Kategorie: Cyberpunk

Science Fiction #117 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Konstruierte Wirklichkeiten – Herbert G. Klein

Herbert G. Klein
Konstruierte Wirklichkeiten
Winter, Heidelberg (1998)
ISBN 3825307298
 
Kybernetische Bewusstseinsformen im anglo-amerikanischen Roman des 20. Jahrhunderts
 
Heute sind mir wieder einige sehr interessante Bücher in die Hände gefallen. Darunter dieses Buch über die Auseinandersetzung  mit Theorie und Praxis der Kybernetik in der Phantastik. Eine Untersuchung von höchst unterschiedlichen anglo-amerikanischen Werken, in denen die Erkenntnisproblematik unter kybernetischen Vorzeichen wichtigen einen Bestandteil darstellt.…

 
Die technologischen Dystopien George Orwells bzw. Aldous Huxleys, die Romane Samuel Becketts, Werke der Science Fiction und Metafiktion wie Werke von Kurt Vonnegut, John Barth und Thomas Pynchon. Ich und die Welt – Konfrontation unter dem kybernetischen Muster …
 
Gegenstand meiner Untersuchung ist nicht in erster Linie die thematische Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis der Kybernetik in den behandelten Romanen, sondern deren kybernetischen Elemente selbst. Im Vordergrund steht dabei die Analyse der verschiedenen Formen von Selbstbezüglichkeit des Bewusstseins in geschlossenen und offenen Systemen im Hinblick auf die Konstruktion von Wirklichkeit und Identität. An den hierzu ausgewählten Werken soll exemplarisch das Spektrum der möglichen Ausprägungen gezeigt werden, allerdings ohne Anspruch auf vollständige Darstellung aller Varianten. …
Auszug 'Vorhenesweise', Seite 27-31
 
Wie gesagt nicht der Einfluss auf der Kybernetik auf die Literatur wird betrachtet, auch nicht die Auseinandersetzung mit in der Literatur anzutreffenden Erscheinungsformen wie Computer wird thematisiert, sondern die das Vorhandensein und die Funktion von Elementen, die sich als kybernetische identifizieren lassen und mit dem Instrumentarium der Kybernetik beschrieben werden können. Natürlich sehr wissenschaftlich abgehandelt, aber nicht unmöglich auch für Laien zu lesen. …
 
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Herbert G. Klein
  • Konstruierte Wirklichkeiten
  • Kybernetische Bewußtseinsformen im anglo-amerikanischen Roman des 20. Jahrhunderts
  • Winter, Heidelberg (1998)
  • gebundene Ausgabe, 8°Gr-Groß-Oktav
  • 292 Seiten
  • ISBN 3825307298

Kleinster Preis: € 7,20, größter Preis: € 23,30, Mittelwert: € 19,00

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  • keine
  • [Artikel] Kybernetik in der WIKIPEDIA

Kybernetik ist nach ihrem Begründer Norbert Wiener die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Maschinen und deren Analogie zur Handlungsweise von lebenden Organismen (aufgrund der Rückkopplung durch Sinnesorgane) und sozialen Organisationen (aufgrund der Rückkopplung durch Kommunikation und Beobachtung). Sie wurde auch mit der Formel „die Kunst des Steuerns“ beschrieben. Der Begriff als solcher wurde Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild des englischen cybernetics „Regelungstechniken“ in die deutsche Sprache übernommen. Der englische Begriff wiederum ist ein Kunstwort, gebildet aus dem substantivierten griechischen Adjektiv κυβερνητικός kybernetikos „steuermännisch“, das sich aus den entsprechenden Substantiven κυβερνήτης kybernetes „Steuermann“ und κυβέρνησις kybernesis „Leitung, Herrschaft“ ableitet. …

Auszug Artikel


  • [Blog] Das Bewustsein der Maschinen – Gotthard Günther

Gotthard Günther, ein Fan auch der Science Fiction, schaffte es, die Bedeutung der Denkart von Norbert Wiener anzuerkennen und schuf mit diesem Buch 1957 das erste Werk nach Wiener, das den Zusammenhang der Kybernetik mit der Philosophie interpretierte. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Kybernetischer Realismus – auf de-academic.com

