Schlagwort: Genre

Film, TV und Video #16 – Phantastik am Bildschirm: Fantastische Welten – Philipp Schulze (Chefred.)

Philipp Schulze (Chefred.)
Fantastische Welten
Cinema/Panini, Stuttgart (2021)
ISBN 9783833240935
 
Die Geschichte des Fantasy-Films und des Science-Fiction-Genres
 
Ich denke, dass der Untertitel etwas irreführend ist. Es geht auch im zweiten Fall nicht um das Genre, sondern selbstverständlich um die Geschichte des Science-Fiction-Films. Natürlich lässt sich die Geschichte des Film-Genres Science Fiction nicht losgelöst vom Genre der Science Fiction an sich betrachten. …

 
Vorausschicken möchte ich, dass die Illustrationen und die Fotos natürlich hervorragen sind und den Band schon zu etwas Besonderem machen. Ein richtig schönes Bilderbuch, wie es sich für einen Filmführer auch gehört. Schon das durchblättern und Bilder betrachten kann einen angenehmen Nachmittag bescheren …
 
Die Wurzeln des Fantasy-Films liegen in den klassischen Sagen und Heldengeschichten: etwa in Homers Werken wie der „Odyssee“ und der „Ilias“, in Ovids „Metamorphosen“, dem Nibelungenlied und dem Mythos von König Artus und seiner Tafelrunde, in höfischen Epen, aber ebenso auch den orientalischen Märchen aus „Tausendundeine Nacht“. Diese oft einfachen, archaischen Geschichten enthalten den Rohstoff der heutigen Fantasykultur, die Heldenreisen, die Fabelwesen, den ewigen Kampf Gut gegen Böse, die Nähe zum Okkulten und Übersinnlichen …
Auszug Mythen und Legenden', Seite 8-67
 
In vier großen Kapiteln werden die Geschichte des Fantasy-Films und die 50 besten Fantasy-Filme, sowie die Geschichte des Science-Fiction-Films und die besten 50 Science-Fiction-Filme vorgestellt und besprochen. Es ist natürlich Ansichtssache, was die besten Filme der Genres sind, aber die Auswahl liegt nicht so derartig daneben, dass man den Redakteuren große Vorwürfe machen müsste. Es ist schon ein guter Querschnitt durch die Fantasy und Science-Fiction-Filmwelt gelungen. Conan, der Barbar kommt genauso zum Zug, wie Lautlos im Weltraum. Alien wird ebenso behandelt, wie Edward mit den Scherenhänden. Es macht viel Spaß, das Buch …
 
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Philipp Schulze (Chefred.)
  • Fantastische Welten
  • Die Geschichte des Fantasy-Films und des Science-Fiction-Genres
  • Cinema/Panini, Stuttgart (2021)
  • gebundene Ausgabe, 4°-Quart
  • 226 Seiten
  • ISBN 9783833240935

Kleinster Preis: € 25,76, größter Preis: € 45,83, Mittelwert: € 30,00

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Rezesion] Fantastische Welten von Philipp Schulze und Oliver Noelle – von Ingo Gatzer – auf fantasyguide.de

Fantasy und Science Fiction zählen rein visuell wahrscheinlich zu den spannendsten Genres, die das Medium Film zu bieten hat. Durch oft völlig andersartige Umgebungen und Settings entführen sie das Publikum häufig in ganz neue, aber auch in erschreckend nahe dystopische Zukunftsentwürfe . Mit Fantastische Welten – Die Geschichte des Fantasy-Films und des Science-Fiction-Genres widmet sich ein Buch genau diesen beiden Filmgenres. Da als Autoren gleich mehrere Fachleute der Filmzeitschrift cinema agieren, dürfte das Know-how kein Problem sein.…

Auszug Artikel


  • [Rezension] Rezension: “Fantastische Welten” – von Thomas Götz – auf trekzone.de

