Wochenende, Wochenende – was gibt es schöneres. Hoffentlch ist das Wetter gut genug um einiges Outdoor zu unternehmen. Wenn nicht, vielleicht ein bisschen Artikel der letzten Woche schmökern. Jedenfalls, laßt es euch gut gehen …
-
Harald Welzer: Die Zukunft, einmal optimistisch betrachtet
Der Soziologe Harald Welzer appelliert in seinem Buch “Alles könnte anders sein” an die Fantasie der Menschen – und will so die Welt verbessern
von Ruth Renée Reif -
Warum begeistern sich so viele Menschen für das Genre Fantasy? Ein Erklärungsansatz
Fantasy-Erzählungen sind erfolgreich und sprechen ein immer größeres Publikum an, unabhängig ob in Film, Serie oder Buch. Die kürzlich zu Ende gegangene Staffel der HBO-Erfolgsserie “Game of Thrones”, die auf Büchern des US-Autors George R. R. Martin und der darin kreierten Fantasy-Welt beruhen, ist dessen jüngster Ausdruck. Solche eigenen Fantasy-Welten sind keine Neuheit: Die wohl berühmteste ist die von J. R. R. Tolkien geschaffene Welt rund um “Mittelerde”. …
Von Michael Braun -
Pulp Treasures 13
Der amerikanische John Sinclair
Jules de GrandinFür viele englische und amerikanische Horror-Fans hat sich jetzt ein Traum erfüllt: Der bekannteste Geisterjäger der englischsprachigen Welt, Jules de Grandin, hat endlich seine Gesamtausgabe. …
von Matthias Käther -
welt.de –
Literatur Biografie in Büchern
Dirk von Lowtzow, Musiker
Was liest Dirk von Lowtzow, jemand, dessen Kunst oft mit dem schrecklichen Wort „Diskursrock“ umschrieben worden ist? Vor Kurzem ist „Aus dem Dachsbau“ (KiWi) erschienen, sein literarisches Debüt. Es ist ein im besten Sinn eigenartiges Buch: Eine Verbindung von autobiografischen Skizzen, der Suche nach Spuren aus einer westdeutschen Erwachsenwerdmelancholie hinaus und hinein in die Gründe der eigenen Empfindungen, zugleich ein deleuzesches Abécédaire von Schwebezuständen zwischen Alleinsein und Einsamkeit und dem Aushalten und Überwinden von Stille; nebenbei erzählt es eine Art Ideengeschichte der Band Tocotronic, die Dirk von Lowtzow zusammen mit Jan Müller und Arne Zank Anfang der Neunzigerjahre gründete. …
von Mara Delius -
Kultautor Gene Wolfe 87-jährig gestorben
Schöpfer des “Buchs der Neuen Sonne” war einer der wichtigsten Genreautoren der jüngeren Vergangenheit …
derstandard.at -
“Herr der Ringe”-Autor J.R.R. Tolkien war tiefgläubiger Katholik
J.R.R. Tolkiens Bücher “Herr der Ringe” und “Der Hobbit” sind weltbekannt, aber nur wenige wissen, dass er ein tiefgläubiger Katholik war. Zum Glauben des bekannten Schriftstellers hat die Wiener Kirchenzeitung “Der Sonntag” den in Deutschland lehrenden Theologen, Philosophen und Tolkien-Kenner Thomas Fornet-Ponse befragt. Das Interview fand zu einem aktuellen Anlass statt: Seit 20. Juni läuft der Film “Tolkien” in den österreichischen Kinos und schildert die Kindheit und Jugend des weltberühmten Schriftstellers. …
von .kathpress.at -
Aktenzeichen FK (un-)gelöst
Benjamin Balints „Kafkas letzter Prozess“ ist (leider) mehr als eine Gerichtsreportage
Etwas zu besitzen bedeutet, darüber verfügen zu können. Ein Besitz ist das Gut, das jemandem gehört. Doch das, was in Besitz genommen wurde, kann sich zur Besessenheit entwickeln, kann seinen Besitzer selbst besitzen, ihn in Anspruch nehmen, was einst dem Teufel vorbehalten war. Wer besitzt wen, wer hat die Kontrolle in diesem fanatischen Belagerungsspiel? In einem Fernsehinterview mit Bernard Stiegler erklärte Jacques Derrida:
-
translateordie.wordpress.com –
Meine diesjährigen Artikel auf Tor Online und eine kurze Vorstellung der Seite