Alban Nikolai Herbst (Pseudonym für Alexander Michael v. Ribbentrop; * 7. Februar 1955 in Refrath) ist ein deutscher Schriftsteller, Librettist, Kritiker und Regisseur im Bereich der RundfunkHörkunst.…

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Science Fiction #96 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Die virtuelle Gesellschaft – Achim Bühl

Achim Bühl
Die virtuelle Gesellschaft
Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden (1997)
ISBN 3531131230
 
Ökonomie, Politik und Kultur im Zeichen des Cyberspace
 
Achim Bühl versteht die Virtualisierung des Seins als den zentralen Vorgang am Ende unseres Jahrhunderts (1997 -Anm.d.V.). Im Mittelpunkt der Studie steht die Entwicklung eines Konzeptes der virtuellen Gesellschaft “als eines qualitativ neuen Gesellschaftstypus, der sich in ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht von den Wesensmerkmalen der Industriegesellschaft eindeutig abgrenzen lässt.”…

 
Im Bezug auf das Blog-Thema ist besonders das dritte Kapitel, “Die virtuelle Gesellschaft in der Science-Fiktion-Literatur” interessant. Die darin behandelten Autoren stellen allesamt Grenzgänger zwischen Science Fiction und Zukunftsforschung dar. …
 
Science Fiction präsentiert sich in den vorgestellten literarischen und filmischen Werken als ein Genre, dessen phantastische Gedankenspiele neue Erkenntnisse über die Realität vermitteln können. Science Fiction, die den Anspruch einer wissenschaftlichen Utopie erhebt, schließt Technikfolgenabschätzung unter Berücksichtigung  sozialer  und emotionaler Aspekte ein. Science Fiction als Social Fiction ist der Wissenschaft und Technik zugewandt, technischen Explorationen werden jedoch stets entschlüsselt als potenzielle utopische Entwürfe, das Gestaltungsmoment bleibt präsent,  der Mensch wird aus seiner Verantwortung für die soziale Gestaltung des Technischen, die auch ein kategorisches “Nein” einschließen kann, keineswegs entlassen. …
Auszug 'Resümee zu Kapitel 3', Seite 163
 
Bühl verifiziert die These vom Übergang der Industriegesellschaft zur virtuellen Gesellschaft anhand zahlreicher Belege und analysiert die Grundlagen sowie die Charakteristika des neuen Gesellschaftstypus. …
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Achim Bühl
  • Die virtuelle Gesellschaft
  • Ökonomie, Politik und Kultur im Zeichen des Cyberspace
  • Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden (1997)
  • Broschüre, Klebebindung
  • 402 Seiten
  • ISBN 3531131230

Kleinster Preis: € 49,95, größter Preis: € 49,95, Mittelwert: € 49,95

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  • keine
  • [Rezension] Die virtuelle Gesellschaft – Noch ein soziologisches Großmodell. – von Andreas vom Bruch – auf heise.de

Die Zeit der großen Gesellschaftsentwürfe ist anscheinend noch nicht vorüber, doch die Halbwertzeiten von größeren Erklärungsmodellen sind nicht sehr lang. Informations-, Wissens-, Risiko-, Erlebnis- oder Verantwortungsgesellschaft – stets wird eine komplexe Transformationsbeschreibung der Gesellschaft versucht. Mit dem Modell der virtuellen Gesellschaft versucht der Soziologe Achim Bühl in seinem Buch, in eine direkte Konkurrenz zu Modellen des Typus “Nachindustrielle Gesellschaft” (Bell) zu treten, also zu älteren Konzepten wie der Informations- oder der Multioptionsgesellschaft. …

Auszug Artikel


  • [Download] Soziale Welt 54 (2003), S. 223 – 240 Das Andere der Gesellschaft – Science Fiction als kritische Theorie – von Jan Arendt Fuhse – auf janfuhse.de