Nicht nur die alten Filme werden hier dargestellt, sondern natürlich auch die neueren. Damit ergibt sich ein Querschnitt durch alle Zeiten von eben jenen Anfängen bis heute. Es mag vielleicht nicht allen Science Fiction- und Fantasy-Fans unbedingt viele Neuerungen bieten und im weiteren Verlauf des Buches schleicht sich etwas Langeweile ein. Nichtsdestotrotz bietet der Band kurzweilige, informative Unterhaltung, der für alle Interessierten noch die ein oder andere Genreperle auszugraben vermag. Selbstverständlich dürfen da “Star Wars” und “Star Trek” nicht fehlen.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Der fantastische Film in der WIKIPEDIA

Der phantastische Film ist eine Spielfilm-Sendereihe, die ab 1970 vom ZDF ausgestrahlt wurde.
Konzipiert wurde die Reihe von dem ZDF-Redakteur und Filmjournalisten Jürgen Labenski. Der Reihenvorspann, eine Zeichentrickanimation, wurde von Heinz Edelmann geschaffen. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Neuzugänge #69 – BIBLIOTHECA UNIVERSITAS PHANTASTICA: Philosophie des Zufalls I+II – Stanislaw Lem

Stanislaw Lem
Philosophie des Zufalls, Band I + II
Suhrkamp, Frankfurt/Main (1983)
ISBN 3518382039 – Band 1+2
Zu einer empirischen Theorie der Literatur

Um meine Bibliothek in Richtung Stanislaw Lem zu ergänzen, habe ich mir auch die Ausgabe von Suhrkamp gegönnt. Diese Ausgabe ist eine Lizenzausgabe des Insel-Verlages und basiert auf der 2. Originalauflage von 1975 …


Diese 2. Auflage unterscheidet sich in einigen Punkten von der Originalauflage. Lem lehnt die strukturalistische Untersuchung von Literatur ab und bringt die in der 2. Auflage durch ein neues Kapitel zum Ausdruck …

Die Änderungen, die ich in dieser Auflage vorgenommen habe, betreffen vor allem den Strukturalismus. Das Kapitel „Formale und semantische Struktur“ wurde ersetzt durch ein neues: „Ausflug in die Genologie“. Ich gestehe, dass ich meine Kräfte nicht geschont habe, um die Nutzlosigkeit von strukturalistischen Untersuchungen in der Literatur zu beweisen. Außerdem habe ich Textstellen gestrichen, weil sie entweder zu kompliziert waren oder …

Auszug 'Vorwort zur 2. Auflage', Seite 21

Dieses Buch ist, nach der „Summa technilogiae“, Lems zweite große Betrachtung. Nach der Technik, im ersteren Werk, vermittelt hier die Literatur einen  relativ homogenen Standpunkt Lems. Allerdings hatte Lem mit der Literatur länger zu kämpfen als mit der Technik. Lem ließ diese Arbeit über Jahre zwischenzeitlich ruhen, bevor er sie fertigstellen konnte… Hier noch das Bilderkarussell für die Insel-Ausgabe:

Die Insel-Ausgabe ist eine Hard-Cover-Ausgabe ( Siehe auch im Blog: Band 1 und zu Band 2)…

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Stanislaw Lem
  • Philosophie des Zufalls, Band 1 + 2
  • Zu einer empirischen Theorie der Literatur
  • Suhrkamp, Frankfurt/Main (1989)
  • Suhrkamp Taschenbuch st 1703
  • Taschenbuch
  • Lizenzausgabe des Insel-Verlages
  • 420 + 448 Seiten
  • ISBN 3518382039
  • Stanislaw Lem
  • Philosophie des Zufalls, Band 1
  • Zu einer empirischen Theorie der Literatur
  • Insel, Frankfurt/Main (1983)
  • gebundene Ausgabe, 8°-Oktav
  • 420 Seiten
  • ISBN 3458140905
  • Stanislaw Lem
  • Philosophie des Zufalls, Band 2
  • Zu einer empirischen Theorie der Literatur
  • Insel, Frankfurt/Main (1985)
  • gebundene Ausgabe, 8°-Oktav
  • 448 Seiten
  • ISBN 3458142851

