Kategorie: Horror-Film

Horror-, Schauer- und Gespensterliteratur #22 – Schrecken als ästhetische Ware: Horror. Die Lust am Grauen – Hans D. Baumann

Hans D. Baumann
Horror – Die Lust am Grauen
Beltz, Weinheim/Basel (1989)
ISBN 3407850964

 
Die Klärung des Phänomens Horror selbst ist zu kurz gekommen/su_heading]
 
Es ist ja vielleicht schon mal gut, wenn man einmal den Horror erklärt bekommt. Baumann geht dem Phänomen Horror auf den Grund und erklärt die psychologische Wirkung. Zugegeben, das Buch hat bereits mehr als dreißig Jahre auf dem Buckel, aber die Gegebenheiten haben sich nicht so verändert, dass es nicht noch gut lesbar wäre. Die aktuellen Bezüge fehlen vielleicht, aber grundsätzlich …

 
Im Besonderen das dritte Kapitel “Funktion, Form und Aufbau des Horrors” vertieft das Wisse über den Horror. Hier verortet Baumann den Horror in seiner Gesamtheit aller Werke der Phantastik zu. Die Fiktionen in diesen Werken machen das Unmögliche in einer Welt möglich, die der unseren gleicht. Nur in ganz seltenen Fällen, so zum Beispiel in Kafkas “In der Strafkolonie” spielt das Übernatürliche keine nennenswerte Rolle und das Grauen ist hier eine Folge des Selbstverständlichen. …
 
Alle Werke des Horrors gehören zum Bereich der Phantastik, aber nicht alle Phantastik ist Horror. Damit können die Bestimmungen des Phantastischen auf das Horror-Genre angewendet werden, während gewisse Einschränkungen – wie zum Beispiel der angstauslösende Effekt, der als allgemeine Kennzeichnung der Phantastik zu Recht zurückgewiesen wird – entfallen. […] Horror ist eine Gattung der Phantastik, in deren Fiktionen das Unmögliche in einer Welt möglich und real wird, die der unseren weitgehend gleicht, und wo Menschen, die uns ebenfalls gleichen, auf diese Anzeichen der Brüchigkeit ihrer Welt mit Grauen reagieren …
Auszug 'Horror und Phantastik', Seite 96-109
 
Wenn nun schon das Hardcover also recht interessant ist, so gibt es auch einen guten Grund sich dem Taschenbuch zuzuwenden. Diese erschien 1993 in der Heyne Sachbuch-Reihe als ungekürzte Taschenbuchausgabe und beinhaltet aber zusätzlich ein Nachwort von Hans D. Baumann, welches seine Ansichten nochmals aktualisiert darlegt. …
 
Da das Buch nun in einer Taschenbuchausgabe erscheint, nutze ich gerne die vom Verlag angebotene Möglichkeit, meinen Text zu aktualisieren. Dabei möchte ich zum einen wichtige Stationen der Horrorproduktion der letzten Jahre vorstellen und zum anderen die verengte Diskussion um dargestellte und reale Gewalt noch einmal aufgreifen (da sich zunehmend herauskristallisiert, dass andere Aspekte des Horrors weder zur Kenntnis genommen noch in erheblichem Maße kontrovers erörtert werden) und dabei auf einige Argumente eingehen, die sich mit der vorgeblichen Schädigung durch mediale Einflüsse befassen. …
Auszug 'Nachwort', Seite 357-381
 
Begleitet von farbigen und s/w-Abbildungen, einer umfangreichen Bibliographie von Sekundärliteratur, zitierten Romanen, Erzählungen und Filmen bzw. einem guten Register, sind beide Bücher zu empfehlen. Das Hardcover, weil es einfach das schönere Buch ist, das Paperback, weil es informativer ist. Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual – es sei man nimmt beide, wie ich – antiquarisch könnte das jedoch, bedauerlicherweise, etwas dauern (siehe “Antiquarisch”)…
 
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Hand D. Baumann
  • Horror. Die Lust am Grauen
  • Beltz, Weinheim/Basel (1989)
  • gebundene Ausgabe, 8°-Oktav
  • 392 Seiten
  • ISBN 3407850964
  • Hand D. Baumann
  • Horror. Die Lust am Grauen
  • Heyne, München (1993)
  • Sachbuch 5007
  • Taschenbuch
  • 422 Seiten
  • ISBN 3453073283