Science Fiction wird noch heute vielfach als »mindere Kunstform« angesehen (Bourdieu1985). In Science Fiction-Romanen und -Filmen würde eine Flucht vor der Gesellschaft ins Irreale vollzogen. Abenteuergeschichten, Weltraumschlachten, magische Weltbetrachtung und Orgien von Special-Effects stünden damit für reine Unterhaltung und für eine Abwendung von der Alltagswelt. Entsprechend wenig haben sich die Sozialwissenschaften mit Science Fiction beschäftigt – es gibt andere, ernstere Dinge zu betrachten. Aber selbst wenn die oben skizzierte Diagnose stimmte, müsste man sich fragen: Warum eigentlich flieht die Gesellschaft vor sich selbst in Fantasy und Science Fiction? Und was ermöglicht eine solche imaginäre Dopplung der Welt ins Reale und ins Irreale?

Auszug Artikel


  • [Download] Das Bild vom Lernen im Science-Fiction-Film – von Edith Blaschitz & Martin Vögeli – auf donau-uni.ac.at

Wird also, wie im vorliegenden Artikel, die Frage nach dem Bild vom Lernen in Science-Fiction-Filmen gestellt, wird der Wertigkeit und Relevanz des Lernens im jeweiligen kulturellen Orientierungsrahmen nachgegangen.

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Artikel, Essays und Kurztexte zur Phantastik #5: Postmoderne: Neue Strömungen in der Science Fiction in: Science Fiction Jahr 1988

Wolfgang Jeschke (Hrsg.)
Science Fiction Jahr, Ausgabe 1988
Heyne, München (1988)
ISBN 9783453009837
Michael Swanwick ist zu empfehlen…

Im August 1986 veröffentlichte er ein Essay unter dem Titel “A User’s Guide to the Postmoderns” im Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, Vol. 10: No. 8…


Diesen Essay übersetzte Michael Nagula für “Das Science Fiction Jahr, Ausgabe 1988” aus dem englischen. Und ich muss sagen, ich war sehr überrascht von der Qualität dieses Essays. Informativ, witzig und angenehm zu lesen. Natürlich mag auch Nagulas Übersetzung dazu beigetragen haben, aber ich würde mir wünschen, mehr solche Essay zu lesen …

Es heißt, dass jede Generation ihre eigene Horde marodierender Barbaren schafft, wenn sie noch jung ist. Das ist ganz sicher der Fall im radioaktiven Treibhaus der Science Fiction, wo neue literarische Generationen einmal ungefähr alle fünf Jahre nachwachsen, um das Establishment mit einer Vision davon, wie das Zeug geschrieben sein sollte, herauszufordern…

Auszug 'Postmoderne: Neue Strömungen in der Science Fiction

Swanwick beschreibt in diesem Essay, den “Kampf” der sogenannten “Humanisten” und der “Cyberpunks” um die “Vorherrschaft” im Genre. “Einschließlich der Schlacht um die Zukunft, zügellosen Ehrgeizes, des Schicksals der Kinder im Raumschiff, des Cyberpunk-Humanisten-Kriegs, des Blut unter der Bankettafeln, der Amok laufenden Metaphern und der Zerstörung Atlantis.” …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Wolfgang Jeschke (Hrsg.)
  • Science Fiction Jahr, Ausgabe 1988
  • Heyne, München (1988)
  • Taschenbuch
  • Heyne Science Fiction & Fantasy, Band 06/4464
  • 704 Seiten
  • ISBN 9783453009837

Kleinster Preis: € 0,35, größter Preis: € 376,07, Mittelwert: € 3,93

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  • keine

  • [Artikel] Michael Swanwick in der WIKIPEDIA

Swanwick hat ebenso Sachbücher über seine beiden Literaturgattungen geschrieben. So schrieb er The User’s Guide to the Postmoderns 1986 über den aktuellen Stand der Science Fiction und In the Tradition… 1994 über den Bereich der Fantasy. Das erste Werk ist nicht ganz unumstritten, weil er neue SF Autoren in die Kategorien “Cyberpunk” und “literarische Humanisten” einsortierte. 1997 wurden beide Bücher in The Postmodern Archipelago zusammengefasst. 2001 veröffentlichte Swanwick ein buchfüllendes Interview mit Gardner Dozois unter dem Titel Being Gardner Dozois. …

