Die Wiederkehr von Friedrich de la Motte Fouqués Geburtstag am 12. Februar ist ein guter Grund, sich wieder einmal mit dem Dichter zu befassen.
von Bernhardt Rengert auf moz.de
Der Autor von „Udine“, einem der ersten deutschen Dichter der Romantik, darf auch wieder einmal Beachtung finden. Übrigens auf der WIKIPEDIA-Seite gibt’s, bei Interesse, einen Link zum Download des Digitalisats davon…
Die Wiederkehr von Friedrich de la Motte Fouqués Geburtstag am 12. Februar ist ein guter Grund, sich wieder einmal mit dem Dichter zu befassen. Nach der von Arno Schmidt verfassten beinah 800 Seiten starken Fouqué-Biographie und inzwischen zahllosen auf sie aufbauende, sie in Teilen auch widerlegende oder ergänzende Veröffentlichungen fragt man sich allerdings schon, ob es überhaupt noch „weiße Flecke“ im Leben des 1777 auf der Brandenburger Dominsel Geborenen geben kann. […]
Schon sehnsüchtig erwartet, endlich eingelangt. Der zweite Teil der Comic-Adaption von Metro 2033. Obwohl der Gesamtzyklus gerade im Forum „Phantastische Literatur“ gegensätzlich besprochen wird, […]
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Neuigkeiten gibt es auch in Bezug auf PHANTASTIKON. Michael Perkampus hat nach einer kleinen Nachdenkpause die Webseite phantastikon.de nun wieder online geschaltet.
Nach der Durchsicht und der Aufräumaktion der Phantastikon-Beiträge, gliederte er zunächst mal die Kategorien neu. Da war einiges an Schrott und Durcheinander angefallen, und begann er dann ganz systematisch von vorne. Gegenwärtig sind um die 100 Beiträge (von ehemals 1000) frisch getaggt und kategorisiert. Es war ihm aber klar, dass es sich nicht direkt um eine Wiedereröffnung handeln konnte, sondern eher um eine redigierte Neufassung, in der auch seine eigenen Arbeiten ebenso thematisiert wurden, wie die Welt der Fiktion. Der Unterschied zum alten Phantastikon besteht hauptsächlich darin, dass er auf die ganzen Bilder verzichtet hat. Der Schwerpunkt liegt beim Text und das Phantastikon ist privater gehalten als es früher der Fall war. Es erfüllt keine Lesererwartungen und zeichnet Fremdartikel mit „Gastbeiträge“ aus. Es ist also keine Redaktion mehr vorhanden.
Damit ist einer meiner Wünsche in Bezug auf Phantastikon erfüllt worden, nämlich dass eine ganze Reihe von wichtigen Artikel zugänglich bleiben. Schön also, dass es phantastikon in der neuen Form wieder gibt. Dazu gleich ein erster neuer Artikel, der ebenfalls den gestern von mir angesprochenen Essay Sigmund Freuds „Das Unheimliche“ thematisiert […]
Das Bewusstsein um die Aspekte des Nächtlichen, Abseitigen und Unheimlichen reicht weit ins 18. und 19. Jahrhundert hinein und wurde in der Epoche der Romantik, man möchte fast sagen, geboren als eine antiaufklärerische und schwärmerische Suche. Soweit die Klischees. In Wahrheit formulierte diese literarische Bewegung aber keinen radikalen Bruch mit der Aufklärung, sondern bereicherte diese […]
Das Essay von Sigmund Freud „Das Unheimliche“ ist wohl eines der wegweisensten wenn es um das Gefühl des Schreckhaften, der Angst und des Grauen Erregenden geht. Erst unlängst habe ich bei Literaturkritik.de eine Webversion dieses Essays gefunden und möchte euch dieses nicht vorenthalten …[…] Auszug Artikel
[Artikel] Die kulturgeschichtliche Epoche der Romantik in der WIKIPEDIA
Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste. In der Literatur der Romantik (ca. 1795–1848) unterscheidet man Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848). In der Malerei dauert die Spätromantik bis Ende des 19. Jahrhunderts, in der Musik bis Anfang des 20. Jahrhunderts (Gustav Mahler, Richard Strauss). […]
