Kategorie: Phantasten – weiblich, männlich und …

Lexika #24 – Wissen pur: Eine Bildergalerie vergessener Phantasten – Robert N. Bloch

Robert N. Bloch
Eine Bildergalerie vergessener Phantasten
Edition sub rosa, o. A. (2023)
ISBN 97983724091187

Autorenlexikon der deutschsprachigen Phantastik 1880-1950

Die Phantastik wird in diesem Autorenlexikon allerdings nur in  einem eingeschränkten Umfang betrachtet. Bloch verwendet zur Definition seines Phantastikbegriffs Rein A. Zondergelds Phantastikbegriff und aus diesem Grunde sucht man Autor(en/innen)des utopische Genres oder Autor(en/innen) der Science Fiction umsonst. Dies zur Einleitung (schade). Bloch verweist in diesem Zusammenhang auf einige Werke wie das “Lexikon der Science Fiction Literatur” von Alpers, Fuchs und Hahn oder das “Lexikon der deutschen Science Fiction & Fantasy1919-1932” von Nessun Sapara, vergisst aber leider das “Bibliopgraphische Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur” aus dem Corian-Verlag an dem er selbst führend mitgewirkt hat (auch schade und hier nachgetragen)…


Natürlich braucht das Land solche Bücher. Insofern ist es Bloch zu danken, dass es dieses Buch gibt. Da gibt es kein daran herumdeuteln ob der Vollständigkeit, der Relevanz der vorgestellten Autoren oder der Form der Darbietung. Als Ergänzung des “Lexikon der phantastischen Literatur” von Zondergeld und Wiedenstried (1998) bereichert es die deutschsprachige Sekundärliteratur nicht nur als eigenständiges Werk, sondern auch durch die sekundärliterarischen Angaben zu den Autoren. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn an sich dazu entschließen hätte können das Corian-Lexikon weiterzuführen, aber …

257 Autorinnen und Autoren bespricht Bloch: nicht mehr als (allenfalls) ein gutes Dutzend davon sind heute einem literarischen Publikum “bekannt”: Das ist in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Mancher melancholische Gedanke über vergangenen Ruhm stellt sich ein: sic transit gloria mundi. …

Auszug 'Vorwort', Seite 9

Hervorzuheben ist jedenfalls auch das Vorwort von Marco Frenschkowski in dem einiges zum Nachdenken anregt. Über Subgenres, über literarische Vorlieben oder über die Phantastik an sich. Dieses Buch ist dazu geschaffen, neben den üblichen Nachschlagwerken zur Phantastik zu stehen und es wird sicherlich gerne und häufig auch benutzt werden. …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Robert N. Bloch
  • Eine Bildergalerie vergessener Phantasten
  • Autorenlexikon der deutschsprachigen Phantastik 1880-1950
  • Edition Sub Rosa, o. A. (2023)
  • gebundene Ausgabe
  • 344 Seiten
  • ISBN 97983724091187

Kleinster Preis: € 50,17, größter Preis: € 52,43, Mittelwert: € 52,43

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Webpräsenz] Robert N. Bloch im Internet

Die Seite ist sehr rudimentär und nicht ganz aktuell, aber durch die sekundärliterarischen Inhalte (Autorenbiographien) interessant …


  • [Webpräsenz] Das Buch im Internet

Unter dem Stichwort “phantastik_autoren” wurde auf Instagram dem Buch eine Internetpräsenz gewidmet, auf der Cover und Bilder aus dem Buch präsentiert werden …


  • [Blog] Stichwort: Robert N. Bloch

Eine Auswahl von Artikel auf “Treffpunkt Phantastik” zum Stichwort “Robert N. Bloch. …


siehe auch (Auszug):


Die letzten Artikel:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

Phantasten #45 -weiblich, männlich und …: Über Paul Scheerbart I-III – Berni Lörwald / Michael M. Schardt / Hitrud Steffen / Paul Kaltefleiter (Hrsg.)

