Schlagwort: Feminismus

[Medienhinweis] #189: Science Fiction Kurzgeschichten 2021 – keineswegs alle von Männern! – rezensionsnerdista.de

Inspiriert von Theresa Hannigs Aktion #fantastischeFRAUEN

von Yvonne Tunnat auf rezensionsnerdista.de

Eine Forschungsfrage auf die SF-Kurzprosa …

rezensionsnerdista.de - 2022-01-05

Ich weiß von 427 SF-Kurzgeschichten im Jahr 2021. Ob Anthologien von Verlagen wie p.machinery, Hirnkost, Verlag für deutsche Phantastik oder SF-Magazinen wie der Exodus oder der Nova oder auch dem Weltenportal und den Queer*Welten, die neben SF auch Fantasy ein Zuhause geben – was auch immer innerhalb des letzten Jahres an SF-Kurzprosa erschienen ist, habe ich berücksichtigt, sofern ich davon erfahren habe. […]

Auszug Artikel


… und zu den letzten Artikel im Blog:


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Science Fiction #87 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Die maskierte Utopie – Regina Binder


Regina Binder
Die maskierte Utopie
Lang, Frankfurt/Main (1996)
ISBN 3631487940
ISSN 0721-3301
 
Feminismus und Science Fiction
 
Ja, auch 1996 schon ein Thema. Gibt es feministische Science Fiction? Dieser Fragestellung geht Regina Binder in dieser Untersuchung nach. Binder sieht im Unterschied  zwischen Utopie und Science Fiction ein Spannungsverhältnis zwischen dem gesellschaftspolitischen Anliegen von feministischen Autorinnen und dem technikbelastetem Schwerpunkt des Science Fiction Mainstreams als “Männergenre” …

 
Natürlich bespricht sie auch gattungstechnische Belange und untersucht das Motiveninventar feministischer Science Fiction. Interessant auch ein Exkurs: “Der künstliche Mensch zwischen Mystik und Rationalisierung, Monster, Roboter, Androiden”…
 
Die Betrachtung der SF-Gattungskonventionen lässt ein auf verschiedene Ebenen angesiedeltes Spannungsverhältnis zwischen SF, dem Männergenre par excellence, und der Artikulation feministischer Weltsicht vermuten. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, die Widersprüche zwischen den beiden Phänomenen aufzuspüren, zu benennen und ihre Manifestationen in der literarischen Praxis sichtbar zu machen …
Auszug 'Zur Einleitung', Seite 13-17
 
Diese, mit Unterstützung der Kulturabteilung des Magistrates der Stadt Wien erstellte, Untersuchung schließt mit einer ansehnlichen Bibliographie von Sekundärliteratur und sollte bei an diesem Thema Interessierten jedenfalls in der Bibliothek zu finden sein…
 

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Regina Binder
  • Die maskierte Utopie
  • Feminismus und Science Fiction
  • Lang, Frankfurt/Main (1996)
  • Europäische Hochschulschriften, Reihe I, Deutsche Sprache und Literatur, Band 1555
  • Broschüre, A5, Klebebindung
  • 172 Seiten
  • ISBN 3631487940

Kleinster Preis: € 17,95, größter Preis: € 49,66, Mittelwert: € 17,95

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Artikel] zur Autorin Regina Binder auf peterlang.com

Die Autorin: Regina Binder wurde 1963 in Wien geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften Eintritt in die Bundesverwaltung und berufsbegleitendes Studium der Deutschen Philologie sowie der Anglistik und Amerikanistik. .…

Auszug Artikel



  • [Downlaod] Science Fiction – Informationen zur Deutschdidaktik – von Werner Wintersteiner – auf Fide.aau.at

Das vorliegende Heft, das all diese Fragen keineswegs beantwortet, will doch einigeOrientierungen auf der Fahrt durch das SF-Universum bieten. Dabei kann man nichtgrundsätzlich genug beginnen. Zur Einstimmung diskutiert denn auch WOLFGANGMÜLLER-FUNK in seinem Essay »Gott ist Zeit« am Beispiel Ernst Blochs den Zusam-menhang von Mythos und Zukunftsvorstellungen – ein Aspekt, den auch MarkusKreuzwieser in seiner Analyse der »Star-Wars«-Filme wieder aufgreift.…

Auszug Artikel



  • [Download] Erzählstrukturen und Motive der fantastischen und Science-Fiction- Literatur in Oswald Levetts Zeitreiseroman “Verirrt in den Zeiten” (1933) – von Jennifer Lang – auf univie.ac.at

