Rainer Eisfeld Rock’ n’ Roll und Science Fiction DvR, Lüneburg (2022) ISBN 9783945807620
Wie die Bundesrepublik modern wurde
Das neueste Buch von Rainer Eisfeld ist eine vollständig überarbeitete Ausgabe seines Werkes “Als Teenager träumten” aus dem Jahre 1999, welches damals im Nomos Verlag, Baden-Baden, erschien. Mehrere Kapitel wurden hinzugefügt, andere entfernt und die, nun auch farbigen, Illustrationen wurden vervielfacht. …
Eisfeld schildert darin die Modernisierung der Bundesrepublik in den 50er-Jahren aus Sicht jener Teenager, die bei der Modernisierung dann auch tatkräftigst mithalfen. Das Grundwerk, “Als Teenager träumten”, war Grundlage für einen 15-minütigen Film namens “Elvis und das magische Auge”, den der WDR 2003 nach Motiven daraus drehte …
“Rainer ist 15 Jahre alt und findet gut, was alle Jungs in seinem Alter n den 50er Jahren gut finden: Rock’ n’ Roll, Blue Jeans und Mädchen …”. So stand es auf dem Waschzettel des 2003 fürs WDR-Schulfernsehen gedrehten Kurzfilms “Elvis und das magische Auge”. “Außerdem noch Science Fiction”, hätte der unbekannte Texter hinzufügen können. Denn jener Rainer des Jahres 1956 war kein anderer als der Autor des vorliegenden Buches, in dem 15-minütigen Werk dargestellt von Marc-Oliver Moser (mit Lindenstraßen-Ruhm). …
Auszug 'Weder Pferdehalfter an der Wand …' Seite 7-29
Wie im Rückentext geschrieben, ein “informativer Spaziergang durch politische Kultur und Popkultur der frühen Bundesrepublik”. Rainer Eisfeld hat mit diesem Werk eine Art Zeitdokument geschaffen, das vergnüglich zu lesen ist und ein bisschen Nostalgie hervorruft, zumindest bei jenen, die diese Zeit schon erleben durften …
(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)
keine
[Artikel] Rainer Eisfeld in der WIKIPEDIA
Rainer Eisfeld (* 4. April 1941 in Berlin) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. […] Eisfeld schrieb mehrere Bücher, die sich mit der Science-Fiction und ihrem Umfeld auseinandersetzen. In den 1950er Jahren arbeitete er auch als Übersetzer, beispielsweise übersetzte er Alfred Elton van Vogts Romane Die Expedition der Space Beagle und Welt der Null-A, seinerzeit unter dem auch von Walter Ernsting verwendeten Pseudonym Armin von Eichenberg. …
[Rezension] Rock’n’Roll und Science Fiction – von Carsten Kuhr – auf phantastiknews.de
Es ist ein sehr persönlicher, massiv farbig illustrierter Blick in die Vergangenheit Eisfelds wie der Republik, den uns der Autor und sein Herausgeber hier kredenzen. Gerade die kleinen Anekdoten, die lakonischen, pointierten Bemerkungen des Autors, machen die Lektüre zum vergnüglichen Genuss. Die Science Fiction wird immer wieder einmal am Rand touchiert, steht aber eigentlich nie im Zentrum. Es ist ein Stück Zeitgeschichte, unterhaltsam und vergnüglich zu lesen, das uns Eisfeld hier vorlegt. …
[Rezension] Als Teenager träumten – Unterhaltsamer Blick auf die 50er-Jahre – von Klaus N. Frick – auf http://enpunkt.blogspot.com
»Als Teenager träumten – Die magischen 50er-Jahre« ist ein Lesebuch, keine bierernste Chronik. Man kann die einzelnen Kapitel lesen, wie und wann man Lust darauf hat. Veröffentlicht wurde das Buch in Nomos-Verlag; so weit ich weiß, ist es nur noch antiquarisch zu erhalten. Mir hat die Lektüre viel Spaß gemacht und einige neue Einblicke beschert. Sehr schön! …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
Eine Fülle von Fragen, die es rechtfertigen, dass das Werk auf drei Bände ausgelegt ist. Im Grunde ist es schade, dass diesen Büchern der Festeinband verwehrt wurde. …
Arno Schmidt ist zum Klassiker der Moderne geworden. Was fehlte, ist eine Biographie die diesem Anspruch gerecht wurde und welche den sehr umfangreichen Nachlass des Autors aufarbeitete. …
Die hier versammelten Studien wurden zwar alle verschiedenen Bänden des Autors entnommen und sind sozusagen eine Wiederverwertung, aber ich kannte sie teilweise trotzdem nicht …
Zunächst muss man festhalten, dass man eine Einführung natürlich so gestalten kann wie hier vorgestellt. Allerdings lässt mich das Buch mit unerfüllten Hoffnungen zurück und von einer “Analystin und Speakerin im Feld der Science-Fiction” hätte ich mir eine treffendere “Einführung” gewünscht. …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.