Berni Lörwald / Michael M. Schardt / Hitrud Steffen / Paul Kaltefleiter (Hrsg.)
Über Paul Scheerbart I-III
Igel, Paderborn (1992-1998)
ISBN (siehe unter bibliographisch:)
100 Jahre Scheerbart-Rezeption in drei Bänden

Mit der Ausgabe dieser hier vorgestellten Bände, sollte die Scheerbart-Rezeption aus den Jahren 1889 bis 1989 für alle Interessenten verfügbar gemacht werden. Gründe waren die fehlende Anerkennung und Verbreitung von Paul Scheerbarts Werk mangels einer erschwinglichen Werksausgabe, mangels einer Biographie, mangels einer Bibliographie und mangels einer Aufarbeitung der Rezeption…


Begonnen wurde die Ausgabe mit Band 1 im Jahre 1992. Dieser Band beinhaltet alle Vorworte, Nachworte und Einführungen zu Scheerbarts Werk. Die Unzufriedenheit mit der Scheerbart-Forschung spricht ganz klar aus den Ausführungen der Vorbemerkungen. Sie war zu diesem Zeitpunkt bemüht, das Erforschte immer wieder durchzukauen und von eine Anfang zum nächsten Anfang zu stolpern. Leider fehlen mir jene Seiten zunächst unbedruckten Seiten, die aufgrund von Rechtsstreitigkeiten fehlen und später beim Verlag nachgefordert werden konnten, um sie einzukleben. Mal sehen, ob ich auch diese noch auftreiben kann …

…die zeigen, dass die Scheerbart-Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Großteil in den, den Scheerbart-Texten beigegebenen Einführungen, Nach- und Vorworten geleistet wurde, ohne dass die Doktoranden oder Aufsatzverfasser dies gebührend zur Kenntnis genommen hätten. Um auf diese Misere aufmerksam zu machen und die verstreuten und teilweise nicht mehr lieferbaren Beiträge in Erinnerung zu rufen, erschient dieser erste Band mit Rezeptionsdokumenten, dem noch zwei oder drei weitere folgen werden: …

Auszug 'Vorbermerkung zu dieser Ausgabe', Seite 7

Der zweite Band folgte dann vier Jahre später. Analysen, Aufsätze und Forschungsbeiträge zu Paul Scheerbart konnten hier gesammelt dem Leser zur Verfügung gestellt werden. Nach einigen Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung des ersten Bandes konnte dieser Band dann unbeschadet veröffentlicht werden. Für diesen Band lässt sich aber eine zweigeteilte Rezeptionsgeschichte feststellen. …

… Nach nunmehr vier Jahren folgt jetzt der zweite Band mit weiterführenden, längeren Rezeptionstexten zu Paul Scheerbart. Vornehmlich sind es Porträts zu Leben und Werk des Dichters sowie Beiträge der Forschung. […] In diesen Band “Über Paul Scheerbart II” wurden Artikel und Aufsätze aus Zeitungen und Zeitschriften aufgenommen, die sich weiterführend und übergreifend mit Scheerbart beschäftigen. Nur in wenigen Fällen werden auch Kapitel aus Monographien abgedruckt, und zwar dann, wenn sich nur ein Kapitel mit Scheerbart innerhalb eines größeren Zusammenhangs befasst. …

Auszug 'Vorbermerkung', Seite 5-6

Der Abschlussband erschien dann 1998 und enthielt Rezensionen und Artikel zu Leben und Werk des Schriftstellers. Abschließend auch noch ein Gesamtregister und eine Bibiographie. Sowohl eine Gesamtbibliografie, als auch eine Bibliographie der aufgenommenen Beiträge, ein Namensregister und ein Werksregister jeweils über alle drei Bände. Nach rund zehn Jahren war durch diese Anstrengung eine annähernd komplette Rezeptionsdokumentation zum Werk Paul Scheerbarts geschaffen worden. Mit 1500 Seiten wurden dem interessierten Leser ein Kompendium an die Hand gegeben, das fast alle Materialien enthält und das entgegen dem Plan auch noch weiter fortgeführt wurde und noch um den Zeitraum von 1996 und 1997 erweitert wurde und so damit eine größere Aktualität gewährleistet wurde.

… Nach rund 10 Jahren Arbeit liegt eine annähernd komplette Rezeptionsdokumentation zum Werk Paul Scheerbarts vor. Zu keinem anderen Autor deutscher Sprache gibt es eine vergleichbare Publikation. Auf mehr als 1500 Seiten, verteilt auf drei Bände, sind alle erreichbaren Artikel, Aufsätze und Besprechungen zum Werk oder zur Person des Autors abgedruckt. …

Auszug 'Vorbermerkung', Seite 17-18

Es wird wohl eine Menge Zeit kosten dieses Werk in seiner Vollständigkeit durchzusehen. Ich bin aber froh es in meienr Bibliothek zu haben.