Den Blog habe ich in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt, was aber nicht heißt, dass ich nichts geschrieben hätte. Das ist nur alles bei Tor Online erschienen (mehr zu Tor Online gibt weiter unten). Falls jemand Interesse hat: …
von translateordie -
Alfred Kubin: Die andere Seite
Dieser neue Kanon der spekulativen Literatur ist als Vorschlag und als Hilfestellung gedacht. Tatsächlich gibt es keinen Kanon der spekulativen Literatur, zu sehr verändern sich die Schwerpunkte in den einzelnen Genres und jedes Publikum hätte gerne einen anderen Kanon. Aber ein ist Kanon nicht mit Wünschen kompatibel, auch nicht mit Verkaufszahlen oder einem Zeitgeist. Er repräsentiert stattdessen einen Querschnitt aufsehenerregender Werke. Eine Entscheidung für ein Buch ist nicht automatsch identisch mit der Ablehnung eines anderen. …
von Jeff Vandermeer -
Romantasy: Alles, was du über das Genre wissen musst
Schmachten, während das Böse bekämpft wird: In der Romantasy (Romantic Fantasy) bildet eine Liebesgeschichte den Kern der fantastischen Handlung. Doch zu einem etablierten Subgenre ist sie erst in den letzten beiden Jahrzehnten avanciert, seit Gestaltwandler und Vampire richtig sexy geworden sind. …
von Alessandra Reß -
Literaturagent über „Game of Thrones“-Autor„Der Ruhm ist George Martin fast ein bisschen lästig“
George Martin, der Autor von „Game of Thrones“, habe den Realismus in die Fantasy-Literatur getragen, sagt sein Literaturagent Werner Fuchs. Damit habe Martin das kindliche Schwarz-Weiß-Denken eines Tolkien aus der Zeit des Kalten Krieges überwunden.
Werner Fuchs im Gespräch mit Liane von Billerbeck -
Die infernale Kunst des Menschenbackens
Über Oskar Panizzas phantastische Kurzgeschichte „Die Menschenfabrik“
Dass Reisende in der Fremde auf merkwürdige, ja unheimliche Orte stoßen, ist ein beliebter Stoff nicht nur von Horrorstories, sondern auch der literarischen Science Fiction, ja der phantastischen Literatur überhaupt. Und nicht nur dort, sondern selbstverständlich auch in anderen erzählenden Kunstformen wie beispielsweise dem Spielfilm. So bittet etwa das frisch verheiratete Paar Brad und Janet nach einer Autopanne in einem abgelegenen Schloss, telefonieren zu dürfen. Das beeindruckende Bauwerk stellt sich als Raumschiff heraus, …
Von Rolf Löchel
-
Friedhelm Rathjens Studien zu Arno Schmidts Roman „Die Gelehrtenrepublik
Im Sommer 1957 schrieb Arno Schmidt innerhalb von nur vierzehn Tagen den Kurzroman Die Gelehrtenrepublik, eine in die Zukunft projizierte Satire auf den Ost-West-Konflikt und gleichzeitig auf die Künstler- und Schriftstellerkolonie Darmstadt. Die halsbrecherisch schnelle Niederschrift, die sich in turbulenter Handlung und einem äußerst lebhaften Sprachgestus spiegelt, war Schmidt nur möglich, weil er sich Konzept und Details des Buches vorher schon präzis zurechtgelegt hatte, …
von literaturkritik.de -
Warum es einen Unterschied macht, ob man Science-Fiction mit „SF“ oder „sci-fi“ abkürzt
Viele Fans, Leser, Kinogänger, aber auch Blogger, Journalisten, Autoren und Buchhändler kürzen Science-Fiction sowohl mit „SF“ als auch mit „sci-fi“ ab. Beide Abkürzungen werden oft als gleichberechtigt wahrgenommen und manche Menschen nutzen mal die eine und dann die andere Variante. Dabei gibt es zwischen beiden einen Unterschied in der Verwendung und den sollte man kennen, wenn man sich nicht als Unwissender outen will. Gerade im anglo-amerikanischen Sprachraum können Sie sich sehr unbeliebt machen, wenn Sie einen bekannten Science-Fiction-Autor als „sci-fi“-author anreden. …
von raumvektor.de
siehe auch (Auszug):
Die 10 neuersten Artikel:






