitz, Wiesbaden (2005)
ISBN 3447051477
Beiträge einer deutsch-polnischen Konferenz im Jahr 2000 in Greifswald und Szczecin
In Ergänzung meiner Bibliothek zu Stanislaw Lem fiel mir noch dieses Buch aus 2005 in die Hände. Sechzehn Beiträge zu Stanislaw Lem, vorgetragen im Mai des Jahres 2000 …


Das Gesamtwerk und seine Grundlagen, Gattungen und Schreibweisen, Genderfragen und Intertextualität stehen im Mittelpunkt der Beiträge. Es geht um das umfangreiche Schaffen des Autors. Nicht nur die Entwicklung in der Wissenschaft und Technik, sondern auch um ideologische Paradigmenwechsel des zwanzigsten Jahrhunderts…

Die Herausgeber dieses Bandes haben sich daher weder von der Komplexität des Werkes Lems, noch von der wissenschaftlichen „Lemologie“ abhalten lassen und präsentieren hier neue Sichtweisen auf wohlbekannte, aber auch auf weniger in das Bewusstsein der Leser gelangte Texte. Auf diese Weise wird ein differenzierter Blick auf Denk- und Schreibweise des Schriftstellers, Philosophen und Essayisten Lem möglich. …

Auszug 'Vorwort', Seite 9-13

Ich freue mich, ein weiteres Werk in meiner Bibliothek aufnehmen zu können, das im 100. Geburtsjahr des Stanislaw Lem meinen Blick auf den Autor klärt. Auch, wenn es schon etwas älter ist, trägt es dazu bei, das Gesamtwerk des Autors einer entsprechenden Würdigung zuzuführen. …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Michael Düring / Ulrike Jekutsch (Hrsg.)
  • Stanislaw Lem – Mensch, Denker, Schriftsteller
  • Beiträge einer deutsch-polnischen Konferenz im Jahr 2000 in Greifswald und Szczecin
  • Harrassowitz, Wiesbaden (2005)
  • Opera Slavica, Neue Folge, Band 48
  • Broschiert, Klebebindung
  • 302 Seiten
  • ISBN 3447051477

Kleinster Preis: € 34,00, größter Preis: € 174,57, Mittelwert: € 72,99

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Stanislaw Lem in der WIKIPEDIA

In den 2000er Jahren wurde der vielseitig gebildete Lem zum Kritiker des – von ihm teilweise vorhergesagten – Internets und der Informationsgesellschaft, weil diese die Nutzer zu „Informationsnomaden“ machten, die nur „zusammenhangslos von Stimulus zu Stimulus hüpfen“ würden. Die allgemeine Steigerung der technischen Leistung gehe „paradoxerweise mit einem Verfall der Fantasie und Intelligenz der Menschen einher.“…

Auszug Artikel


  • [_Schlüsselwort] Stanisław Lem – der meistübersetzte polnische Autor wäre heute 100 Jahre alt geworden – von Magdalena Bak – auf blog.ogl.at

Heute vor 100 Jahren wurde in Lemberg der polnische Schriftsteller Stanisław Lem geboren. Vermutlich, denn bis heute gelang es Literaturhistoriker*innen nicht, einen eindeutigen Beweis dafür zu finden, ob Lem am 12. oder am 13. September zur Welt kam. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Stanislaw Lem in der WIKIQUOTE

  • „Der Mensch sollte sich besser bemühen, selber intelligent zu werden.“ – ZEIT WISSEN, Interview über künstliche Intelligenz
  • „Die Politiker sind ja auch eine Art Experten, nur eben selbsternannte.“ – Eine Minute der Menschheit

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten Artikel:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich. Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bücher sind in der Regel vorhanden und werden bei Anforderung über die Kommentarfunktion auch gerne zur Verfügung gestellt.

 

Phantasten #27 -weiblich, männlich und …: Kosmos Stanislaw Lem – Alexander Friedrich u.a.

Alexander Friedrich, Alfred Gall, u.a. (Hrsg.)
Kosmos Stanislaw Lem
Harrassowitz, Wiesbaden (2021)
ISBN 9783447116237
Zivilisationspoetik, Wissenschaftsanalytik und Kulturphilosophie

Das nächste Buch, das im Zuge des 100. Geburtstagsjubiläums von Stanislaw Lem aufgelegt wurde. Führende Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland und dem Ausland bieten hier neue Einsichten und Einblicke in Stanislaw Lems Schaffen. …


Diese Band gibt einen Großteil  der Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung unter dem Titel „Kosmos Lem. Zivilisationspoetik, Wissensschaftsanalytik und Kultusphilosophie“ vom 2. bis 4. März 2017 wieder, die ein Abschluss von weit mehr als 40 Veranstaltungen in Musik, Theater, Literatur, Wissenschaft, Film und Kunst war. …

Der vorliegende Band vereint einen Teil der Vorträge, die im Rahmen der Ringvorlesung gehalten wurden, einen Großteil der Konferenzbeiträge sowie weitere Aufsätze. Ein Desiderat zeichnete sich während der Veranstaltungen ebenso ab wie während der Arbeit an diesem Band: Eine Gesamtausgabe von Lems Werken in deutscher Sprache wäre überaus wünschenswert. Nicht nur, weil manche der vorliegenden Übersetzungen verbesserungswürdig sind, sondern vor allem aufgrund des immensen intellektuellen und literarischen Potenzials seiner Texte.