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem 1933 veröffentlichten Roman Verirrt in den Zeiten des österreichischen Erzählers Oswald Levett. Da die Erzählung sowohl Züge der Fan-tastik als auch der Science-Fiction trägt, wird ausgesuchten charakteristischen Erzähltechni-ken und Motiven dieser zwei Genres auf den Grund gegangen.…

Auszug Artikel




siehe auch (Auszug):


Die letzten fünf Artikel im Blog:


Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 

Magazine #38 – das Salz in der Phantastik-Suppe: iz3w, Nr. 380 (Informationszentrum 3. Welt) – Science Fiction – Aliens, Utopien und der ganze Rest


Aktion 3. Welt e.V. (Hrsg.)
iz3w-Informationszentrum 3. Welt, Nr. 380, Sept./Okt. 2020
Aktion 3. Welt e.V. Informationszentrum 3. Welt, Freiburg (2020)
ISSN 1614-0095

Science Fiction – Aliens, Utopien und der ganze Rest

Unlängst hat mit Franz Rottensteiner eine Zeitschrift zukommen lassen, in der ganz unerwartet Themen der Science Fiction aufgegriffen werden, die man in dieser Zeitschrift nicht erwarten würde (oder auch gerade dort) …

Das Schwerpunktthema Science Fiction ist im Informationszentrum 3. Welt mit einem Editoral und 9 Essays vertreten. Abgesehen von der Geschichte und der Entwicklung der Science Fiction, die Franz Rottensteiner ausbreitet, gibt es Beiträge zur Afrikanischen Science Fiction und zur Feministischen Science Fiction. Ein Artikel zur rechten Propaganda mit Untergangsszenarien und ein Interview mit dem chinesischen Autor Cixin Liu. Es kommt die sowjetische Science-Fiction-Literatur zur Sprache und es gibt ein Interview zur indischen Science Fiction mit Bodhisvattva Chattopadhyay. Den Abschluss des Schwerpunktes bilden ein Essay über Science Fiction auf Kuba und ein Artikel von Georg Seeßlen über “Konstruktion, Unterdrückung und Bearbeitungen des Schwarzen .…


In unserem Schwerpunkt werfen wir einen Blick auf den emanzipatorischen Gehalt des Genres und erkunden außerdem, welche unterschiedlichen Gesellschaftsentwürfe in Ländern wie Kuba, Nigeria, Indien oder China erdacht werden …
Auszug 'Editoral', Seite 17

<

p style=”text-align: justify;”>Interessante Themen und kleine Einblicke in andere Länder und deren Science Fiction. Selten kommt man an solche Veröffentlichungen, schon weil es kaum Informationen über diese Erscheinungen in an sich themenfremden Periodika gibt und man immer auf Hinweise und Helferlein angewiesen ist…

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Aktion 3. Welt e.V. Informationszentrum 3. Welt
  • iz3w, Nr. 380, Sept./Okt. 2020
  • Science Fiction – Alien, Utopien und der ganze Rest
  • Aktion 3. Welt e.V. Informationszentrum 3. Welt, Freiburg (2020)
  • Magazin, A4, geheftet
  • 52 Seiten
  • ISSN 1614-0095

derzeit antiquarisch leider nicht greifbar – aber beim Verlag beziehbar

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Webpräsenz] iz3w > Informationszentrum 3. Welt

Es lag etwas in der Luft, damals im Frühjahr 1968. Im Rückblick erscheint es nicht als Zufall, dass sich just zu jener Zeit Studierende in Freiburg trafen, um die Aktion Dritte Welt zu gründen…
Die verbreitete gesellschaftliche Aufbruchsstimmung erfasste auch das Verhältnis zur Dritten Welt. Nach dem Kolonialismus und zwei Weltkriegen sowie angesichts von neokolonialer Ausbeutung und antikolonialer Befreiung stellten immer mehr Menschen die Forderung nach Solidarität mit den Ländern des Südens. Genauer gesagt: Solidarität mit den dort lebenden geknechteten und unterdrückten Menschen. Zum fünfzigsten Geburtstag der Aktion Dritte Welt, dem Trägerverein des iz3w, zeichnen wir die wichtigsten Stationen dieser Geschichte von Solidarität und Protest nach. …

Auszug Webpräsenz



  • [Podcast] “Wir wollen Science-Fiction aus seiner anglophonen Hülle herauslösen” – von Bodhisattva Chattopadhyay – auf rdl.de