[Artikel] Die kulturgeschichtliche Epoche der Aufklärung in der WIKIPEDIA
Der Begriff Aufklärung (abgeleitet vom „Aufklären“ von beliebigen Sachverhalten und über beliebige Sachverhalte) bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Es galt Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Seit etwa 1780 bezeichnet der Terminus auch diese geistige und soziale Reformbewegung, ihre Vertreter und das zurückliegende Zeitalter der Aufklärung (Aufklärungszeitalter, Aufklärungszeit) in der Geschichte Europas und Nordamerikas. Es wird meist auf etwa 1650 bis 1800 datiert. […] Auszug Artikel
Schon sehnsüchtig erwartet, endlich eingelangt. Der zweite Teil der Comic-Adaption von Metro 2033. Obwohl der Gesamtzyklus gerade im Forum „Phantastische Literatur“ gegensätzlich besprochen wird, […]
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Jonathan Carroll, nicht zu verwechseln mit Lewis Carroll, der in ein anderes Genre fällt, lebt in Wien und, zumindest im deutschen Sprachbereich scheint es etwas ruhig um ihn geworden zu sein. …
Frank Duwald hat sich des Autors angenommen und ein Buch geschaffen, in dem ein erster Versuch gewagt wird, den Autor in einer deutschsprachigen Ausgabe zu beleuchten. …
Dieses Buch ist ein erster Versuch, etwas Licht auf die Person Jonathan Carroll, auf seine Ambitionen und Ziele zu werfen. Drei, wie ich meine, sehr aussagekräftige Interviews, eine neue Kurzgeschichte Carrolls und themenspezifische Aufsätze und Essays verschiedener Autoren vermögen es, so hoffe ich, eine solide Interpretationsgrundlage und -hilfe zu Carrolls Romanen und Erzählungen zu liefern. …
a.a.O., Vorwort, Seite 9
Duwald gibt uns damit also eine erste Grundlage in die Hand, den Autor Jonathan Carroll in einer konzentrierten Art kennenzulernen und vielleicht Lust zu schöpfen auch die Veröffentlichungen zu lesen, sei es im Original oder seine deutschen Übersetzungen …
Eindeutig derzeit eines meiner Lieblingsbücher. Es ist so ein Buch wie man es sich als Buchliebhaber wünscht. Schöne, solide Aufmachung, interessanter Inhalt und ein Feeling wie es sich für ein Buch gehört…
Der ewige Mythos Atlantis hier in einigen Texten die schlussendlich der Anlass für mehrere Kolloquien in Berlin waren. Ein dreijähriger Diskussionsvorgang beleuchtete die Thematik in Raum, Zeit und Geschichte …
En ganz Großer der Phantastikszene wurde am 21. Dezember 2020 80 Jahre alt. Jörg Weigand, Journalist, Herausgeber, Schriftsteller und Komponist hat es sich verdient, eine entsprechende Würdigung zu erfahren […]
Ich denke, ein Kultbuch. Diese von Joachim Körber fürs Deutsche bearbeitete Ausgabe führ durch King Leben bis Anfang der Neunziger Jahre. Für King-Fans war es ein absolutes Muss […]
Lem hat einiges an Essays in einer Karriere geschrieben. Hier haben wir den ersten Band einer versuchten Zusammenfassung aus dem Hause Suhrkamp, der Lems Interesse an den theoretischen Problemen beurkundet […]
Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.
Dieses Werk ist Teil der Schriftenreihe und Materialien der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, ist herausgegeben von Thomas Le Blanc und Bettina Twrsnick und spiegelt das literarische Symposion der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, die 29. Tage der Phantastik, vom 10. bis 13. September 2009, wieder …
Thomas Le Blanc/Bettina Twrsnick (Hrsg.) – Romantische Frauen
Thomas Le Blanc / Bettina Twrsnick (Hrsg.)