Auszug 'Vorwort', Seite 1

Bis eine solche Werksausgabe vorliegt, werden wir uns halt mit Büchern wie dem Vorliegenden begnügen und uns aus diesen das Denken und Schreiben Lems zu erschließen versuchen. Dieser Band ist schon ein sehr guter Anfang dabei (Siehe Inhaltsverzeichnis im Bilderkarussell) …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Alexander Friedrich, Alfred Gall, Petra Gehring, Peter Oliver Loew, Yvonne Pörzgen (Hrsg.)
  • Kosmos Stanislaw Lem
  • Zivlisationspoetik, Wissenschaftsanalytik und Kulturphilosophie
  • Harrassowitz, Wiesbaden (2021)
  • Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, Band 36
  • gebundene Ausgabe, 8°Gr.-Groß-Oktav
  • 368 Seiten
  • ISBN 9783447116237 (Print)
  • ISBN 9783447391122 (eBook)

Kleinster Preis: € 34,00, größter Preis: € 44,49, Mittelwert: € 38,00

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Stanislaw Lem in der WIKIPEDIA

Stanisław Herman Lem (* 12. September 1921 in Lwów, Polen; † 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Der skeptische Utopist – von Nicolas Freund – auf sueddeutsche.de

Er hätte es wahrscheinlich nicht gerne gehört, aber Stanisław Lem verdankt seine anhaltende Bekanntheit zwei Dingen, die er beide nicht ausstehen konnte: der Science-Fiction und dem Film „Solaris“ von Andrej Tarkowski. „Solaris“ basiert auf Lems gleichnamigem, 1968 erschienenem Roman. Es geht darin um einen Planeten namens Solaris, der vollständig mit einem Ozean bedeckt ist und der auf eigenartige Weise die Welt der Wissenschaftler imitiert, die ihn erforschen möchten. Seit Jahrzehnten versucht die Menschheit herauszufinden, ob es sich bei Solaris um einen Planeten, ein Lebewesen oder doch etwas ganz anderes handelt – ohne Erfolg, obwohl bereits ganze Bibliotheken mit Forschungsliteratur gefüllt wurden. Dieses Gedankenexperiment über die Grenzen der menschlichen Erkenntnis, ein Klassiker der Science-Fiction, machte nicht nur als Roman Karriere: Auf Tarkowskis Verfilmungen folgten mehrere Bearbeitungen für Theater und Oper sowie 2002 eine weitere Verfilmung von Steven Soderbergh mit George Clooney in der Hauptrolle.…

Auszug Artikel


  • [Podcast] 100. Geburtstag von Stanisław Lem. – von Ursula Magnes – auf radioklassik.at

Chefredakteur Christoph Wellner war bei der Premiere einer Tanzperformance zum 100er von Lem und hat den polnischen Schriftsteller Radek Knapp über seine persönlichen Erlebnisse mit dem berühmten Landsmann befragt.…

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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[Medienhinweis] #146: Wetzlarer Tage der Phantastik 2021 – phantastik.eu

„Weibliche Perspektiven der Zukunft“: Science Fiction von deutschsprachigen Autorinnen

von anonym auf phantastik.eu

Ich kann leider nicht, aber vielleicht hat jemand anders Interesse? …

phantastik.eu - 2021-08-27

Frauen schreiben keine Science Fiction. Dass dem nicht so ist, ist eine Binsenweisheit. Trotzdem hält sich hartnäckig die Ansicht, dass Science Fiction ‚eigentlich‘ Männersache sei. Geht es doch um Technik und Pioniere, die ins Unbekannte vorstoßen. Bislang beschränkt sich die Erforschung dieses Phänomens auf Mutmaßungen, Analogien aus dem US-amerikanischen Bereich oder dem Kulturbetrieb allgemein. Diesem Manko wollen die 37. Wetzlarer Tage der Phantastik abhelfen, unter dem Motto „Weibliche Perspektiven der Zukunft“ soll zum einen deutschsprachigen Science-Fiction-Autorinnen zu mehr Sichtbarkeit verholfen werden, zum anderen aber auch Fragen über die Ursachen der Unsichtbarkeit bzw. Unterrepräsentanz nachgegangen werden. […]

Auszug Artikel


… und zu den letzten Artikel im Blog:


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Drachen #14 – Mythos / Symbol / Geschichte: Den Drachen denken – Markus May u.a. (Hrsg.)