Wir sprachen mit dem Kulturwissenschaftler Bodhisattva Chattopadhyay über antike indischen Epen und Zeitausdehnung, über die Apocalypse, über Dystopien und Utopien, Geoengeneering und Futurama, über Termiten und Bärtierchen, über Destillanzüge und Frank Herberts Dune, über indigene und Afrofuturismen, sowie last but not least die unheimlich reichhaltige, traditionsreiche und vielsprachige Science-Fiction in Indien.…

Auszug Artikel



  • [Artikel] Daína Chaviano in der WIKIPEDIA

Chaviano studierte an der Universität Havanna Anglistik und gewann noch während der Studienzeit ihren ersten Literaturpreis. Auf Kuba veröffentlichte sie mehrere Fantasy- und Science-Fiction-Romane und wurde in diesen Genres zur meistverkauften und angesehenen Autorin in ihrem Land. Ihre Prosa bewegt sich mit derselben Leichtigkeit im Bereich des Fantastischen wie in der traditionellen Literatur. …

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Science Fiction #61 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: Science Fiction Almanach 1981 – H. J. Alpers (Hrsg.)

H. J. Alpers (Hrsg.)
Science Fiction Almanach 1981
Moewig, München (1980)
ISBN 3811835068

Frauen und Science Fiction

Der ersten Band der siebenbändigen Moewig-Subreihe der “Science Fiction Almanache” aus dem Jahr 1981 hatte der immer wiederkehrende Thema “Frauen und Science Fiction” zu Thema. Angeblich soll diese Anthologie die erste sein, die im deutschen Sprachraum der weiblichen Science Fiction gewidmet wurde …


Wobei sich an den Beispielen nicht sonderlich viel verändert hat. Vinge, Bradley und die Rolle der Frau in der Science Fiction. Da hat sich auch in der Zwischenzeit nicht sonderlich viel getan. Seit damals. Darell Schweitzer führt ein Interview mit Joan D. Vinge. Rosemarie Hundertmarck schreibt über den “Rollentausch – Frauen in der Science Fiction und Mary Kenny Badami über “Science-fiction aus feministischer Sicht” …

Immerhin, es sollte gezeigt werden, dass Frauen in der Science Fiction nicht länger abseits stehen. Was Frauen in der Science Fiction zu geben haben, ob es überhaupt etwas Spezifisches ist, mag der Leser selbst beurteilen …

Auszug 'Nachwort', Seite 363-366

Na ja, ein wenig weiter sind wir zwischenzeitlich ja vielleicht schon. Im Übrigen stellt Ronald M. Hahn den komplexen “Darkover-Romanzyklus” vor. Alles in Allem interessant, sowohl die vielen Stories von weiblichen Autoren, als auch die Beiträge aus den frühen goldenen Jahren der SF…

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • H. J. Alpers (Hrsg.)
  • Science Fiction Almanach 1981
  • Moewig, München (1980)
  • Taschenbuch
  • 366 Seiten
  • ISBN 3811835068

Kleinster Preis: € 0,01, größter Preis: € 1.144,22, Mittelwert: € 2,50

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Artikel und Bibiographie] Hans Joachim Alpers auf de.linkfang.org

Hans Joachim Alpers (* 14. Juli 1943 in Wesermünde; † 16. Februar 2011 in Niebüll) war ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Unter seinem richtigen Namen, aber auch unter den Pseudonymen Jürgen Andreas, Thorn Forrester, Gregory Kern, Mischa Morrison, P. T. Vieton und Jörn de Vries verfasste er mehrere Science-Fiction- und Fantasy-Romane. Gemeinsam mit Ronald M. Hahn verfasste Werke erschienen unter dem Pseudonym Daniel Herbst. …

Auszug Artikel



  • [Artikel] Hans Joachim Alpers – von Uwe Weiher – auf zauberspiegel-online.de

Erst in den siebzigern wurde zaghaft versucht, hier eine Trendwende einzuleiten. Während einige Perry Rhodan Autoren einfach ihre alten Heftromane auf Taschenbuchlänge brachten, gingen andere Herausgeber neue Wege. Wolfgang Jeschke, Herbert W. Franke und Ronald Hahn zählten damals dazu, vor allem aber auch H.J Alpers, der sich deutsche SF besonders auf die Fahnen geschrieben hatte.    Er erlag einem Leberkrebs am 16. Februar 2011 in Niebüll.