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

Band I

  • Berni Lörwald / Michael M. Schardt (Hrsg.)
  • Über Paul Scheerbart I
  • 100 Jahre Scheerbart-Rezeption in drei Bänden
  • Band I: Einführungen, Vorworte, Nachworte
  • Igel, Paderborn (1992)
  • Kölner Arbeiten zur Jahrhundertwende, Band 1
  • Literatur- und Medienwissenschaft, Band 11
  • Broschüre, Klebebindung
  • 214 Seiten
  • ISBN 392710423X

Band II

  • Michael M. Schardt  / Hiltrud Steffen (Hrsg.)
  • Über Paul Scheerbart II
  • 100 Jahre Scheerbart-Rezeption in drei Bänden
  • Band II: Analysen, Aufsätze, Forschungsbeiträge
  • Igel, Paderborn (1996)
  • Kölner Arbeiten zur Jahrhundertwende, Band 4
  • Literatur- und Medienwissenschaft, Band 30
  • Broschüre, Klebebindung
  • 418 Seiten
  • ISBN 3927104884

Band III

  • Paul Kaltefleiter (Hrsg.)
  • Über Paul Scheerbart III
  • 100 Jahre Scheerbart-Rezeption in drei Bänden
  • Band III: Rezensionen. Artikel zu Leben und Werk
  • Igel, Paderborn (1998)
  • Kölner Arbeiten zur Jahrhundertwende, Band 11
  • Literatur- und Medienwissenschaft, Band 60
  • Broschüre, Klebebindung
  • 824 Seiten
  • ISBN 3896210556
  • keine

  • [Artikel] Paul Scheerbart in der WIKPEDIA

Paul Carl Wilhelm Scheerbart (* 8. Januar 1863 in Danzig; † 15. Oktober 1915 in Berlin-Lichterfelde), auch unter seinen Pseudonymen Kuno Küfer und Bruno Küfer bekannt, war ein deutscher Schriftsteller phantastischer Literatur und Zeichner. …

Auszug Artikel


  • [Bibliographie] Paul Scheerbart im Projekt Gutenberg

Der Sohn eines Danziger Zimmermanns wollte Missionar werden, wandte sich dann aber der Philosophie, der bildenden Kunst und schließlich der Literatur zu. Ab 1885 schrieb er Kunstkritiken für verschiedene Zeitungen. 1892 gründete er in Berlin den Verlag deutscher Phantasten; er war zeitlebens Außenseiter und schloß sich keiner gängigen Kunstrichtung an. Seine Bücher illustrierte er selbst.…

Auszug Artikel


  • [Webpräsenz] Seite von  Markus Feuerstack zu Paul Scheerbaart

Wer dieser Scheerbart war steht im Literaturlexikon. Aber glaub es bitte nicht. Scheerbart ist anders als die geleerten Herren und die gelehrten Damen ihn darstellen. Wie er ist / war und sein wird steht auf diesen Seiten, in den Texten des großen deutschen Schriftstellers Paul Scheerbart. Lese die Texte, habe Spaß daran und freue Dich.
Diese Seiten werden von keinem Verein gestaltet, keine Firma sponsert und niemand außer mir macht die Arbeit. Ich, Markus Feuerstack (www.fognin.net) finde es wichtig, dass möglichst viel von diesem Dichter im Netz steht und er von meinen Mitmenschen gelesen werden kann, kostenlos und franko natürlich…

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich. Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bücher sind in der Regel vorhanden und werden bei Anforderung über die Kommentarfunktion auch gerne zur Verfügung gestellt.

 

Phantastik #63 – unglaublich, versponnen, wunderbar, großartig: Studien zu den phantastischen Erzählungen Gustav Meyrinks – Siegfried Schödel

Siegfried Schödel
Studien zu den phantastischen Erzählungen Gustav Meyriks
Eigenverlag, Hof (1965)
ohne ISBN
Dissertation der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen-Nürnberg

Hier wird die Frage nach der Integration des Phantastischen in den Erzählungen von Gustav Meyrink gestellt. Dass diese Erzählungen phantastich-grotesk sind, steht außer Frage, es stellt sich die Frage nach dem WIE. …