Markus May u.a. (Hrsg.)
Den Drachen Denken
Transcript, Bielefeld (2019)
ISBN 9783837646634

Liminale Geschöpfe als das Andere der Kultur

Voll begeistert habe ich ein Buch entdeckt, welches bereits 2019 erschienen ist und mein nie erlöschendes Interesse an diesem Thema wieder von Trab auf Galopp hochschraubt …


Nach längerem wieder eine Veröffentlichung zum Thema Drache(n), die es wert sein sollte in meine „Drachen“-Bibliothek aufgenommen zu werden. Sie macht mir Hoffnung, dass das Thema auch in Zukunft noch wissenschaftlich weiter verfolgt wird …

Der vorliegende Band geht auf eine Tagung der Ludwig-Maximilians-Universität München unter dem Titel „Liminal Cratures-Figuration des Drachen als das Andere (in) der Kultur“ zurück, die am 29. und 30. Oktober 2016 stattfand. …

Auszug 'Vorwort', Seite 7-23

In drei Hauptgebieten

  • Historische Figurationen des Drachen
  • Moderne und postmoderne Drachen
  • Dachen multimedial

wird sowohl die Herleitung des Drachenmotivs, als auch die moderne Drachenfiguration und die mediale Präsenz das Dachen in Kino und Computerspiel neu beleuchtet. Schon nach der ersten Sichtung und Lektüre des Vorworts fiel mir sehr positiv die bibliographische Aufarbeitung und Präsenz von Literaturverzeichnissen auf, die (zumindest mir) neue Erkenntnisse in puncto Sekundärliteratur zum Drachen und allenfalls begleitender Literatur gebracht haben …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Markus May / Michael Baumann / Robert Baumgartner / Tobias Eder (Hrsg.)
  • Den Drachen denken
  • Liminale Geschöpfe als das Andere der Kultur
  • Transcript, Bielefeld (2019)
  • Edition Kulturwissenschaft, Band 196
  • Taschenbuch
  • 240 Seiten
  • ISBN 9783837646634 (Print)
  • ISBN 9783839446638 (PDF)

Kleinster Preis: € 25,44, größter Preis: € 54,76, Mittelwert: € 34,99

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Artikel] Drachen in Mythologie und Phantastik – von Sebastin Schroer – auf teilzeithelden.de

„Achtung: Hier leben Drachen!“ So, oder so ähnlich, lauten Schriftzüge auf alten westlichen Landkarten. Mit dieser Warnung wurden Gebiete versehen, die noch nicht erkundet waren. Die unbekannt waren und die deshalb als „gefährlich“ galten. Warum ausgerechnet der Drache, wo doch diverse Wesenheiten die Fantasie, und vor allem die Ängste, vergangener westlicher Kulturen beflügelten? Und warum ausgerechnet im Westen und nicht im Fernen Osten?…

Auszug Artikel



  • [Artikel] Drachen im PopUnd er spie Feuer – von Tim Baumann – auf deutschlandfunk.de

Drachen sind faszinierende Wesen. Aber unser Bild der schuppigen Ungeheuer hat sich über die Jahrhunderte stets gewandelt. Der schwedische Illustrator Peter Bergting zeigt in seinem neuen Bildband das ganze Spektrum des Drachens in der Popkultur. …

Auszug Artikel



  • [Biographisches] Markus May bei Transcript – von anonym – auf transcript-verlag.de

Markus May (Prof. Dr.) lehrt Neuere deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Phantastik als kulturelles Phänomen, Geschichte und Theorie der Lyrik, deutsch-jüdische Literatur, Literatur- und Kulturtheorie und literarische Übersetzung. …

Auszug Artikel




siehe auch (Auszug):


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Begleitende Literatur zur Phantastik #33: Textmaschinenkörper

Genderorientierte Lektüren des Androiden…

Der Titel der Tagung des Vereins ‚Frauen in der Literaturwissenschaft‘, abgekürzt FrideL war: „Textmaschinenkörper. Genderorientierte Lektüren des Androiden“. In Zusammenarbeit mit dem Bremer Zentrum für Literaturdokumentation in der Germanistik (BreZeL), mit der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. und der Heinrich Böll Stiftung fand die Tagung am 3. bis 5. Oktober 2003 im Gästehaus der Bremer Universität statt. An die vierzig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in- und ausländischer Provenienz trafen sich, um einen Austausch über den Beitrag, den literarische Kunst- und Diskursformen zum Thema des künstlichen Menschen leisten kann, zu diskutieren. Dabei spielte der Kontext der damals aktuellen Debatten um Reproduktionsmedizin und Gentechnologie ebenso eine Rolle wie die Reflexion einschlägiger historischer Beispiele früherer Epochen.…


