Kategorie: Zeit/Zeitreise

Science Fiction #109 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Ästhetik & Kommunikation, Heft 104/1999 – Knut Hickethier / Dirk Spreen (Red.)

Knut Hickethier / Dirk Spreen (Red.)
Ästhetik & Kommunikation, Nr. 104/1999
Ästhetik & Kommunikation e.V., Berlin (1999)
ISSN 0341-7212
 
Zukunft schreiben – Science Fiction und andere Zeitmaschinen
 
Seit Sommer 1970 erscheint dieses Magazin. Die Kulturzeitschrift entstand im Umkreis des Instituts für Experimentelle Kunst und Ästhetik (IKAe) in Frankfurt am Main…

 
Im 30. Jahrgang, März 1999, legte sie mit Ausgabe 104 eine Schwerpunktausgabe zur Science Fiction vor. Kernpunkte der Zeitschrift waren immer die Bedeutung des Ästhetischen für die Erprobung von neuen Wahrnehmungs- und Gestaltungsräumen in der alltäglichen Praxis und die wichtige Bedeutung kultureller Zusammenhänge für unser alltägliches wie kollektives Handeln.
 
Dazu ist es nötig, das Verhältnis von Fiction und Science genauer in den Blick zu bekommen. In der vorliegenden Ausgabe von Ästhetik & Kommunikation wird dieser Versuch unternommen: Im ersten Teil – Fiction & Science – wird die verbreitete Auffassung vom Primat der harten Wissenschaften und der Nachrangigkeit der gesellschaftlichen Fiktionen, denen sich dann die Kulturwissenschaften widmen dürfen, dekonstruiert […] Der zweite Teil ist mit “Generations” überschreiben und spielt darin auf den siebenten Spielfilm der Star Trek-Saga (dt. “Treffen der Generationen”) an. […] Im letzten Abschnitt des Thementeils dieser Ausgabe – Schrift & Imago – geht es um SF-Filme und SF-Romane …
Auszug 'Editoral', Seite 11-13
 
Zum genaueren Inhalt siehe die Inhaltsangabe im Bilderkarussell. Weiter Ausgaben der Zeitschrift, die thematisch vielleicht interessieren könnten sind:
  • Nr. 37 – Weibliche Utopien, männliche Verluste, Oktober 1979 (leider im Verlag vergriffen)
  • Nr. 64 – Atlantis, 1988 (leider im Verlag ebenfalls vergriffen)
  • Nr. 127 – Technik-Magie-Medium, Winter 2004
  • Nr. 162/163 – Als ob. Produktive Fiktionen, 2013 – siehe Inhaltsverzeichnis
  • Nr. 176/177 – Monster, 2019 – siehe Inhaltsverzeichnis

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Knut Hickethier / Dirk Spreen (Red.)
  • Ästhetik & Kommunikation
  • Heft 104, 30. Jahrgang, März 1999
  • Zukunft schreiben – Science Fiction und andere Zeitmaschinen
  • Ästhetik & Kommunikation e.V., Berlin (1999)
  • broschiert, Klebebindung
  • Magazin
  • 130 Seiten
  • ISSN 0341-7212

Kleinster Preis: € 9,00, größter Preis: € 15,00, Mittelwert: € 11,20

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Webpräsenz] Ästhetik & Kommunikation e.V im Web

Im Sommer 1970 ist die erste Ausgabe von Ästhetik und Kommunikation erschienen. Die Kulturzeitschrift entstand im Umkreis des Instituts für Experimentelle Kunst und Ästhetik (IKAe) in Frankfurt am Main. Bis 1985 erschien sie mit dem Untertitel Beiträge zur politischen Erziehung. In Heft 100 steht: “intellektuelles Frühwarnsystem”. Und in der Redaktion hat mal eine gesagt: “schöner Denken”. Irgendwo dort sind unsere Geschichten und unsere Geschichte zu finden, die wir am besten erzählen, indem wir die Autorinnen und Autoren zu Wort und Bild kommen lassen.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Die frühen Jahre einer langen Zeitschriftengeschichte. Ästhetik und Kommunikation blickt auf 50 Jahre zurück – von Eberhard Knödler-Bunte – auf aesthetikundkommunikation.de

Die Zeitschrift Ästhetik und Kommunikation ist ein Frankfurter Früchtchen, auch wenn sie sich bereits ziemlich früh, im Jahr 1973, auf Ostwanderung begeben hat. Was Osten damals hieß, war ein abgeklemmter Teil des einstigen Groß-Berlin. Beherrscht vom Kalten Krieg und einer hochsubventionierten Wirtschaft, abgefedert durch zwei linke Lager, die sich nicht nur mental aus dem Weg gingen: Die Kreuzberger Intelligenz, schon damals in Abwehrkämpfen und Sanierungsprojekten involviert, und die Charlottenburger Intelligenz, heillos zersplittert in tausend Projekten und mit immer neuen publizistischen Vorhaben unterwegs. Dazu gehörten neben Ästhetik und Kommunikation die Berliner Hefte, die Alternative, die L80 Literatur und Politik, und schließlich Wagenbachs Freibeuter, der Leviathan sowie die bereits etablierten Zeitschriften Argument und Kursbuch.

