unächst setzen wir den Weg in Mittelerde fort und sehen uns philosophischen Gedanken ausgesetzt. Dann wird ein Werk zur feministischen Utopieforschung angesprochen und zu guter Letzt lernen wir etwas über Chemie uns Science-Fiction …
Drei Bücher, drei Genre …
Beschreibung: Hobbits, Elben und Orks treffen auf Platon, Aristoteles und Friedrich Nietzsche. In 13 famosen Essays denken 13 Philosophen über den »Herrn der Ringe« nach und entdecken: Die weltberühmte Saga ist eine Schatztruhe für philosophische Gedanken! Kann Frodo trotz der gefährlichen Kräfte des Rings die Macht zu einem guten Zweck ausüben? Finden die Bewohner des Auenlands im einfachen Leben wahres Glück? Denkt Sauron bei seinen finsteren Plänen auch mal an die Umwelt? Die Weisheit von Mittelerde ist verblüffend. Werden Sie schlauer mit der berühmtesten Saga der Welt.
Anmerkung: Es wird in der Regel zwar anerkannt, dass die vertretenen Autoren Kenner der Philosophie sind, aber desgleichen nicht unbedingt von Tolkien. Auch wird gemosert, dass die Übersetzung Wolfgang Krege folgen und nicht die Carroux-Übersetzung verwendet wurde. Egal, es ist interessant zu lesen und ich halte mich an die Aussage: „…(ein) wenig in philosophische Themen reinschnuppern wollen und dies lieber mit Zitaten aus dem HdR als mit den Simpsons tun wollen…“
Beschreibung: Wenn Frauen ihre Utopien suchen, schauen sie nicht nur nach vorn in die Zukunft, sondern auch voller Staunen zurück in die Vergangenheit. Denn dort, in fernen Zeiten, die von Historikern gern Vor-Geschichte genannt werden, finden sich Matriarchate, andere Formen des Zusammenlebens, die heute wieder neu erscheinen. Auf die Suche begaben sich in diesem Buch amerikanische Autorinnen und Wissenschaftlerinnen, und sie wurden fündig: So stellt Ruby Rohrlich Kreterinnen und Sumerinnen aus alten Zeiten vor; Diane LeBow entdeckt die Hopi mit ihren Stammestraditionen und matrilinearen Strukturen neu. Aus der jüngsten Vergangenheit lesen wir von Frauengemeinschaften in den USA. Die Gegenwart zeigt Beispiele der Kommunen von Findhorn in Schottland und Twin Oaks in Virginia, USA. Immer bedeutender für die Wirklichkeit und den Alltag von Frauen wird die Sprache: Welche Machtverhältnisse sich darin verbergen und ausdrücken können, wird analysiert. Die Wirkungen neuer Techniken und die Bedeutung der Gentechnologie für Frauen untersucht Jan Zimmerman. Utopien und Science Fiction von Frauen unterscheiden sich deutlich von den Visionen der Männer. Welche Rolle Frauen künftig spielen können, wie sie zu ganzen Personen werden, stellen die verschiedenen Beiträge zu den Visionen von Utopia dar. Frauenutopien malen weder ein altes Arkadien noch ein makabres Metropolis, sondern entwerfen gänzlich neue Möglichkeiten für Menschen.
Anmerkung: Ein gern zitiertes Werk in der feministischen Utopie-Diskussion
Beschreibung: Dieses Buch soll Studierende (und andere interessierte Laien) anhand von Beispielen aus der Science-Fiction mit viel Spaß an die Chemie heranführen. Die einzelnen Kapitel sind bewusst kurzgehalten, um die Lesbarkeit zu fördern. Das Buch kann vor allem als Begleitlektüre zu den Vorlesungen aus der Chemie und verwandten Disziplinen angewendet werden.
Anmerkung: Fußnoten und Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel sind beim Verlag hier einzusehen
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