Schlagwort: Fantastik

[Medienhinweis] #129: James A. Sullivan im Genretalk über Progressive Phantastik – zauberwelten-online.de

Von konservativ zu fortschrittlich

von Ann A. Kalliope auf zauberwelten-online.de

Ein Genretalk zur “Progressiven Fantastik”, die “die Traditionen des Genres auf allen Ebenen hinterfragt, überkommene Motive aktualisiert und ungeahnte Kombinationen wagt” – selber Meinung bilden darüber.

zauberwelten.online.de - 2021-06-26

Wer in Fantasy- und Sci-Fi-Welten unterwegs ist, wähnt sich automatisch in anderen Strukturen als der Realität, von der wir tagtäglich umgeben sind. Dass dem aber nicht so ist, erklärt James A. Sullivan. Sein Anliegen ist es, Leser*innen und Autor*innen mit der Progressiven Phantastik für neue Lesarten zu sensibilisieren. Wieso ausgerechnet die Sci-Fi besonders anfällig für konservatives Denken ist, wie man Progressive Phantastik überhaupt erkennt und was ein Schaufelradbagger im Rheinland damit zu tun hat, das klären wir im Genretalk.[…]

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Phantastik #46 – unglaublich, versponnen, wunderbar, großartig: Wonderlands – Laura Miller (Hrsg.)


Laura Miller (Hrsg.)
Wonderlands
WBG Theiss, Daremstadt (2020)
ISBN 9783806240726

Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J. K. Rowling, Stephe King, J. R. R. tolkien, Haruki Murakami u.v.a.

Eindeutig derzeit eines meiner Lieblingsbücher. Es ist so ein Buch wie man es sich als Buchliebhaber wünscht.  Schöne, solide Aufmachung, interessanter Inhalt und ein Feeling wie es sich für ein Buch gehört…


Ein Führer durch die Reiche der fantastischen Weltliteratur. 100 Essays zu Büchern, ihren Schöpfern und den Geschichten darin. Von 1000 vor Christus bis in die heutige Zeit. …

Alle in diesem Buch beschriebenen Werke spielen in Ländern, die rein der Fantasie entspringen. […] Fantastische Literatur befand sich schon immer in einem vielschichtigen Dialog mit der realen Welt. Viele von uns lesen diese Romane, um der Welt zu entfliehen, aber oft wollen und diese Geschichten einfach dazu bringen, unser eigenes Leben in einem neuen Licht zu sehen. …

Auszug 'Einleitung', Seite 10-13

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p style=”text-align: justify;”>Schöne Cover, Fotos und Plakate illustrieren uns die Artikel und versuchen uns in eine andere Welt zu versetzen. Man gibt diesem Verlangen gerne nach und schmökert, und schmökert und schmökert. Nur mit einem Seufzen legt man das Buch aus der Hand und widmet sich wieder der Realität …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Laura Miller (Hrsg.)
  • Wonderlands
  • Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J. K. Rowling, Stephe King, J. R. R. tolkien, Haruki Murakami u.v.a.
  • WBG Theiss, Daremstadt (2020)
  • gebundene Ausgabe, 8°Gr-Groß-Oktav
  • 320 Seiten
  • ISBN 9783806240726

Kleinster Preis: € 15,99, größter Preis: € 38,89, Mittelwert: € 28,00

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Rezension] Laura Miller (Hrsg.) – „Wonderlands“ – von Constanze Matthes – auf zeichenundzeiten.com

Wenn ich an meine Lesebiografie denke, fällt mir ein, wie unterschiedlich doch mein Interesse und Lesegeschmack im Verlauf der Zeit war. Zugegeben: Ich war in meiner Jugend Fan von Stephen King. Und nicht erst mit der legendären Verfilmung von Peter Jackson prägte mich das monumentale Werk „Der Herr der Ringe“ von J. R. R. Tolkien, das bekanntlich weit mehr ist als ein reines Fantasy-Meisterwerk. Heute bin ich zudem überzeugt oder habe das Gefühl, dass diese Literatur, vor allem die der Science-Fiction, leider nicht so gewürdigt wird, wie sie es verdient hätte, oder sogar belächelt wird.  Wie bunt, interessant und bedeutsam dieser Bereich jedoch ist, zeigt der wundervolle Prachtband „Wonderlands“ der amerikanischen Autorin und Journalistin Laura Miller.…