Da stellen sich mir die Nackenhaare auf – so etwas darf nicht passieren – Barbaren, Budget hin oder her, da muss es Alternativen geben …
Bibliotheken sollen ein Ort der kostengünstigen Wissensvermittlung für alle Menschen sein. Ein Beispiel aus Jena zeigt, dass sie aber so viel mehr sind und was passiert, wenn diese Bildungsräume geschlossen werden sollen. […]
Zunächst muss man festhalten, dass man eine Einführung natürlich so gestalten kann wie hier vorgestellt. Allerdings lässt mich das Buch mit unerfüllten Hoffnungen zurück und von einer “Analystin und Speakerin im Feld der Science-Fiction” hätte ich mir eine treffendere “Einführung” gewünscht. …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.
Mit gelindem Entsetzen musste ich feststellen, dass phantastikon.de nach der Weihnachts-/Neujahrpause nicht mehr zu erreichen war. Anfangs ging ich von einer Umbauphase aus, musste aber dann leider feststellen, dass Michael Perkampus die Seite endgültig aufgeben will …
phantastikon.de am 4.1.2020
Ich habe gute Kontakte nach USA und kann deshalb viel Artikel in Übersetzung bieten. Interessieren tut das niemand. Natürlich könnte ich einfach mit weniger Content weitermachen, aber wozu? Bei uns ist das Interesse an dieser Art umfassender Phantastik-Artikel nicht besonders groß. […] gegenüber den zahlreichen Bücherbloggern konnten wir uns nicht behaupten. Der deutschsprachige Raum ist nicht für so was offen, jeder kocht hier sein eigenes Süppchen. Ich mach ja trotzdem weiter mein Ding, aber das Phantastikon ist gescheitert […]
Auszug Email
Als ich im Mai schon die erstmalige Schließung vermelden musste, hatte ich noch Hoffnung, dass es nicht wirklich zu einem vollständigen Aus käme. Es hatte auch in der Folge den Anschein, als würde Michael Perkampus mit neuem Elan und einem Refresh auf der Seite trotzdem wieder durchstarten können.
Leider sieht Michael nun wegen (scheinbar?) fehlendem Interesse die Balance zwischen Aufwand und Erfolg extrem gestört und macht Schluss.
Ist es wirklich so, dass im deutschsprachigen Raum das Interesse an einer phantastischen Seite mit qualitativ hochwertigen Artikeln kaum existent ist? Hat eine solche Seite wie Phantastikon.de wirklich keine Zukunft? Ist die Auseinandersetzung mit sekundärliterarischen Aspekten der Phantastik nicht szenegerecht?
Nun, als Blog für Sekundärliteratur trifft mich diese Erkenntnis von Perkampus schon. Möglicherweise sind/waren die Erwartungen von Michael zu hoch gegriffen, aber grundsätzlich würde ich zu einer anderen Einschätzung gelangen. Ja, auf sozusagen tätliche Anerkennung darf man wohl nicht warten und große moralische Unterstützung liegt hier auch nicht in der Luft. Auch liegt die Bereitschaft zu einer, wie immer gearteten, Mitarbeit bei solchen Projekten eher darnieder. Aber, als sozusagen “selbstverständlichen” Service in der Versorgung von Hintergrundmaterial und unterhaltendem Beiwerk ist schon ein gewisses Interesse bemerkbar.
Es liegt meines Erachtens auch daran, dass sehr viel Möglichkeiten zur Vernetzung nicht wahrgenommen werden. Die Foren(betreiber) stehen den Bloggern mit Skepsis gegenüber. Die Blogger nehmen untereinander die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung nicht wahr. Die Facebook- und Twitterwelt ist überhaupt eher eine der Solo-Unternehmer und Ego-Shooter der Szene.