Suhrkamp Ausgabe – Kleinster Preis: € 4,80, größter Preis: € 35,00, Mittelwert: € 18,00

Insel Ausgabe Band 1 – Kleinster Preis: € 14,99, größter Preis: € 52,40, Mittelwert: € 22,32

Insel Ausgabe Band 2 – Kleinster Preis: € 3,70, größter Preis: € 61,18, Mittelwert: € 23,99

(mit einem Klick kannst du dir jeweils das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • aus dem Polnischen
  • Übersetzer: Friedrich Griese
  •  
  • [Artikel] Missing Link: Ein Zufall namens Stanisław Lem – von Detlef Borchers – auf heise.de

In seiner zweibändigen „Philosophie des Zufalls“ schilderte Lem, wie er Waffen in der Straßenbahn transportiert und nicht kontrolliert wird, weil ein SS-Mann ihn überging. Nach dem Krieg studierte er neben der Medizin noch Philosophie und Physik, musste aber im Zuge der sowjetischen Besatzung mit der Familie Lwów verlassen und ging nach Kraków.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Philosophie des Zufalls – von Stanoslaw Lem – auf lem.pl

Als ich anfing, die »Philosophie des Zufalls« zu schreiben, habe ich ungefähr ein Jahr lang die strukturalistischen Konzeptionen durchgeackert. In meiner Naivität habe ich den alten Strukturalisten der Prager Schule weniger Beachtung geschenkt; ich las die allerneuesten. Nun – es zeigte sich, dass die Prager strukturalistische Schule eine etwas andere Richtung verfolgte und eine etwas andere Terminologie anwendete, wovon ich wirklich kaum eine blasse Ahnung hatte – was man mir in der Diskussion im Polnischen Institut für Literatur vorwarf -, weil ich sie, vielleicht mit Ausnahme von Jakobson, nur flüchtig gestreift hatte. Später habe ich übrigens den Großteil dieser Dinge vergessen. Heute kann ich mich kaum an ein Zehntel jener Weisheiten erinnern, mit denen ich mir damals den Kopf voll stopfte. Glücklicherweise habe ich das erfreuliche Talent, leicht zu vergessen …

Auszug Artikel


  • [_Schlüsselwort] Futurologie und Pessimismus. Stanislaw Lern als Schopenhauerianer – von Bernd Gräfrath – auf uni-mainz.de

Wer ist Lem? Vielen ist er zwar bekannt; aber was hat er mit Schopenhauer zu tun? Lern wird üblicherweise als Schriftsteller dem Genre der Science Fiction zugeordnet, und yon dort rubrizierten Werken kann man zwei Elemente erwarten, die Schopenhauer denkbar fern stehen: einerseits flache Räuber-und-Gendarm-Geschichten, die in den Kosmos verlegt wurden, und andererseitseinen blauäugigen Optimismus, der im Aufstieg yon der Erdoberfläche den Wegzum ewigen Heil sucht und sogar zu finden glaubt

Auszug Artikel


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Science Fiction #107 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Optimismus und Overkill – Hans Frey

Hans Frey
Optimismus und Overkill
Memoranda, Berlin (2021)
ISBN 9783948616564
 
Von den Anfängen der BRD bis zu den Studentenprotesten 1945-1968
 
Im dritten Band seiner Reihe schreitet Hans Frey weiter in den Fußstapfen der Science Fiction und vervollständigt Stück für Stück das Panorama eines Genres der deutschen Literatur …

 
Die Reihe ist meines Erachtens das Standardwerk zur deutschen Science Fiction Literatur und es sollten ja mindestens noch zwei weitere Bände folgen. Erstens fehlen ja noch 50 Jahre der Entwicklung der deutschen Science Fiction und zweitens wurde in diesem Buch ein eigener Band über die DDR-Science Fiction angekündigt …
 