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  • [Autorenportait] Laura Miller auf buchszene.de

Laura Miller ist Journalistin, Kritikerin und Autorin. Sie schreibt für Harper’s, den New Yorker und den Guardian. Mit ihrem Buch „Wonderlands“ lädt sie ein zu einer Reise durch die Geschichte der Literatur.…

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  • [Rezension] Von Asimov bis zur Zeitmaschine – von Marcel Scharrenbroich – auf phantastik-couch.de

Manche Dinge geraten einfach nie aus der Mode: Scheinbar hat eine ganze Generation aktuell die Jogginghose für sich entdeckt, Schlager, bei denen einem als Kind beim Oma-Besuch die Ohren bluteten, werden heute von den Amigos quer durch die Charts gepeitscht und Bärte sind (vornehmlich beim Mann) wieder so beliebt, dass die Chefetagen von Gillette und Wilkinson sich gegenseitig trösten, während Robinson Crusoe sich als Trendsetter stolz auf die schmale Schulter klopft. Manga, Animes und das zugehörige Cosplay erfreuen sich seit Jahren nicht nur auf Conventions wachsender Beliebtheit und grunzende Orks sind nicht mehr nur “Games Workshop“-Veteranen und „World of Warcraft“-Spielern ein Begriff. Ja, entweder kommen Trends wieder oder sie entwickeln sich weiter. Dann gibt es noch diese, die nie wirklich weg waren. So zum Beispiel das Fantasy-Genre.…

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Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com  und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Die Links wurden bei Aufnahme einmal überprüft auf unerwünschte Inhalte. Auf Änderungen der Link-Inhalte nach Aufnahme in den veröffentlichten Korpus habe ich keinen Einfluss. Sollten unerwünschte Inhalte also trotz Prüfung vorkommen, so verständigen Sie mich bitte, damit ich den Link entfernen kann. Die vorhandenen Bild- und Textzitate dienen lediglich zur Information über den verlinkten Inhalt und sollen keinesfalls Rechte der tatsächlichen Verfasser schmälern.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Phantastik #42 – unglaublich, versponnen, wunderbar, großartig: Einführung in die fantastische Literatur – Tzvetan Todorov

Tzvetan Todorov
Einführung in die fantastische Literatur
Wagenbach, Berlin (2013)
ISBN 9783803126986

Kernbereich des Buches ist das Hauptkapitel „Definition des Fantastischen“

Das bekannteste Grundlagenwerk der Fantastik ist wohl dieses Buch von Tzvetan Todorov. Hier in der Ausgabe von 2013, des Wagenbach-Verlages, und im Bilderkarussell unten noch in einer Ausgabe von Ullstein (1972) und einer Fischer-Verlag-Ausgabe von 1992 …


Hier findet man die minimalistischste Version der Definition von fantastischer Literatur. So minimalistisch, dass nur sehr wenige Werke in Grunde als fantastisch durchgehen können.  Das liegt daran, dass Todorov Teile jener Literatur einfach ausblendet, die man im Herkömmlichen durchaus dazuzurechnen bereit ist. …

Das Fantastische liegt im Moment dieser Ungewissheit; sobald man sich für die eine oder die andere Antwort entscheidet, verlässt man das Fantastische und tritt in ein benachbartes Genre ein, in das des Unheimlichen oder das des Wunderbaren. Das Fantastische ist die Unschlüssigkeit, die ein Mensch empfindet, der nur die natürlichen Gesetze kennt und sich einem Ereignis gegenübersieht, das den Anschein des Übernatürlichen hat. …

Auszug 'Definition des Fantastichen', Seite 33-53

Wann immer man seit dieser Veröffentlichung im Jahre 1970 einen Bestimmungsversuch des Fantastischen versucht hat, dieses Buch ist höchstwahrscheinlich der Ausgangspunkt, auch wenn er durchaus kontrovers diskutiert wurde und wird …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:

  • Tzvetan Todorov
  • Einführung in die fantastische Literatur
  • Wagenbach, Berlin (2013)
  • Taschenbuch
  • 224 Seiten
  • ISBN 9783803126986