Der Text hat es immerhin in die Literaturliste von “H. P. Lovecraft, Das übernatürliche Grauen in der Literatur“, Golkonda Verlag, 2014 geschafft. Schödel zieht unter anderem darin die zeitgenössischen Stimmen über Gustav Meyrink heran, um die inneren und äußeren Geheimnisse seiner großen Erfolge zu analysieren. Sehr interessant ist dabei die kritische Darstellung der Sekundärliteratur zu Meyrink, in der für Schödel H. Sperber eine Sonderstellung einnimmt (“Motiv und Wort bei G. Meryink”, Leipzig 1918) …

Die Motivenkonstanz im Werk G. Meyrinks kann bei dieser Gelegenheit schon besonders hervorgehoben werden, bedarf aber einer weitergehenden Interpretation, die über das Psychologische hinausführt und die Betrachtung der Motivüberlieferung bzw. des Klischees mit einbezieht.
Die Eigenart des Meyrinkschen Werkes hat bei Sperber zur Ausbildung und Demonstration einer neuen Methode verholfen, die gerade im Bereich der phantastischen Literatur sehr gut zu praktizieren war.
Die Zusammenhänge zwischen der Sperberschen Methode und den Methoden der Psychoanalyse in ihrer Anwendung auf die Geistesgeschichte sind deutlich und für die Zeit symptomatisch. …

Auszug 'Kitische darstellung der bisherigen Literatur …', Seite 1-19

Auch Florian F. Marzin – in “Okkultismus und Phantastik in den Romanen Gustav Meyrinks”, Essen (1986) (hier im Blog) – erwähnt Schödels Dissertation im Zusammenhang mit der aufgeworfenen Behauptung, das Werk Meyrinks wäre Trivialliteratur bzw. stünde dieser sehr nahe. Er geht dort aber nicht explizit auf diese Behauptung ein. Interessant ist auch die Bibliographie und das Literaturverzeichnis, welche Schödel der Dissertation mitgibt. Insbesondere die Abteilung “Sekundärliteratur” gibt einiges her. …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Siegfried Schödel
  • Studien zu den phantastischen Erzählungen Gustav Meyrinks
  • Eigenverlag, Hof (1965)
  • Broschüre, A5, Klebebindung
  • Dissertation
  • 216 Seiten
  • ohne ISBN

derzeit antiquarisch leider nicht greifbar

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Gustav Meyrink in der WIKIPEDIA

Gustav Meyrink (eigentlich Gustav Meyer, manchmal fälschlich auch als G. Meyrinck aufgeführt, * 19. Januar 1868 in Wien; † 4. Dezember 1932 in Starnberg) war ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Gustav Meyrink, Schöpfer des “Der Golem” und anderer bedeutender Werke der Literatur und Esoterik … – von Robert M. Christ – auf kultplatz.net

Gustav Meyrink gilt als phantasievoller, erfolgreicher, okkultistischer und romantischer Erzähler, der besonders von E. T. A. Hoffmann und E. A. Poe beeinflusst wurde. Seine in farbiger Sprache geschriebenen Romane und Novellen, besonders aus gespenstisch-hintergründigen Atmosphäre des alten Prag, stellen Grotesk-Absurdes und Mystisch-Unheimliches nebeneinander, mischen schwermütigen Ernst, grausige Vision, ironischen Scherz und bittere Satire gegen Spießertum, Heuchelei und Bürokratie der Jahrhundertwende des 20. Jahrhundert.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Vor 100 Jahren erschien Gustav Meyrinks Roman „Der Golem“ – von Johannes Schmidt – auf literaturkritik.de

Gute Prosa ist rar. Wer in der ungebundenen Rede nicht nur auf eine rührende, spannende, erschütternde, ergreifende, transzendierende Erzählung hofft, sondern auch auf jenen Klang, jenes sich Einbrennende, das das Sprachkunstwerk Literatur überhaupt erst zum Kunstwerk macht, der bewegt sich in dünn besiedelten Gefilden. Bei Franz Kafka finden sich solche Momente, bei Friedrich Hölderlin und bei Hermann Melville, auch Hans Henny Jahnn und Novalis kann man hier nennen. Über allen aber thronen zwei Texte, jeweils einer aus den beiden bisher vollendeten Jahrhunderten des Romans, die in ihrer ganz eigenen Qualität hinter sich lassen, was die üppige Romanproduktion ansonsten hervorgebracht hat: Georg Büchners „Lenz“-Fragment und Gustav Meyrinks „Der Golem“. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Phantasten #44 -weiblich, männlich und …: Das Stephen King Buch – Joachim Körber (Hrsg.)