Die Unterscheidung zwischen bewusst politisch-ideologischer und einer in erster Linie an der Unterhaltung orientierten SF, die für das Kaiserreich und die Weimarer Republik von hoher Relevanz ist, gilt in der BRD nicht mehr. Sie galt schon bei den Nazis nicht mehr, allerdings aus einem grundsätzlich anderen Grund. In der Hitler-Diktatur gab es keinerlei Meinungsfreiheit. Hier existierte nur eine einzige, alleingültige Ideologie, die ständig bestätigt werden musste. (Das sah dann in der DDR ähnlich aus, ohne einer unzulässigen Gleichsetzung mit den Nazis das Wort reden zu wollen.) …

Auszug 'Vorwort', Seite 12-14
 
Hier kommen wir in einen Bereich der Genre-Geschichte, der von so manchem von uns bereits miterlebt, und von manchem auch mitgestaltet, werden konnte. Zeitzeichen, Personen, Strukturen, Medien, Inhalt und Form werden im ersten Teil vor uns ausgebreitet und im zweiten Teil geht es um Verfestigung, Erneuerung und Expansion des Genres. Erinnerungen und Nachtschlagwerke,  Fandom und Heftromane, Perry Rhodan und Ren Dhark und selbst die Hörspielszene und der deutsche SF-Film kommen nicht zu kurz…
 
Band 2: Fortschritt und Fiasko
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Hans Frey
  • Optimismus und Overkill
  • Deutsche Science Fiction in der jungen Bundesrepublik
  • Memoranda, Berlin (2021)
  • Taschenbuch, Flügelklappenbroschur
  • 538 Seiten
  • ISBN 9783948616564 (Buch)
  • ISBN 9783948616571 (Eb

Kleinster Preis: € 9,99, größter Preis: € 27,70, Mittelwert: € 26,90

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Artikel] Hans Frey in der WIKIPEDIA

Hans Frey (* 24. Dezember 1949 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter (SPD). Er ist auch als Science-Fiction-Spezialist bekannt.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Entdeckungen der unerfreulichen Art-Hans Freys Sachbuch über die ersten 100 Jahre deutschsprachiger Science-Fiction – von Rolf Löchel – auf literaturkritik.de

Genoss das Genre der Science-Fiction (SF) beim Publikum hierzulande in den 1970er Jahren seine bislang wohl größte Beliebtheit, um dessen Gunst in den folgenden Jahren sukzessive zu verlieren, so wächst das Interesse am Genre seit Beginn des neuen Jahrhunderts wieder an. Das mag auch daran liegen, dass seither immer mehr anspruchsvollere Werke von AutorInnen auf den Markt kommen, deren primäres literarisches Betätigungsfeld außerhalb des Genres und der Genre überhaupt liegen. Genannt seien nur Marlen Streeruwitz, Juli Zeh, Karen Duve und Dietmar Dath. Natürlich gab es solche AutorInnen auch früher schon. Man denke nur an Alfred Döblin, der in den 1920er Jahren den Roman Berge Meere und Giganten veröffentlichte. Doch war ihre Zahl weit geringer als heutzutage. …

Auszug Artikel


  • [Podcast] Folge 4: Hans Frey über die Geschichte der deutschen Science Fiction – von Memoranda – auf podtail.com

Hardy Kettlitz und Dominik Irtenkauf hatten in Leipzig die Gelegenheit, den Sachbuchautor Hans Frey zu treffen und zu seinen Büchern auszufragen. Hans Frey beschäftigt sich derzeit mit einem außergewöhnlichen Projekt, das die FAZ als »Pionierarbeit zur Geschichte des Genres« bezeichnete, und arbeitet die Vergangenheit der deutschen Science-Fiction-Literatur auf, unter besonderer Berücksichtigung der politischen Verhältnisse der jeweiligen Zeit. …

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[Medienhinweis] #111: Phantastische Gattungen – utopia2016.ch

Was folgt, ist keine ausgewachsene Rezension, sondern einige allgemeine Überlegungen nach der Lektüre des ersten Kapitels.