Beltz – Kleinster Preis: € 32,33, größter Preis: € 103,89, Mittelwert: € 50,00

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Heyne – derzeit antiquarisch leider nicht greifbar

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  • keine
  • [Artikel] Hans D. Baumann in der WIKIPEDIA

Hans D. Baumann, genannt Doc Baumann (* 1950 in Kassel) ist Fachautor und -journalist für digitale Bildbearbeitung und Photoshop, Grafiker, Schriftsteller und Kunstwissenschaftler. …

Auszug Artikel


  • [Download] Die Faszination Jugendlicher an Horrorfilmen – von Gerhard Mayer – auf igpp.de

Der moderne Horrorfilm fand anfänglich kaum Beachtung durch die Filmkritik. Eine moralische Bewertung der Inhalte scheint immer wieder das ästhetische Urteil überlagert zu haben, was zu einer generellen Abqualifizierung dieses Filmgenres geführt hatte. Wie in jedem Genre oder jeder Kunstgattung streut jedoch auch hier die Qualität der Erzeugnisse erheblich. Mit zunehmender zeitlicher Distanz zum anfänglichen Schockerlebnis, welches die ersten modernen Horrorfilme bereiteten, änderte sich auch der Blick der Filmkritik. Es läßt sich deutlich ein Wandel der ästhetischen Normen feststellen: Wurde ihnen anfänglich nur ‚Schundcharakter‘ zugesprochen, so werden einige der ersten Filme dieses Genres heute von vielen Kritikern als hochkarätige Werke eingeschätzt, mit denen eine eigene Bilder- bzw. Filmsprache entwickelt worden ist.…

Auszug Artikel


  • [Downlaod] Die neue Lust am Grauen – von Waldemar Vogelsang und Rainer Winter – auf rainerwinter.net

Zur Sozialwelt der erwachsenen und jugendlichen Horrorfans …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten Artikel:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich. Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bücher sind in der Regel vorhanden und werden bei Anforderung über die Kommentarfunktion auch gerne zur Verfügung gestellt.

 

Horror-, Schauer- und Gespensterliteratur #17 – Schrecken als ästhetische Ware: Im Spannungsfeld der Aufklärung – Matthias Hurst

Matthias Hurst
Im Spannungsfeld der Aufklärung
Winter, Heidelberg (2001)
ISBN 3825311759
 
Von Schillers Geisterseher zur TV-Serie The X-FIles: Rationalismus und Irrationalismus in Literatur, Film und Fernsehen
 
In dieser Studie werden Werke  wie Frankenstein, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Werke von Lovecraft und Clive Barker, Filme von David Lynch und Alfred Hitchcock neben Werken von  Friedrich Schiller und E. T. A. Hoffmann und Franz Kafka gestellt und unterschiedslos als Ausdruck gesellschaftlicher Befindlichkeit und Sinnproduktion ernst genommen…

 
… um einen Beitrag zu leisten, die Formen populärer Unterhaltungskultur aus der sozialen Geringschätzigkeit zu befreien. Es findet jedoch keine ästhetische Nivellierung statt. Die so entstehende Perspektive macht deutlich, dass kulturelle Erzeugnisse jeglicher Provenienz Geltungsrecht besitzen …
 
Daher widmet sich dieses Buch in besonderem Maße der Untersuchung von Tendenzen und konkreten Einzelwerken in den narrativen Medien Literatur, Film und Fernsehen. […] Gemeint sind damit nicht die analytischen Schriften bedeutender Dichter und Denker, […], sondern die Produkte einer sogenannten Polarkultur (popular culture), die im Gegensatz zu den oben genannten Schriften nicht nur ein ausgewähltes (und immer kleiner werdendes) Publikum ansprechen, sondern breite Schichten und den Großteil der Bevölkerung der westlichen Zivilisation erreichen. …
Auszug 'Einleitung', Seite 8-16
 