Kleinster Preis: € 8,94, größter Preis: € 28,15, Mittelwert: € 12,90

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine

  • [Rezension] Realität oder Traum? Tzvetan Todorovs „Einführung in die fantastische Literatur“ in einer Neuauflage – von Kay Wolfinger – auf literaturkritik.de

Die „Einführung in die fantastische Literatur“ des bulgarischen Semiotikers und Literaturwissenschaftlers Tzvetan Todorov erschien im Original bereits 1970 und zwei Jahre später in der deutschen Erstausgabe im Carl-Hanser-Verlag. Seitdem wurde das Buch, dessen Methodik deutlich am französischen Strukturalismus geschult ist und auch seine Nähe zum russischen Formalismus nicht verleugnen kann, im Laufe der Jahrzehnte zu einem Grundlagenwerk, sofern man zu den vielen verschiedenen möglichen Definitionen des Fantastischen arbeitet.…

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  • [Download] Leseprobe Todorov für Anfänger – von Simon Spiegel – auf simifilm.ch

Mein Ziel in diesem Buch sollte somit bereits klar umrissen sein: Ich möchte Todorovs Phantastik-Theorie so darstellen, dass sie auch für Laien verständlich wird. Das bedeutet: Ohne komplizierte Fachbegriffe, ohne lange Zitate und ohne Fußnoten. Zwar stütze ich mich sehr wohl auf die Arbeiten anderer Wissenschaftler, die in der Bibliographie auch aufgeführt sind; um die Hemmschwelle möglichst niedrig zu halten, …

Auszug Artikel



  • [Artikel] Das Dilemma der Definition.Die literarische Phantastik zwischen Gattung, Genre und Struktur – von Felix Holtschoppen – auf iaslonline.lmu.de

Zwar war Todorov weder der einzige noch der erste, der sich dieses Themas annahm, doch ohne Zweifel ist es seine Theorie, die im deutschsprachigen Raum am stärksten rezipiert wurde. In der Folge entspann sich eine Debatte, die ihren Niederschlag in einer Fülle von Publikationen fand, die sich auf unterschiedliche Weise des Themas annahmen und zu einer konsensfähigen Definition zu kommen suchten. Exemplarisch seien hier nur die von Rein A. Zondergeld herausgegebene Phaïcon-Reihe sowie die Monographien von Florian Marzin und Marianne Wünsch genannt (letztere vor allem, da sie im vorliegenden Band nicht zu Wort kommen).…

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Begleitende Literatur zur Phantastik #50: Das phantastische Mittelalter – Jurgis Baltrusaitis

Jurgis Baltrusaitis
Das phantastische Mittelalter
Ullstein, Frankfurt/Main (1985)
ISBN 3549058535
Antike und Exotische Elemente der Kunst der Gotik…

Ein wunderschönes Buch aus dem Propyläen-Verlag, dass sich mit phantastischen Elemente der Kunst des europäischen Mittelalters beschäftigt und daher auch für Phantasten sehr interessant sein kann …


Es schadet nicht, hin und wieder über den literarischen Tellerrand hinweg die Phantastik in den anderen Künsten zu beobachten. Nachdem viele Elemente der Phantastik tief im Mittelalter entspringen und teilweise bis in die Antike zurückreichen hier ein kleiner Ausflug ins Reich der mittelalterlichen Götter, Dämonen, Monster und Ungeheuer …

Die hierzu untersuchenden antiken und exotischen Vorstellungen, die die abendländische Kunst jener Zeit bereichert haben, betreffen sämtlich die übernatürliche Welt. Sie haben sich in verschiedenster Hinsicht geltend gemacht. Allen gemeinsam ist jedoch der phantastische Irrealismus, zu dem sie schon ihre Herkunft aus räumlicher und zeitlicher Ferne prädestiniert …