Auszug Artikel


  • [Webpräsenz] Michael Swanwick online

Michael Swanwick wurde für seine Arbeit mit dem Hugo, Nebula, Theodore Sturgeon und World Fantasy Award ausgezeichnet. Stations of the Tide wurde mit dem Nebula Award ausgezeichnet und für die Hugo und Arthur C. Clarke Awards nominiert. “The Edge of the World” wurde 1989 mit dem Theodore Sturgeon Memorial Award ausgezeichnet. Es wurde auch für den Hugo und den World Fantasy Award nominiert. “Radio Waves” erhielt 1996 den World Fantasy Award. “The Very Pulse of the Machine” erhielt 1999 den Hugo Award, ebenso wie “Scherzo with Tyrannosaur” im Jahr 2000.

Auszug Artikel


  • [Artikel] “Postmoderne Literatur” in der WIKIPEDIA

Die Postmoderne Literatur bezeichnet eine Strömung oder gattungsspezifische Form. Der Begriff selbst entstand Ende der 50er Jahre, hat aber keine genauere Begriffsbestimmung erfahren. Ein Grund für die fehlende Definition der postmodernen Literatur ist ihr Rückgriff auf die Moderne…

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Science Fiction #41 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Neue deutsche Literatur, 1976, Heft 12

Das Original gefunden …

Wer lange sucht, wird endlich fündig. So auch in diesem Fall. “Mauserung einer Gattung. Utopische Literatur eines Jahrzehnts” war mir bis jetzt nur über Rottensteiners “Quarber Merkur, Nr. 48” zugänglich. Jetzt habe ich auch das Original verortet und in meiner Bibliothek …


Der Ursprungstext befindet sich in “Neue deutsche Literatur, Heft 12, 1976, derzeit nur im Konvolut zwischen 40,00 und 60,00 Euro erhältlich (siehe weiterführende Links) …

… Ich sage das, weil ich nicht zu jenen Skeptikern gehöre, die da mit etwas einäugigem Blick auf westliche Verfallserscheinungen meinen, mit dem Ende der Utopie als Kursweiser des gesellschaftlichen Fortschritts sei auch das Ende der utopischen  Literatur in Sicht. Das sind inzwischen zwei völlig verschiedene Pferde, die ganz und gar nicht am selben Karren ziehen. …

Konklusio, Seite 153

Da dieser Artikel das eine oder andere Mal in den Quellennachweisen aufscheint, war es mir doch wichtig, das Original einzusehen

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Schriftstellerverband der Deutschen Demokratischen Republik
  • Neue deutsche Literatur, Jhrg. 1976, Heft 12
  • Schriftstellerverband der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin (1976)
  • Heft, broschiert
  • Magazin
  • 176 Seiten

Preisangaben Eurobuch

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  • Beilage: Jahresinhaltsübersicht 1976

    • [Artikel] „Neue Deutsche Literatur“ in der WIKIPEDIA

      Die Neue Deutsche Literatur (NDL), später neue deutsche literatur (ndl), war eine zwischen 1952 und 2004 erschienene Literaturzeitschrift, die zusammen mit Sinn und Form eine der wichtigsten Zeitschriften dieser Art in der DDR war. …

      Auszug Artikel


  • [Artikel] Heinz Entner in der WIKIPEDIA

Heinz Entner (* 27. Oktober 1932 in Reichenberg, Tschechoslowakei; † 6. Juli 2011 in Gelbensande) war ein deutscher Philologe. …

_Zitatanmerkung_



  • [Download] “Quarber Merkur, Nr. 48”, Auszug “Mauserung einer Gattung”

    1966, vor Zehn Jähren also, erschien’ ein utopischer Roman, der die literarische Szene auf diesem Gebiet bei uns entscheidend veränderte. Oder vielleicht sollte ich vorsichtiger formulieren: Der signalisierte, wie, sehr Veränderungen in dieser Art Literatur an der Zeit waren und in welche Richtung sie führen konnten. …

    Auszug Seite 26



siehe auch (Auszug):


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Science Fiction #30 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Niegeschichte