Aufklärung und Gegenaufklärung zeigen sich in unauflösbarer Abhängigkeit in der Schauerliteratur und der Kriminalliteratur, im Horrorfilm und im Mystery-Thriller. Das bietet einen Garanten für interessante Betrachtungen und lehrreiche Lektüre …
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Matthias Hurst
  • Im Spannungsfeld der Aufklärung
  • Von Schillers Geisterseher zur TV-Serie The X-FIles: Rationalismus und Irrationalismus in Literatur, Film und Fernsehen 1786-1999
  • Winter, Heidelberg (2001)
  • gebundene Ausgabe, 8°GR-Groß-Oktav
  • 610 Seiten
  • ISBN 3825311759

Kleinster Preis: € 25,00, größter Preis: € 110,78, Mittelwert: € 36,00
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  • keine
  • [Artikel] Irrationalismus in der WIKIPEDIA

Mit dem Begriff Irrationalismus (von irrational = „unvernünftig“) bezeichnet man eine Lehre oder Weltanschauung, die die Überzeugung ablehnt, dass die menschliche Vernunft (lateinisch ratio) eine hinreichende Erkenntnis der Welt erwerben kann.…

Auszug Artikel

  • [Downlaod] Diplomarbeit: Schatten der Aufklärung. Schauerliteratur im späten 18. Jahrhundert – von Alexandra Zöchner – auf docplayer.org

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Schauerliteratur und deren Autoren gegen Ende des 18. Jahrhunderts in England, Frankreich und dem deutschen Sprachraum. Dazu dieser Zeit die Aufklärung noch die vorherrschende Strömung war, muss auf diese Epoche im Voraus genauer eingegangen werden. Dabei sollen nicht alle Details dieser ambivalenten und kontroversen Strömung behandelt werden – dies würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen und ist auch nicht deren Thema. Stattdessen werden jene Aspekte angeschnitten, die mehr oder weniger unmittelbar mit der Thematik der Phantasie und der schauerlichen Literatur im Zusammenhang stehen (könnten). …

Auszug Artikel

  • [Download] Angst: Lust und Schrecken in der Kinder- und Jugendliteratur – von Ute Dettmar – auf kids-media.uzh.ch

In keinem anderen Literaturbereich ist das Sortiment des Schauerlichem wohl vielfältiger als in der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur: vom Bilderbuch mit seinen unzähligen Monstern bis hin zur Fantasy, die sich seit Jahren als Aufmarschgebiet der Untoten, der Zombies, Werwölfe und Vampire etabliert hat. Die Dämonen sind allerdings nicht nur in der fantastischen Literatur in all ihren Spielarten gegenwärtig; die Macht, die Ängste über uns erhalten und die Fragen danach, wie wir ihnen begegnen (können), sind auch ein wiederkehrendes Thema in realistischen Texten für Kinder und Jugendliche. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten Artikel:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich. Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bücher sind in der Regel vorhanden und werden bei Anforderung über die Kommentarfunktion auch gerne zur Verfügung gestellt.

 

Horror-, Schauer- und Gespensterliteratur #12 – Schrecken als ästhetische Ware: Horror-Grundlagen des populären Films – Georg Seeßlen / Fernand Jung

Georg Seeßlen / Fernand Jung
Horror. Grundlagen des populären Films
Schüren, Marburg (2006)
ISBN 3894724307
 
Die Mythologie des Horror-Genres
 
Ein “Wälzer” der Buchdruckkunst mit 1150 Seiten, gebunden und mit zahlreichen Illustrationen und Bildern. Sowas erwartet man, wenn das Genre Horror unter die Lupe genommen wird. …

 
Zwar ist das Buch eigentlich dem Horror-Film gewidmet, aber natürlich werden die Grundlagen des gesamten Genres besprochen. Das Unheimliche, der Mythos vom Halbwesen, die Fundamente der Angst, die Typologie der Horror-Mythen, Strukturen der Angst, die Furcht. So sind die ersten rund 100 Seiten den Grundlagen vorbehalten. …
 