Romantische Frauen
Die Frau als Autorin und als Motiv
von der Romantik bis zur romantic Fantasy Tagungsband 2009 Schriftenreihe und Materialien der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, Band 105 Phantastische Bibliothek Wetzlar, Wetzlar (2011), A5 broschiert, 198 Seiten
Für das literaturwissenschaftliche Symosion „Romantische Frauen“, das mit diesem Band abgebildet wird, haben wir das 150. Todesjahr Bettine von Arnims zu Anlass genomen, die Frau in den Mittelpunkt aller BEiträge zu stellen …
Beim »deutschen Exportschlager Romantik« denkt man unweigerlich an große Gefühle, an Naturschwärmerei, an Verklärung, an Rückzug in die Innerlichkeit. Die deutsche literarische Romantik, die den ungefähren Zeitraum vom Ende des 18. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts umspannte, war jedoch eingebunden in eine Zeit großer politischer Umwälzungen. Immerhin wurde 1848 mit der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche erstmalig ein demokratisch gewähltes Parlament mit einer demokratischen Verfassung errichtet. War die Romantik also eine Flucht aus und vor einer Politik, die viel zu schnell das Gesicht der Welt veränderte – oder war sie eine bewusst subjektive Antwort in individueller Sichtweise darauf? Konnte sie damit neues gesellschaftliches Denken transportieren, ihren eigenen Teil zur bürgerlichen Emanzipation in der Überwindung des Feudalstaates beitragen, gar den Beginn der Frauenemanzipation in einer durchgehend männlich beherrschten Welt für sich in Anspruch nehmen? War dafür Bettine Brentano, die ihre persönliche Goethe-Verehrung literarisch hemmungslos auslebte und als Bettine von Arnim in Berlin einen politisch aktiven Salon führte, ein Vorbild? Deshalb wird in den Essays dieses Bandes nach der Rolle der Frau im realen Leben, in Politik und Literatur in der Epoche der Romantik gefragt, die Frau wird sowohl als aktive Schreiberin als auch als Motiv, als Projektionsfläche, als Thema fokussiert – damit wird ein Bogen geschlagen von der historischen Epoche zur Gegenwart, zur phantastischen Literatur des 20. Jahrhunderts, bis hin zur derzeit hochaktuellen romantic fantasy. Welche Themen und Motive der sogenannten »Schwarzen Romantik« erfahren derzeit eine Renaissance – wie zum Beispiel die Vampirthematik –, und warum tun sie das? Der Band enthält die Vorträge, die anlässlich der internationalen literarischen Tagung »Romantische Frauen – 29. Wetzlarer Tage der Phantastik« im September 2009 in Wetzlar gehalten wurden, jeweils in erweiterter Fassung: • Jutta Osinski: Liebe, Tod und Poesie. Die großen Themen der Romantik • Jochen Strobel: »Ich werde noch oft mit leichtem Herzen Scherz und List durchwühlen«. Bettine von Arnim (1785 – 1859) – eine Autorin zwischen Romantik und Vormärz • Daniel Tobias Seger: Die Geburt eines Dämons aus dem Geiste einer Frau. Mary Shelleys »Frankenstein« • Martin A. Völker: »Umstrahlt vom Adel sittlicher Schönheit«. Humor und Konvention bei Emilie Lohmann (1783 – 1830) • Karin Rinn: Sehnsucht nach einer besseren Welt. Starke Frauen und romantische Geschichtsbetrachtung • André Vieregge: Dämonisierte Weiblichkeit. Zur Bedrohung durch sexuelle Emanzipation in den Texten der Schwarzen Romantik • Friedhelm Schneidewind: Liebe mit Biss. Romantische Frauen und ihre Abkömmlinge in der modernen Vampirliteratur • Martin Wambsganß: Küsst du noch oder beißt du schon? Vampire, Keuschheit und die dunkle Romantik wilder Gefährtinnen • Manuel Bauer: Geselligkeit in »sehr gemischten Kreisen«. Der literarische Salon der Romantik …
(Quelle: Publikationskatalog der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, Stand Jänner 2019)
Die Folien zum Vortrag »Liebe mit Biss: Romantische Frauen und ihre Abkömmlinge in der modernen Vampirliteratur« von Friedhelm Schneidewind können hier als PDF (425 KB) heruntergeladen werden.
Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich.
„… Einer der Grundsteine heutigen ganzheitlichen Weltzuganges liegt, wie diese Untersuchung nachweist, in der Romantik, als deren Repräsentant hier S. T. Coleridge gilt.“ …
Eva Maria Höller – Das ganzheitliche Weltbild S. T. Coleridges
Eva Maria Höller
Das ganzheitliche Weltbild S.T. Coleridges
Untersuchungen anhand ausgewählter Prosaschriften
Lang, Frankfurt/Main (1988), Taschenbuch, 226 Seiten
ISBN 3631408676
„Die Wurzeln der vorliegenden Studie reichen zurück bis in das Jahr 1974, als ich im Rahmen eines Seminars der Universität zu Köln zum ersten Mal mit Coleridges in Berührung kam.
Coleridges Denken weiter auf die Spur zu kommen, mündete 1978 in der Abfassung meiner Magisterarbeit über „Die Konzeption des Kunstwerks als symbolische Existenz in der Dichtungstheorie von S. T. Coleridges …“
Samuel Taylor Coleridge war ein englischer Dichter der Romantik, Kritiker und Philosoph. Zusammen mit William Wordsworth und Robert Southey gehörte er den sogenannten Lake Poets an. Sein wohl berühmtestes Stück ist „The Rime of the Ancient Mariner (dt.: Der alte Seefahrer, Übersetzung von Heinz Politzer, Insel 963 – siehe Besprechung auch Erik Schreibers Bücherbrief, November 2002, Nr. 396)
faz.net – „Wer des Dichters Samuel Taylor Coleridge gedenken wollte, begab sich bis vor Kurzem zur St. Michael’s-Kirche in Highgate im Norden Londons. Jetzt ist der Sarg des Romantikers aufgetaucht – an verblüffender Stelle. …“
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