George Hay (Hrsg.) Das Buch der toten Namen. Necronomicon Edition AHA/Schulze, Bergen/Dumme (1992) ISBN 3894231122
Mit zusätzlichen Beiträgen von Dr. Stanislaus Hinterstoisser, L. Sprague de Camp, Christopher Fraylig und Angela Cater
Für ein Buch, dass es überhaupt nicht gibt, hat es einen unheimlichen Ruf erlangt. Das Necronomicon. Autoritäten wie Angela Carter, Dr. Christopher Frayling und L. Sprague de Camp konnten überzeugt werden, einen intensiveren Blick auf die Rolle H. P. Lovecrafts in dieser Geschichte zu werfen, als es bisher ohnehin schon getan wurde …
Es soll hier auch Missverständnisse vermieden werden – dieses Buch hat keinerlei Verbindung mit dem “Necronomicon” aus dem Schikowski-Verlag (siehe hier im Blog). Es entstammt einem völlig anderem Quellenfundus. Das trifft auch die anderen “Necronomicons” (siehe hier im Blog) zu. Während die einen alles, was mit dem Necronomicon zusammenhängt, für eine literarische Erfindung Lovecrafts halten und jeglichen realen Hintergrund bestreiten, gehen andere davon aus, dass es sich sehr wohl um einen realen Text handelt, den Lovecraft nur literarisch verarbeitet hat, der aber sehr wohl existiert. …
Ich sehe keine Veranlassung, diese Einleitung mit einer Spekulation über Okkultismus ausklingen zu lassen. Es ist nicht meine Absicht, den Leser in Schrecken zu versetzen. Lovecraft brachte sein Leben damit, genau das zu tun und gab schließlich gelangweilt auf. Lassen Sie uns daher das zusammenfassen, was wir wirklich wissen und was wir verstandesgemäß davon ableiten können. Wir wissen, dass die “Geheimen Namen” wirklich existierten (obwohl wir nicht wissen, ob Lovecraft das Buch “Necronomicon” nannte oder ob es sich dabei um den Titel der Handschrift handelte.). Wir sind ziemlich sicher, dass Winfield Lovecraft eine Kopie davon besaß – entweder vollständig oder fragmentarisch. Wir sind geneigt zu akzeptieren, dass diese Kopie an Lovecraft überging und die Basis des Cthulhu-Mythos bildete. Was nun die literaturgeschichtliche Seite angeht, ist dies ALLES, was wir wissen. …
Auszug 'Einleitung', Seite 15-72
Dieses Buch gibt es auch in einer zweiten und dritten Ausgabe und hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Es wird in beiden, mir vorliegenden Versionen, in meine Lovecraft-Bibliothek Eingang finden. Olaf Thorbrügge in seinem Vorwort: “Wie dem auch immer sei: Sowohl magisch Interessierte, als auch Darf-Fantasy-Fans können in diesem Buch finden, was sie suchen, wenn sie – wie schon George Hay in seinem Vorwort zur englischen Originalausgabe schon sagte – GENAU hinsehen” …
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keine
[Artikel] Das Necronomicon in der WIKIPEDIA
Das Necronomicon ist ein fiktives Grimoire, das Anfang des 20. Jahrhunderts von H. P. Lovecraft erdacht wurde. Das Buch ist ein Teil des Cthulhu-Mythos, wobei es in die Horror- und Fantasyliteratur eingegangen ist und wie kaum ein anderes zahlreiche andere Autoren zu Geschichten um dieses Werk inspiriert hat. Es hat dabei seinen ganz eigenen Mythos entwickelt.…
[Artikel] Necronomicon ex mortis – auf de-academic.com
Das Buch Necronomicon ist die wohl berühmteste Schöpfung des US-amerikanischen Horror-Autors H. P. Lovecraft. Dieses fiktive Buch ist in die Horror- und Fantasyliteratur eingegangen wie kaum ein anderes und es existieren viele unterschiedliche Darstellungen.…
[Artikel] Das Necronomicon – auf raetsel-der-menschheit.info
Beim Necronomicon handelt es sich um ein vom amerikanischen Schriftsteller Howard Phillips (H.P.) Lovecraft beschriebenes Buch, das angeblich im Jahr 730 von dem verrückten Araber Adul Alhazred (oder Abd Al’Azrad) verfasst wurde. Auf etwa 800 Seiten werden sowohl der Ursprung der „Großen Alten“ erklärt als auch exakte Anleitungen zur Beschwörung von übernatürlichen Wesen gegeben. …
Hier habe ich ein Werk, bei dessen Einordnung ich ein bisschen Schwierigkeiten hatte. Literarische Phantastik betreffen oder doch eher reiner Horror/Schauer? …
Es ist ja vielleicht schon mal gut, wenn man einmal den Horror erklärt bekommt. Baumann geht dem Phänomen Horror auf den Grund und erklärt die psychologische Wirkung. …
Zunächst muss man festhalten, dass man eine Einführung natürlich so gestalten kann wie hier vorgestellt. Allerdings lässt mich das Buch mit unerfüllten Hoffnungen zurück und von einer “Analystin und Speakerin im Feld der Science-Fiction” hätte ich mir eine treffendere “Einführung” gewünscht. …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
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