Joachim Körber (Hrsg.)
Das Stephen King Buch
Heyne, München (1989)
ISBN 3453033167
Über King, Interviews, das Werk, die Filme und Daten

Ein Buch wie dieses gehört jedenfalls in die Bibliothek eines Phantastikliebhabers. Speziell, wenn Horror für ihn ein  Thema ist. Stephen King ist wohl einer der meistgelesenen Autoren und auch wenn dieses Buch bereits in die Jahre gekommen ist, vermittelt es trotzdem noch einen sehr guten ersten Blick auf den Meister des Horrors. …


Die Zusammenstellung gefällt mir an diesem Buch ganz besonders. Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis (siehe Bilderkarussell) zeigt den Grund. Zunächst bekommt man King über King – autobiographische Anmerkungen, einen Vortrag und King über sein Pseudonym Richard Bachmann. Gefolgt von einigen seiner besten Geschichten. Anschließend noch Interviews von Charles Platt, Douglas E. Winter und Eric Norden mit King. …

Stephen King ist ein Phänomen. Der ehemalige Lehrer aus Maine, der kaum den Lebensunterhalt für sich und seine Familie erwirtschaften konnte, ist heute der meistverkaufte, meistgelesene und bestverdienende Schriftsteller der Welt – und das in einem literarischen Genre, Horror, dem kaum jemand dieses gewaltige Bestsellerpotential zugetraut haben würde. […] Das vorliegende Buch versucht, erste Antworten auf diese Fragen zu geben. Es enthält Beiträge von Stephen King selbst, in denen er zu seiner Person Stellung nimmt, Interviews mit ihm zu verschiedensten Aspekten seines Lebens und Werks (hervorzuheben das Playboy-Interview) und lässt zahlreiche prominente Kollegen und internationale Kritiker zu Wort kommen. Sie alle nehmen Stellung zu Stephen King und seinen Büchern und versuchen auf ihre Weise, Antworten zu finden. …

Auszug `Vorwort`, Seite 7-8

Nach den Beiträgen von Kollege werden noch das Werk des Autors und jene Filme besprochen, welchen sein Werk zugrunde liegt. Als Abschluss gibt es dann noch eine Bibliographieund eine Filmographie samt Quellenverzeichnis und Informationen über die einzelnen beitragenden Autoren. Informativ und gut gemacht – schön es in meiner Bibliothek zu haben …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Joachim Körber (Hrsg.)
  • Das Stephen King Buch
  • Heyne, München (1989)
  • Allgemeine Reihe, 01/7877
  • Taschenbuch
  • 606 Seiten
  • ISBN 3453033167

Kleinster Preis: € 0,25, größter Preis: € 451,30, Mittelwert: € 5,25

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • mit vielen Fotos
  • [Artikel] Joachim Körber in der WIKIPEDIA

Joachim Körber (* 4. November 1958 in Karlsruhe) ist ein deutscher Übersetzer, Verleger, Herausgeber und Schriftsteller.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Stephen King in der WIKIPEDIA

Stephen Edwin King (* 21. September 1947 in Portland, Maine) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er schrieb auch unter Pseudonymen, 1972 als John Swithen und zwischen 1977 und 1985 als Richard Bachman. Er ist vor allem bekannt für seine Horrorromane, die ihn zu einem der meistgelesenen und kommerziell erfolgreichsten Autoren der Gegenwart machen. Seine Bücher wurden bis 2017 über 400 Millionen Mal verkauft und in über 40 Sprachen übersetzt.

Auszug Artikel


  • [Webpräsenz] Das King Cover Archiv – Sekundärliteratur

http://www.stephen-king.de präsentiert ein Dodo-Productions-Programm, das King Cover Archiv – Wir listen 9.958 Cover aus 49 Ländern…

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Phantasten #43 -weiblich, männlich und …: Jules Verne Handbuch – Heinrich Pleticha (Hrsg.)