Das Thema „künstlicher Mensch“ ist in der Science Fiction seit dem ersten Roman dieses Genres präsent (in der antiken Literatur bereits seit Homer) und wird es auch noch weiterhin sein. Die Variationen des Themas füllen unzählige Bände und gerade heutzutage ist das Thema wieder ein Leitthema in Gesellschaft und Wirtschaft. Pflegeroboter, Arbeitsplatzvernichtung durch Roboter und vieles mehr variiert durch die Medien …

Dieser Band präsentiert erstmals dezidiert genderorientierte Analysen zum Motiv des künstlichen Menschen vor allem zur deutschsprachigen Literatur – von Automaten in der Dichtung des Mittelalters über Marionetten, Puppen und Automaten in der Romantik und in der Literatur des fin de siecle bis hin zu aktuelleren Reflexionen über Körper, Technik und Reproduktion – und zur Variation des Motivs im Film des 20. Jahrhunderts – von Metropolis bis Matrix…

Auszug Rückentext

Ein Buch, das trotz seines Alters immer noch interessante Beiträge enthält und welches Grundlagen zu vermitteln weis, die mich bereichert haben. Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis zeigt, dass eine ganze Handvoll von Themen besprochen sind. Künstliche Menschen im Mittelalter, literarische Versionen der künstlichen Eva, Golemfiguren, digitale Körper, Menschen und Gedächtnismedien, Maschinenfrauen und Androiden und (Anti)feminismus …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Eva Kormann / Anke Gilleir / Angelika Schlimmer (Hrsg.)
  • Textmaschinenkörper
  • Genderorientierte Lektüren des Androiden
  • Rodopi, Amsterdam(2006)
  • Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Band 59
  • gebundene Ausgabe
  • 268 Seiten
  • ISBN 9789042017788

Kleinster Preis: € 49,49, größter Preis: € 138,99, Mittelwert: € 108,82

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

keine

  • [Tagungsbericht] Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften – hsozkult.de

    15 Vorträge waren in fünf Sektionen zu hören: „Perspektiven“, „Biotechnologie“, „Puppen, Statuen, Automaten“ (I u. II) und „Blickrichtungen – Apparaturen“.[…]
    Auszug Artikel


  • [Rezension] Der

    Mensch als Maschine – Genderorientierte Lektüren des Androiden von Rolf Löchel – literaturkritik.de

    „Textmaschinenkörper“ – ein Neologismus und zugleich der Titel eines von Eva Kormann, Anke Gilleir und Angelika Schlimmer herausgegebenen Sammelbands zu genderorientierten Lektüren des Androiden. Wie die Herausgeberinnen erläutern, gründet die Wortschöpfung auf den drei Lexemen Textmaschine, Maschinenkörper und Textkörper, die jeweils das Sprachliche, das Mechanische oder das Leibliche hervorheben, ohne dass das „semantische Feld“ des Neologismus in der Gesamtheit dieser „Teilbedeutungen“ aufgehen würde. […]
    Auszug Artikel


  • [Rezension] Faszinosum ‚Künstlicher Mensch‘ – Utopie oder Horrorszenario? von Sabrina Krone – iaslonline.de

    Der vorliegende Sammelband Textmaschinenkörper beschäftigt sich mit dem Thema des artifiziell konstruierten Menschen anhand seiner Darstellung »in literarischen, filmischen und digitalen Texten« (S. 7). Dabei eröffnen die sechzehn Beiträge eine Perspektive auf das Thema, die vom Mittelalter (Jutta Eming) bis zur Jahrtausendwende zum 21. Jahrhundert reicht (Birte Giesler; Tanja Nusser; Frank Degler u.a.m.). Durch den zugrundeliegenden, weit gefaßten Textbegriff werden auch neuere Medien wie Film und Computerspiel einbezogen, so daß vor allem in der zweiten Hälfte des Bandes eine außerordentliche Aktualität erreicht wird.[…]
    Auszug Artikel


  • [Download] Textmaschinenkorper: Genderorientierte Lekturen des Androiden (Amsterdamer Beitrage zur neueren Germanistik 59) – epdf.pub

    Genderorientierte Lektüren des Androiden. Eine Einführung Textmaschinenkörper ist ein Neologismus, aufgebaut aus drei Lexemen, die, auf unterschiedliche Weise zu Neukombinationen verbunden – Textmaschine, Maschinenkörper, Textkörper –, jeweils das Sprachliche, Mechanische oder Leibliche betonen. Dass das semantische Feld des Wortes ‘Textmaschinenkörper’ die Summe seiner Teilbedeutungen übersteigt, beweisen die Beiträge in diesem Band.[…]
    Auszug Artikel



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