Horror – das ist das Märchen zur falschen Zeit am falschen Ort, das Märchen und der Mythos, die unziemlich wörtlich genommen sind, der Mythos, der den Menschen ereilt, der glaubt, seine Kindheit schon hinter sich haben zu müssen.
Horror ist also, als besondere Form des Phantastischen, nicht bloß das ungefährliche und veräußerte Träumen; das Genre entsteht vielmehr durch die Reibung zwischen Wirklichkeit und (Alb-)Traum. …
Auszug 'Das Unheimliche', Seite 13-17
 
Dann folgen wohl alle wichtigen Filmuntergenres des Genres ausgehend vom Stummfilm ab 1913 bis zur Jahrtausendwende. Der phantastische Film in Deutschland und Amerika, Teenage-Horrorfilme, Zombies, Hexenjägerfilme, Catcher und Dämonen, Funny Vampires, Der Teufel auf Räder, German Trash, und, und, und – ich persönlich war überrascht, was da alles am Programm steht. Abschließend Bibliographie, Filmographie und Register natürlich nicht fehlen. Ein Nachschlagewerk, das vieles zumindest anspricht und Lust auf mehr macht. Horroraffine Leser sollten dieses Werk stets griffbereit in ihrer Handbibliothek liegen haben. Leider ist es für den Moment antiquarisch vergriffen, aber mit Geduld und dem unterstehenden Link zur antiquarischen Suche…
 
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Georg Seeßlen / Fernand Jung
  • Horror
  • Grundlagen des populären Films
  • Schüren, Marburg (2006)
  • gebundene Ausgabe, 8°-Oktav
  • 1150 Seiten
  • ISBN 3894724307

derzeit antiquarisch leider nicht greifbar

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  • keine

[Artikel] Georg Seeßlen in der WIKIPEDIA

Georg Seeßlen (* 1948 in München) ist ein deutscher Autor, Feuilletonist, Cineast sowie Film- und Kulturkritiker. […] Die Jury des Bert-Donnepp-Preises erkannte Seeßlen den Medienpublizistik-Preis für das Jahr 2017 zu. Sie würdigte sein langjähriges medienpublizistisches Werk. Er sei ein sehr genauer Beobachter und gewinne Fernseh-Comedyformaten oder dem Eurovision Song Contest Einsichten ab, „die für den Leser gesellschaftspolitisch erhellend sein können“ …

Auszug Artikel


[Artikel] Die Hölle sind wir – Georg Seeßlen über den modernen Horrorfilm – von Georg Seeßlen – auf getidan.de

Wie jedes Genre hat auch der Horrorfilm eine doppelte Funktion. Er drückt etwas Überzeitliches, Anthropologisches oder wenigstens tief in einer Kultur Versenktes aus. Das Drama der Ablösung, der Übertritt von der Welt der Geborgenheit und des Urvertrauens in eine dämonische und zu jeder Verletzung fähige Erwachsenenwelt. Die Erkenntnis, nicht nur für die eigenen, sondern womöglich noch mehr für die Sünden der anderen zu büßen. Dass Natur nichts anderes heißt, als einander auffressen, und Gesellschaft nichts anderes, als dazu geeignete Instrumente zu benutzen. Kurzum: Der Horrorfilm wäre so die moderne Form des Märchens. Eine Fantasie, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens braucht, um sie dann, als Erwachsener, wieder abstreifen zu können.…

Auszug Artikel


[Rezension] Horror – Grundlagen des populären Films – von Christoph Donarski – auf ikonenmagazin.de

George Seeßlen und Volker Roloff hatten in den frühen 1980er Jahren mit ihren schwarzen Bänden bei Rowolth buchstäblich Genregeschichte geschrieben. In einzelnen Bänden untersuchten sie die ‘Grundlagen und Mytholgie des populären Films’. Wer sich damals den Band “Kino des Phantastischen” kaufte, war vermutlich enttäuscht, denn es wer das mit Abstand dünnste und kursorischste der Bücher. Umso erstaunlicher mutet die Tatsache an, dass die nun im Schüren-Verlag vorliegende Neuauflage mit über 1100 Seiten das mit Abstand umfassendste Buch zu diesem Thema bislang ist. Es hat den Anschein, als wollte Seeßlen zusammen mit seinem Koautor Fernand Jung nun die damaligen Versäumnisse ausgleichen – …

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