Heinrich Pleticha (Hrsg.)
Jules Verne Handbuch
Bertelsmann, Gütersloh (1992)
ohne ISBN

Abenteuerliche Reisen zum Mond und anderswohin

Passend zu “Die außergewöhnlichen Welten des Jules Verne” von Jean-Yves Paumie, hier das Handbuch zu Jules Verne, das in der Buchklub-Ausgabe Bertelsmann-Donauland ein sehr bibliophiles Buch ist, das man gerne in seine Bibliothek stellt – an sichtbarer Stelle …


Heinrich Pleticha hat in diesem Buch das wichtigste zu Jules Verne zusammengestellt und sich dafür namhafte Hilfen geholt. Volker Dehs schreibt über das Leben und Schaffen von Jules Verne und bringt eine Übersetzung von Jules Verne eigenem Lebensbericht. Er schuf auch ein kleines Lexikon der Hauptfiguren in Vernes Romanen. Thomas Ostwald schreibt über Vernes Romane und legt ihren Inhalt dar. Hans Ries bringt die Originalillustrationen aus Jules Vernes Romanwerk literarisch zur Geltung …

Dieses “Kursbuch” erschießt nun zum ersten Mal die Lebensreise und die literarischen Reisen des Jules Verne. Es erleichtert auch die Begegnung  mit den zahlreichen Mitreisenden und gibt zugleich die heute so notwendigen Informationen über die Realisierung von Vernes technischen Ideen und Erfindungen sowie die Spiegelung seines Werkes in Film und Fernsehen. So ist es ein in seiner Art einmaliger großer Schritt vorwärts zur Erschließung von Vernes Gesamtwerk. …

Auszug 'Abenteuerliche Reisen …', Seite 7-13

Siegfried Augustin erläutern noch das Thema Jules Verne und die Technik, Ronald M. Hahn bringt Verne in Film und Fernsehen und Hans-Joachim Neumann eine Filmographie – das kleine Filmlexikon. Abschließend erstellt Wolfgang Thadewald eine Auswahlbibliographie mit verschiedenen Verzeichnissen und einer Beschreibung aller wichtigen deutschsprachigen Reihen bzw. werden die Autoren der Ausgabe kurz vorgestellt. Alles in allem, ein informatives und auch unterhaltsames Buch, handwerklich gut hergestellt und schön anzusehen. Der Band ist Teil einer 29-bändigen Reihe mit dem Namen “Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen.” in der 26 Jules Verne Romane (teils mehrbändig) veröffentlicht wurden. Die Originalreihe wurde um 1900 von Hartleben herausgegeben und eine Reprintauflage davon in den 80-er Jahren vom Deutschen Bücherbund aufgelegt

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Heinrich Pleticha (Hrsg.)
  • Jules Verne Handbuch
  • Bertelsmann, Gütersloh (1992)
  • gebundene Ausgabe, 8°Gr-Großoktav
  • Lizenzausgabe des Verlages Hartleben
  • 326 Seiten
  • ohne ISBN

Kleinster Preis: € 34,00, größter Preis: € 93,08, 8 Vergriffene Bücher

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Heinrich Pleticha in der WIKIPEDIA

Heinrich August Pleticha (* 9. September 1924 in Warnsdorf, Tschechoslowakei; † 14. Oktober 2010 in Würzburg) war ein deutscher Schriftsteller und Herausgeber zahlreicher Bücher, zumeist historischer Sachbücher sowohl für Jugendliche wie auch für Erwachsene. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Jules Verne in der WIKIPEDIA

Jules-Gabriel Verne, in Deutschland anfänglich Julius Verne (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens), war ein französischer Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), 20.000 Meilen unter dem Meer (1869–1870) sowie Reise um die Erde in 80 Tagen (1873) bekannt. Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur.

Auszug Artikel


  • [Download] Jules Vernes Reise zum Mond. Die Erfindung des naturwissenschaftlichen Romans – von Gerd Küveler – auf researchgate.net

Jules Verne stürzte sich auf jedes Thema, das ihm zukunftsträchtig erschien. Ihm waren als Gnade der späten Geburt alle oben genannten bahnbrechenden Entdeckungen bekannt, als sein erster Roman »Fünf Wochen im Ballon« 1863 (dt. 1875) erschien. Neben vier geografischen Werken, einigen Theaterstücken, zahlreichen Kurzgeschichten und Zeitschriftenartikeln verfasste Verne 97 Bände seiner »Voyages Extraordinaires«. Nur wenige sind reine Abenteuerromane wie »Der Kurier des Zaren« (1876). Die überwiegende Mehrzahl sind wissenschaftliche Romane, die in kompetenter Weise einem aufgeschlossenen Publikum die aktuellen Erkenntnisse von Chemie, Geologie und Geografie, Biologie und Völkerkunde, Ingenieurwissenschaften, Luftfahrt und nicht zuletzt Astronomie nahe bringen. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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