Jetzt aber Schluss mit der negativen Weinerlichkeit – wir arbeiten (und ich meine auch arbeiten) alle für unsere allerliebste Beschäftigung – der mit der Phantastik – leider ab jetzt ohne Phantastikon.de. Die Seite wird mir abgehen und ich meine sie hinterlässt eine Lücke in der Szene, besonders im Bereich der dunklen Phantastik. Wir anderen werkeln weiter und vielleicht lässt uns die vergebene Chance Phantastikon.de ein bisschen nachdenken und Schlüsse ziehen, die es besser machen. Jedes Ende ist auch ein Anfang und jede Niederlage birgt auch neue Möglichkeiten.
Michael Perkampus wird sicherlich in anderen eigenen Projekten im Bereich der Phantastik weitermachen und ich wünsche ihm dafür mehr Erfolg und Anerkennung als zuletzt. Und, was weiß man – vielleicht gibt es ja eines Tages eine Auferstehung …
Lassen wir Perkampus das letzte Wort:
[…] Das “Phantastikon” ist nach fünf Jahren geschlossen. Es wäre dort nicht möglich (oder angebracht) gewesen, das eigene Holz zu verschüren; will heißen: es war am Ende doch mehr ein Korsett, das bestimmte Textangebote ausschloss. Die Reflexion über die eigene Arbeit aber, die mich von den höchsten Höhen (ich nenne Jean Paul, Arno Schmidt, Cioran oder Thomas Ligotti), bis in die tiefsten Niederungen des Groschenromans und auch des Films führt, ist für mich von essenzieller Bedeutung, um Fiktion zu verstehen und sie in der für mich richtigen Weise gegen die “Realität” einzusetzen, die ich auch nur dann akzeptieren kann, wenn sie wahr (d.h. “phantastisch”) ist. Was das aber bedeutet, unterscheidet sich ebenfalls von der gängigen Auffassung. Weder Hoch- noch Tief habe ich in der Literatur je gesehen (man muss schon sehr auf seinem Gehirn sitzen, um eine derart kulturfaschistische Auffassung zu vertreten; aber sobald – wie Eichendorff sagte – ein Lied in den Dingen schläft, erweckt es mein Interesse. […] Artikel Über…
[…] Auf dieser Seite werden nun also die unterschiedlichsten Textarten vorgestellt. Lektüren, Aufsätze, eine Audioabteilung, Filme, Gedichte und sofort stehen an der Seite von Werktagebüchern, Fragmenten und Fotografien. Es gibt Übersetzungen und Gastartikel – ein großes Spektrum, das am Ende als Dokument zu lesen ist. […] Auszug Artikel
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Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
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„Weltenbau in Horror, Science Fiction und Fantasy”
Ein Seminarbericht
Vom 1. bis zum 3. November durfte ich nach Wolfenbüttel in die Bundesakademie für kulturelle Bildung zu einem Schreibseminar fahren. Dozenten waren Kathrin Lange und Klaus N. Frick sowie Olaf Kutzmutz.
Artikelauszug
Das Thema war „Weltenbau in Horror, Science Fiction und Fantasy. Neben Teilnehmern, die ich schon aus vorherigen Seminaren – und auch denen mit Thema SF und Fantasy – kannte, waren auch einige neue Gesichter dabei. Insgesamt waren wir sechzehn Teilnehmer. …
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“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
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Uuui, uuui, heftiger (erwarteter) Gegenwind, tendenziell aber in Ordnung …
Schriftsteller und Journalist Dietmar Dath hat 942 Seiten über sein Lieblingsgenre vorgelegt. “Niegeschichte” hätte ein brillantes Buch über Science Fiction sein können. Doch Dath präsentiert sich als Parteisoldat, der dringend eine Lektorin braucht.
Jetzt heißt es: stark sein. 942 Seiten umfasst das neue Buch von Dietmar Dath. Aber zum Glück hat es Science Fiction zum Thema – und wenn Außerirdische und Raumschiffe auftauchen, dann ist mein Sitzfleisch sehr belastbar. […] Artikelauszug
Zunächst muss man festhalten, dass man eine Einführung natürlich so gestalten kann wie hier vorgestellt. Allerdings lässt mich das Buch mit unerfüllten Hoffnungen zurück und von einer “Analystin und Speakerin im Feld der Science-Fiction” hätte ich mir eine treffendere “Einführung” gewünscht. …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
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