Auszug Artikel


  • [Artikel] Ästhetik & Kommunikation in der WIKIPEDIA

Ästhetik & Kommunikation (Ä&K) ist eine deutsche Kulturzeitschrift. Die erste Ausgabe erschien 1970. Bis 1985 erschien sie mit dem Untertitel Beiträge zur politischen Erziehung. Heute versteht sie sich als „intellektuelles Frühwarnsystem“.

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Science Fiction #90 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Zeitmaschinen – Falko Blask / Ariane Windhorst

Falko Blask / Ariane Windhorst
Zeitmaschinen
Atmosphären, München (2005)
ISBN 3865330207
 
Mythos und Technologie eines Menschheitstraums
 
Simmt – wer hätte es sich nicht schon mal gewünscht, eine Zeitreise zu machen. Sei es, um etwas ungeschehen zu machen oder um etwas zu vollbringen, was ohne nicht möglich wäre. Nun, Falko Blask und Ariane Windhorst geben uns hier das Rüstzeug dafür. Aber es sei gewarnt. Zeitreisen sind möglich, aber gefährlich …

 
Ein sehr umfangreiches Buch, in dem es um alle Aspekte der Zeitreise geht. Die philosophischen Fragestellungen dazu, die Physik die dahinter steht, die Kulturgeschichte des Zeitreisens, Mythologie, Film, Literatur dazu und die konkrete Zeitreise mittels spiritueller oder physischer Techniken. Und nicht zuletzt, die verschiedensten Technologien zur Zeitreise: Theorien, Modelle, Prototypen und die Forscher dazu …
 
Schon völlig unabhängig von irgendwelchen Zeitmaschinen kann der Mensch sein eigenes Gehirn dazu nutzen, durch die Dimensionen und die Zeiten zu schlüpfen, Parallelwelten zu erkunden und im Restaurant am Ende des Universums einen Drink zu bestellen. Aber auch diejenigen, die von einer Maschine träumen, in die sie einsteigen können – Tür zu und ab durch die Mitte -, haben eine Chance. Sie müssen sich nur noch ein wenig gedulden: Die vorgeschlagenen Apparaturen sind bislang leider weder von Patentämtern noch von technischen Überwachungsvereinen abgesegnet worden…
Auszug 'Einleitung', Seite 9-12
 
Höchst informativ (Siehe Inhaltsverzeichnis) und auch sehr vergnüglich erhält man alle Informationen, die nötig sind um auf alle Zeiten zu pfeifen und sind auf und davon zu machen. Die Investition lohnt sich. Allerdings nicht ohne gewarnt zu werden – Zeitreisen sind möglich, aber gefährlich …
 
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Falko Blask / Ariane Windhorst
  • Zeitmaschinen
  • Mythos und Technologie eines Menschheitstraums
  • Atmosphären, München (2005)
  • gebundenen Ausgabe, 8°-Oktav
  • Originalausgabe
  • 288 Seiten
  • ISBN 3865330207

Kleinster Preis: € 1,66, größter Preis: € 51,13, Mittelwert: € 6,90

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Flako Blask in der WIKIPEDIA

Falko Blask (* 1966 in Duisburg) ist ein deutscher Journalist, Regisseur, Sachbuchautor, Fernsehproduzent, Drehbuchautor und Hörfunkmoderator. […] Außerdem schrieb er Bücher über Themen wie Zeitreisen, Techno oder Baudrillard sowie Artikel für Fachzeitschriften, Lexika oder Sammelbänden. Falko Blask ist heute Professor für Technikjournalismus an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

Auszug Artikel


  • [Artikel] Ariane Windhorst bei Rowohlt

Ariane Windhorst studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Politologie und Sozialpsychologie und war Moderatorin sowie Kommunikationschefin beim Fernsehen. Sie berät Unternehmen und lehrt an der Fachhochschule Hannover. …