Auszug 'Vorwort', Seite 13-15

Wenn man das Buch durchblättert und sich die phantastischen Zeichnungen, Skulpturen, Schnitzereien und Malereien betrachtet, fühlt man sich in die Welten der Fantasy versetzt, wo Drachen ihr Unwesen treiben, Dämonen ihren Schrecken verbreiten und die seltsamsten Lebewesen Staunen hervorrufen. Seien es Anlehnungen an die Gotik, die Islamistische Kunst, die buddhistischen Themen, Fernöstliche Wunder oder chinesische Dämonen …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Jurgis Baltrusaitis
  • Das phantastische Mittelalter
  • Antike und exotische Elemente der Kunst der Gotik
  • Ullstein, Frankfurt/Main (1985)
  • gebundene Ausgabe, 8°Gr Groß-Oktav
  • 416 Seiten
  • ISBN 3549058535

Kleinster Preis: € 4,00, größter Preis: € 240,29, Mittelwert: € 14,00

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  • Schutzumschlag

  • [Download] [Dissertation]Das Phantastische im Musikvideo – von Nicole Westreicher – auf othes.univie.ac.at

Ziel der Arbeit ist, ausgehend von allgemeinen Theorien phantastischer Kunst und eigenen Analysen, eine Definition und Analyse der medienübergreifenden ästhetischen Kategorie “Phantastik” für das Medium Musikvideo. In der Literatur ist die Phantastik ein anerkanntes Genre oder zumindest eine anerkannte Kategorie. Viele Literaten, wie H.P. Lovecraft, E.A. Poe oder J.R.R. Tolkien haben selbst theoretische Texte zur phantastischen Literatur verfasst. Die Theorien von Roger Caillois und T. Todorov können als kanonisiert gelten, sie wurden besonders häufig zitiert und übernommen, und zwar nicht nur für literarische Theorien sondern auch für die Phantastiktheorien der bildenden Kunst und des Films. Auch Stanislaw Lem, Rein A. Zondergeld, Thomas Le Blanc und Hans Holländer lieferten zahlreiche bedeutende Texte zur literarischen Phantastik. …

Auszug Dissertation


  • [Download] “Dracarys!“ – Das Drachenmotiv in der literarischen Fantastik
    der Gegenwart – von Nadine Stöckl – auf personal.murrayhall.com

In einem theoretischen Teil soll zuallererst das Drachenmotiv analysiert werden. Dazu zählt sowohl sich mit der Geschichte des Drachen, als Fabelwesen auseinanderzusetzen, als auch das Motiv Drache von seinem Ursprung an in einem knappen Verlauf quer durch die Literaturgeschichte zu betrachten. Es soll ebenfalls geklärt werden was ein Drache ist und welche Attribute ihn zu einem Drachen machen, sprich es soll eine Definition des Drachen zusammengestellt werden, von der ausgehend die Drachen im anschließenden empirischen Teil betrachtet werden…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Jurgis Baltrušaitis in der WIKIPEDIA

Jurgis Baltrušaitis ist Sohn des symbolistischen Dichters Jurgis Baltrušaitis (1873–1944). In seiner Jugend pflegte er Umgang mit Boris Pasternak. Er studierte 1924 an der Sorbonne bei Henri Focillon Kunstgeschichte. …

Auszug Artikel


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[Medienhinweis] #07: Zwischen allen Welten – Literarische Fantastik in Deutschland – 54books.de

Zwischen allen Welten – Literarische Fantastik in Deutschland

von Katharina Hartwell auf 54books.de

Zwischen allen Welten – Literarische Fantastik in Deutschland

Vor einigen Jahren unterhielt ich mich mit einer Vertreterin des Verlagswesens. Sie erklärte mir, die interessanteste, die schönste, die spannendste Literatur sei ihrer Meinung nach die, die sich nicht ordentlich in Kästchen, in Schubladen sperren ließe. Spannend, sagte sie, sei gerade das, was sich zwischen Hoch- und Unterhaltungsliteratur abspiele, zwischen Genre und „wahrer“ Literatur. Genau, sagte ich, raus aus den Kästchen! Ich arbeitete damals bereits an einem neuen Projekt, dem ersten Teil einer Fantasy-Trilogie. Von mir gedacht war diese weder so recht für Jugendliche noch für Erwachsene, weder für Männer noch für Frauen, nicht zielgerichtet auf Nerds, Rollenspieler, Feuilleton-Kritiker oder Literaten, sondern für alle, die sich von mir eine Geschichte erzählen lassen wollten. […]

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