Auszug Artikel



  • [Artikel] SF-JOURNAL/017: Geschichtliches… Autorinnen inkognito (70er Jahre) – von anonym – auf schattenblick.de

Wohl kaum eine Entwicklungsrichtung in der Geschichte der Science Fiction-Literatur ist unter so vielen Aspekten beleuchtet, so heiß diskutiert worden wie das verstärkte Eindringen von Autorinnen in die heiligen Hallen eines bislang von Autoren geprägten Genres in den 70er Jahren. …

Auszug Artikel




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Phantastik #31 – unglaublich, versponnen, wunderbar, großartig: Die versuchte Realität oder von der Möglichkeit, glücklichere Welten zu denken

Dagmar Barnouw
Die versuchte Realität oder von der Möglichkeit, glücklichere Welten zu denken
Corian, Meitingen (1985)
ISBN 3890481108

Utopischer Diskurs von Thomas Morus zur feministischen Science Fiction

Diese Studie untersuchte den utopischen Diskurs in Texten von Morus, H. G. Wells und anderer (damals) zeitgenössischer anglo-amerikanischer Science Fiction wie von Ursula K. LeGuin, Samuel R. Delany, Marge Piercy, Johanna Russ, Doris Lessing und James Tiptree Jr. …


In dieser Verlagsreihe des Corian-Verlages Heinrich Wimmer erschienen meines Wissens nach zwischen 1983 und 1994 12 Bände. Allerdings nicht in der Rehenfolge ihrer Bandnummern. Der Text von Dagmar Barnouw trägt zwar die Bandnummer 1, war aber er zweite Band, welcher in der Reihe erschien. Witziger Weise war Band 12 der erste Band der erschien. …

Sie zeigt, wie die Dimension der Fiktionalität es dem Leser ermöglicht, versuchsweise die Erfahrung des anderen auf die Erfahrung des eigenen zu beziehen. In der strategischen  Betonung der Zugänglichkeit der anderen Welt sieht sie die vielleicht wichtigste Verbindung zwischen Utopie und Science Fiction. Als zeitgenössische Form der Utopie hat Science Fiction ihre Basis in einem spezifischen Erkenntnis-Optimismus, der nicht so sehr  eine Überlegenheit der anderen Welt behauptet, als die Tatsache, dass solch ein anderer Ort aus der Befragung des bekannten Ortes heraus gedacht werden und dann als die versuchte  Realität dem vorurteilsfreien Leser zugänglich sein kann.

So zum Beispiel feministische Entwürfe als besonders wichtige Aspekte zeitgenössischen Möglichkeitsdenkens. …

_Text zur Quelle_

Jedenfalls zeigt das Erscheinungsdatum von 1985, dass feministische Science Fiction bereits damals ein Thema in der anglo-amerikanischen Science Fiction war. Heute ein eher selten angebotenes antiquarisches Stück, bei dem man zuschlagen sollte, sobald man ein einigermaßen finanziell leistbares Exemplar angeboten bekommt (alles unter 30 Euro) …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Dagmar Barnouw
  • Die versuchte Realität oder von der Möglichkeit, glücklichere Welten zu denken
  • Utopischer Diskurs von Thomas Morus zur feministischen Science Fiction
  • Corian-Heinrich Wimmer, Meitingen (1985)
  • broschiert
  • 278 Seiten
  • ISBN 3890481108

Kleinster Preis: € 9,80, größter Preis: € 155,99, Mittelwert: € 155,99

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  • keine

  • [Artikel] Der “Corian-Verlag” in der WIKIPEDIA

Der Corian-Verlag ist ein deutscher Buchverlag in Meitingen, der auf die Herausgabe von Loseblattwerken spezialisiert ist, vor allem zu Genres der Unterhaltungsliteratur wie Science-Fiction, Horror, Krimis, zu Comics und Filmen. Verleger war Heinrich Wimmer. Der Verlag besteht seit 1983. …

Auszug Artikel



  • [Downlaod] (Diplomarbeit) Sortie de Secours – Feministisch-utopische Auswege aus der patriarchalen Gesellschaft – von Anna Götsch – auf univie.ac.at

Die feministischen Utopien, die im Rahmen der Zweiten Frauenbewegung in den 1970er Jahren entstanden sind, stellen in vielerlei Hinsicht ein besonders spannendes Forschungsgebiet für feministisch interessierte LiteraturwissenschaftlerInnen dar. Zunächst einmal, weil es sich bei der Utopie um eine Gattung handelt, in der männliche Literaten seit deren Entstehung im 16. Jahrhundert eine hegemoniale Position innehatten. …

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