Auszug Artikel


  • [Rezension] Mythos und Technologie – Zeitmaschinen – von anonym – auf orf.at

Das vorliegende Buch macht deutlich, dass die moderne Physik inzwischen so viele Merkwürdigkeiten, Sonderfälle und ungeklärte Phänomene enthält, dass viele alles für möglich halten. Die Theorien in die Praxis umzusetzen, fehlt es meist an Energie und Möglichkeiten, diese zu beherrschen.
Solange die Reise durch künstliche Wurmlöcher oder via Superstrings noch nicht funktioniert, kann man sich ja weiterhin mit dem ohnehin überaus spannenden philosophischen Hintergrund beschäftigen. Das Buch “Zeitmaschinen” darf als Einstieg empfohlen werden. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Science Fiction #85 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Zeitreisen – Gertrud Lehnert-Rodiek

Gertrud Lehnert-Rodiek
Zeitreisen
CMZ, Rheinbach-Merzbach (1987)
ISBN 3922584535

Untersuchungen zu einem Motiv der erzählenden Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts

Wie schon geschrieben, gibt es dieses Buch derzeit noch im Verlag zu kaufen. Ich habe es binnen Wochenfrist auf dem Schreibtisch gehabt. Danke dem Verlag für diese Mitteilung…


Dem Buch liegt eine Doktorarbeit zugrunde, die sich dem an sich schon sehr interessanten Thema der Zeitreise widmet. Lehnert-Rodiek widmet sich hier den unterschiedlichsten Funktionen der Zeitreise in der erzählenden Literatur…

In ihr ist zu fragen nach der Rolle, die die Historie in Texten spielt, die in die Vergangenheit führen; man sollte vermuten, daß das Motiv sich zur Thematisierung von Geschichte anbietet. Fernen ist zu fragen, welche Bedeutung utopische Zukunftsentwürfe in Zeitreisegeschichten haben, welche Handlungsstrukturen durch Zeitreisen besonders gut unterstützt und ausgebaut werden können und mit welchen anderen Motiven sich die Zeitreise besonders sinnfällig verbindet…

Auszug 'Absicht und Vorgehen der Untersuchung', Seite 34-35

Wie gesagt, bei Interesse am Buch den Verlag direkt kontaktieren <info [at] cmz.de> und das Buch verlangen. In der offiziellen Website werden diese älteren Titel (noch) nicht geführt. Für 18,– Euro plus Porto gehört es euch …

<

p style=”text-align: justify;”>

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Gertrud Lehnert-Rodiek
  • Zeitreisen
  • Untersuchungen zu einem Motiv der erzählenden Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
  • CMZ, Rheinbach-Merzbach (1987)
  • Bonner Untersuchungen zur Vergleichenden Literaturwissenschaft, Band 3
  • Taschenbuch
  • 232Seiten
  • ISBN 3922584535

Kleinster Preis: € 24,71, größter Preis: € 55,89, Mittelwert: € 38,88

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] “Zeitreise” in der WIKIPEDIA

Als Zeitreise bezeichnet man in der Physik und der Science-Fiction eine Bewegung in der Zeit, die vom gewöhnlichen gerichteten Zeitablauf abweicht, bzw. auch eine Bewegung durch die Zeit. Mittels der Relativitätstheorie sind Szenarien beschreibbar, in denen durch den Effekt der Zeitdilatation „Reisen“ in die Zukunft stattfinden. Dass hingegen auch Reisen in die Vergangenheit, wie sie in vielen Werken der Science-Fiction beschrieben werden, überhaupt physikalisch, logisch oder metaphysisch möglich seien, wird vielfach bezweifelt und es gibt dafür keine empirische Evidenz. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Zeitreisen ohne Paradox möglich. Mathematiker finden eine Lösung für das Großvaterparadoxon – von Nadja Podbregar – auf scinexx.de

Verbotene Eingriffe: Zeitreisen führen gängiger Annahme nach zu kausalen Paradoxa – zu physikalisch unmöglichen Veränderungen der Zeitlinie. Doch es gibt eine Lösung, wie nun zwei Mathematiker entdeckt haben. Demnach sorgt eine Art Rekalibrierung verknüpfter Ereignisse automatisch dafür, dass alle Aktionen eines Zeitreisenden dennoch zum selben Endergebnis führen. Zumindest mathematisch lässt sich das „Großvaterparadoxon“ demnach umgehen. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] ie funktionieren Zeitreisen? – von Dan Falk – auf nationalgeographic.de

Physiker können mathematisch berechnen, wie Reisen in die Vergangenheit funktionieren könnten. Aber wenn Zeitreisen möglich sind, welche Folgen würden sie haben? …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.