Science Fiction als Kunst- und Denkmaschine

Lange erwartet – und doch jetzt überraschend schnell eingelangt. Mal sehen ob Dietmar Daths umfassende Theoriegeschichte der Science Fiction hält was wir uns davon erhoffen …


Nach Dietmar Dath ist Science Fiction ja mehr als ein Genre – es ist laut ihm eine Denkanleitung. Daher lädt das Buch angeblich ein Science Fiction neu zu denken. Sehen wir, ob dies gelingt …

… Der Untertitel des Buches, “Science Fiction als Kunst- und Denkmaschine”, spricht zwei Befunde aus: Man kann Science Fiction erstens als Kunst genießen, und man kann mit ihr zweitens Dinge und Verhältnisse denken, die ohne sie ungedacht bleiben müssten…

a.a.O., Kapitel 1, Seite 21

Eines ist jedenfalls schon sicher: Ein Autor, der folgendes an den Anfang seines Buches stellt, hat bei mir schon einen gewaltigen Stein im Brett:

… Längere fremdsprachige Zitate, also überwiegend englische, sind vom Verfasser an Ort und Stelle in Fußnoten übersetzt. Diese Übersetzungen sind bei den literarischen Zitaten eher Dolmetscherangebote als ästhetisch angemessene literarische Übertragungen; das Kapitel IX. und insbesondere dessen Unterkapitel 1, “Missverstehen als Fehlübersetzen”, erklärt, warum das so ist. …

a.a.O., Inhaltsverzeichnis, Seite 1

Na bitte, geht doch – und das Kapitel XI, 1, ist das Erste, das von mir wohl ganz genau gelesen wird. Vor allem anderen …

Ergänzung: Zwischenzeitlich habe ich begonnen das Buch zu lesen. Interessant, aber anspruchsvoll – Der Stil von Dath ist nicht ohne … und haltet euch dabei eine Internetverbindung offen um all die Anmerkungen, Ergänzungen und Anspielungen entsprechend würdigen zu können …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Dietmar Dath
  • Niegeschichte
  • Science Ficition als Kunst- und Denkmaschine
  • Matthes & Seitz, Berlin(2019)
  • gebundene Ausgabe
  • 942 Seiten
  • ISBN 9783957577856

Kleinster Preis: € 27,72, größter Preis: € 56,99, Mittelwert: € 38,00

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  • mit Lesebändchen
  • Schutzumschlag

  • [Artikel] Dietmar Dath in der WIKIPEDIA

Dath wuchs im südbadischen Schopfheim auf, besuchte dort das Theodor-Heuss-Gymnasium und machte sein Abitur auf dem Freiburger Rotteck-Gymnasium. Er studierte nach dem Zivildienst Physik und Literaturwissenschaften[1] in Freiburg. Seit 1990 veröffentlicht er in in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften literarische und journalistische Beiträge zu gesellschaftlichen und popkulturellen Themen, …

Artikelauszug



  • [Artikel] “In Lenins Schriften ist viel Nützliches” v

Kaum ein linker Intellektueller provoziert wie Dietmar Dath: Er schreibt Romane und politische Theorien am Fließband, verteidigt den Kommunismus und die DDR. WELT ONLINE sprach mit ihm über sein Buch “Die Abschaffung der Arten” und fragte, warum er Lenins Gräueltaten für vernachlässigenswert hält. Dietmar Dath polemisiert …

Artikelauszug



  • [Artikel] Eins durch zwei -Wahrheit als Geschichte der Zukunft: Sehen (und fühlen) lernen mit Science-Fiction von Dietmar Dath

Der vorliegende Text ist ein Kapitel aus Dietmar Daths Buch »Niegeschichte. Science-Fiction als Kunst- und Denkmaschine«, das dieser Tage bei Matthes & Seitz erscheint. Es ist das fast 1.000seitige Produkt einer zehnjährigen ästhetischen Begriffsarbeit, eine große materialistische Genre­geschichte. Wir danken Autor und Verlag für die freundliche Genehmigung zum Vorabdruck. (jW) Science-Fiction ist ein Genre. Über Genres insgesamt hat Peter Hacks im »Versuch über das Libretto« (1973) das Entscheidende gesagt: …

Artikelauszug




siehe auch (Auszug):


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