von Simon Spiegel auf utopia2016.ch

Lesenswerter Artikel zum Thema Genre(bildung) mit der Hoffnung auf Fortsetzung …

utopie2016.ch - 2021-05-02

Auslöser dieses Posts, das nichts mit Utopien zu tun hat, ist eine Publikation zur phantastischen Literatur von Karin Angela Rainer, welche dieses Jahr bei Peter Lang erschienen ist. Als Todorov-Geschädigter – seine Phantastik-Theorie verfolgt mich seit meinem Studium – begegne ich neuen Publikationen zum Thema jeweils mit einer gewissen Skepsis. Mittlerweile scheint mir zu der durch seine Einführung in die fantastische Literatur angestossenen Forschungsrichtung wirklich alles gesagt worden zu sein. Meine erste Reaktion angesichts von Rainers Buch war denn auch ein beherztes «schon wieder?». […]

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Science Fiction #77 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnbild – Karsten Kuschel


Karsten Kruschel
Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnbild
EDFC, Passau (1995)
ISBN 3924443777

Eutopisches und Dystopisches in der SF-Literatur der DDR in den achtziger Jahren

Karsten Kruschel schrieb diese Arbeit in dem Bemühen, eine überfällige Untersuchung des Phänomens Science Fiction voranzutreiben…


 

Darüber hinaus war es die teilweise intensive ideologische Beeinflussung breiter Leserkreise, die offensichtliche Zurückhaltung der Literaturwissenschaft und Literaturkritik in der DDR und das enorme Leserinteresse, das den Werken dieser Literatur entgegengebracht wurde. Außerdem war da noch das Problem der Definition von SF…

Die Zahl der Definitionen ist längst unüberschaubar geworden. Die angehäuften Definitionsvorschläge sind oftmals diskutiert und ebenso oft verworfen worden, ohne dass Einigung in Sicht oder erzielt ist. Überspitzt ausgedrückt: In der Regel liefert jeder, der sich wissenschaftlich und/oder sekundärliterarisch mit Science Fiction beschäftigt, eine eigene scheinbar neue und in der Regel unbrauchbare Definition; hinzu kommen jene oft abseitigen Definitionen, die von SF-Schriftstellern und den puren Apologeten der SF gegeben werden…

Kruschel gibt dem Band ein umfangreiches Literaturverzeichnis (auch der Sekundärliteratur) und ein Stichwortverzeichnis mit …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Karsten Kruschel
  • Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnbild
  • Eutopisches und Dystopisches in der SF-Litertur der DDR in den achtziger Jahren
  • EDFC, Passau (1995)
  • Broschiert, A5, Klebebindung
  • 194 Seiten
  • ISBN 3924443777

derzeit antiquarisch leider nicht greifbar

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • Anmerkung1
  • Übersetzer
  • Illustrator
  •  

  • [Artikel] Karsten Kruschel in der WIKIPEDIA

Karsten Kruschel (* 10. Dezember 1959 in Havelberg) ist ein deutscher Schriftsteller und Publizist. Er veröffentlicht vorwiegend im Bereich der Science Fiction und wurde 2010 und 2012 mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet. …

Auszug Artikel



  • [Artikel] zu „Spielwelten zwischen …“ – von Karsten Kruschel – auf karstenkruschel.de

Als es während meines Studiums im Magdeburg zur Verteilung der Themen für die Diplomarbeiten kam, standen lauter fürchterliche Langweiler auf den Listen. Ein Grauen. Ganz am Ende aber wurde erwähnt, dass man auch ein selbstgewähltes Thema bearbeiten dürfe – wenn man denn einen Professor fände, der so etwas betreut. …

Auszug Artikel



  • [Webpräsenz] Karsten Kruschel

Frühe Jahre: Ich bin in Havelberg geboren und wuchs in Magdeburg auf. Erste Veröffentlichungen mit dreizehn (oder so) in der Pionierzeitung Trommel, die heute glücklicherweise kaum mehr auffindbar sind. Mitglied im Zirkel schreibender Arbeiter und aktiv in der FDJ-Poetenbewegung; mehrfach Teilnehmer beim Poetenseminar in Schwerin.…

Auszug Artikel




siehe auch (Auszug):


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