Schlagwort: Sozialutopie

Utopie #47 – der NICHT-Ort in der Sekundärliteratur: Freiheit und Ordnung, Abriß der Soziautopien – Ernst Bloch

Ernst Bloch
Freiheit und Ordnung, Abriß der Sozialutopien
Reclam, Leipzig (1987)
ISBN 3379001392

Reclams Universalbibliothek, Band 1090

Bereits einmal vorgestellt (siehe im Blog hier) habe ich hier eine Ausgabe von Reclam für die DDR ausgegraben, von der ich gar nicht wusste, dass ich sie besitze (Ja, das kommt vor :)). Aber so gibt es immer wieder Überraschungen, wenn man sich durch den SUB wühlt.…


Dieser Abriss, zunächst wie bekannt eigenständig erschienen, wurde in der Folge dann in Blochs Hauptwerk „Das Prinzip Hoffnung“ aufgenommen. Es behandelt Utopien im engeren Sinne. Staatsmodelle seit dem Altertum. Solon, Diogenes, Aristipp und Platon. Morus, Fichte, Fourier, Caber und Saint-Simon. Stirner, Proudhon, Bakunin und Weitling. …

Bleibt die bürgerlich-demokratische Zukunft, mit H. G. Wells als erstem Champion. Sie trägt gewiss keine so martialische Totenmaske wie der Faschismus. Dafür trägt sie moralische Schminke, heuchelt Menschenrechte, als könnte die kapitalistische Hure nochmals Jungfrau werden; am Wilsons Geschick wurde sichtbar, was herauskommt. Freiheit von Furcht kann von denen nicht gebracht werden, die den Anlass zur Furcht selber darstellen und produzieren; Freiheit als Utopie des westlichen Kapitalismus ist Chloroform. …

Auszug 'Aktueller Rest: …', Seite 143-145

Diese Wunschbilder der Vergangenheit zeigen eine Herstellung von Gesellschaft ohne Ausbeutung und Entfremdung, in Freiheit und Ordnung. Lassen wir sie also Revue passieren. Gerade in Zeiten, in denen neue Utopien so kriegerisch, ja verbrecherisch, vernichtet werden sollen, ist es wichtig, zu erkennen, dass alte gestorbene Utopien tot sind und nicht wiederbelebt werden können. …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Ernst Bloch
  • Freiheit und Ordnung, Abriß der Sozialutopien
  • Reclam, Leipzig (1987)
  • Broschüre, Klebebindung
  • Lizenzausgabe. 2. Auflage
  • 200 Seiten
  • ISBN 3379001392
Kleinster Preis: € 1,54, größter Preis: € 9,69, Mittelwert: € 4,65

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  • keine
  • [Artikel] Ernst Bloch in der WIKPEDIA

Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; † 4. August 1977 in Tübingen; Pseudonyme: Karl Jahraus, Jakob Knerz) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Das Prinzip Hoffnung in der WIKIPEDIA

Das Prinzip Hoffnung ist das Hauptwerk des deutschen Philosophen Ernst Bloch (1885–1977). Geschrieben wurde es zwischen 1938 und 1947 im US-amerikanischen Exil. Ursprünglich sollte es The dreams of a better life heißen. Es erschien in mehreren Bänden ab 1954 zunächst in der DDR und 1959 im Verlag Suhrkamp. Seither ist der Begriff „Prinzip Hoffnung“ zu einem geflügelten Wort in den deutschen Feuilletons geworden.
Von Hegel und Karl Marx beeinflusst, entfaltet Bloch im Prinzip Hoffnung eine umfangreiche Philosophie der Konkreten Utopie. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Das Prinzip Hoffnung – was steht drin? – von anonym – auf getabstract.com

Viele sehnten sich im 20. Jahrhundert nach einer besseren, gerechteren Welt. Doch keiner hat sie so beredt in Worte gefasst und ihre Bedingungen und Möglichkeiten so systematisch erarbeitet wie Ernst Bloch in seinem Hauptwerk Das Prinzip Hoffnung. Als Bloch während des Zweiten Weltkriegs im US-amerikanischen Exil an dem Werk arbeitete, sollte der Titel zunächst „Dreams of a better life“ lauten: Hoffnung soll in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Bloch spricht deshalb von der Hoffnung als einer „konkreten Utopie“. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Phantasten #23 -weiblich, männlich und …: Gerechtigkeit und Freiheit – George Orwell

George Orwell
Gerechtigkeit und Freiheit
Diogenes, Zürich (1991)
ISBN 3257219369
Gedanken über Selbstverwirklichung, Kreativität und Lebensqualität

Die Auswahl, die in diesem Büchlein vorgelegt wird, wurde bereits 1982 unter dem Titel „Denken mit Orwell“ angeboten. Allerdings wurde hier das Essay „Kreativität und Lebensqualität“ noch hinzugefügt …


Dieser Essay stammt aus Orwells Roman „The Road to Wigan“  (Der Weg nach Wigan Pier), ein teilweise dokumentarisches und anderen Teils essayistisches Werk von George Orwell. Er beschreibt die sich verschlechternden Lebensbedingungen der englischen Arbeiter im Bergbaugebiet Wigan Pier einerseits und setzt sich mit der politischen Lage in Europa und dem Sozialismus auseinander, dem er zutraut, die Lebensbedingungen der Arbeiter verbessern zu können …

Vor einer Generation war jeder intelligente Mensch in einem gewissen Sinne ein Revolutionär; heutzutage wäre es treffender zusagen, dass jeder intelligente Mensch ein Reaktionär ist. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, H. G. Well’s „Wenn der Schläfer erwacht“ mit Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“, das dreißig Jahre später geschrieben wurde, zu vergleichen. Beides pessimistische Utopien, Visionen von einer Art Paradies für Tugendbolde, in dem alle Träume des „progressiven“ Menschen sich erfüllen. …

Orwells Überlegungen und Einsichten sind auch heutzutage noch immer topaktuell. Wenn man jenen Orwell liest, der abseits von „Farm der Tiere“ und „1984“ in seinen Romanen, Essays und Aufsätzen die Zeit der Dreißiger und Vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts beschreibt, spürt man die Kraft, mit der er Zeugnis eines sich verändernden Europas ablegt. …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • George Orwell
  • Gerechtigkeit und Freiheit
  • Gedanken über Selbstverwirklichung, Kreativität und Lebensqualität
  • Diogenes, Zürich (1991)
  • Taschenbuch
  • 160 Seiten
  • ISBN 3257219369

Kleinster Preis: € 3,25, größter Preis: € 6,87, Mittelwert: € 4,34

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  • Zusammenstellung Franz Senn
  • aus dem Englischen
  • Übersetzer Felix Gasbarra und Tina Richter
  • Zeichnungen von Tomi Ungerer
  •  
  • [Artikel] Der Weg nach Wigan Pier in der WIKIPEDIA

Als Orwell in Wigan ankam, quartierte er sich in Proletarierhäusern ein, fuhr mit den Bergmännern in die Kohlestollen ein und erlebte deren Lebensbedingungen hautnah. In seinen Tagebüchern hielt er fest, dass Wigan zu den scheußlichsten Orten gehört, die er je zu Gesicht bekommen hat.…

Auszug Artikel


  • [Digitalisat] Gerechtigkeit und Freiheit – von George Orwell – auf detopia.de

Was heute zur Diskussion steht — von Umweltschutz über Selbst­verwirklichung, alter­nativ leben bis zur Frage nach der Zukunft eines Sozialismus mit menschlichem Gesicht — hat bei Orwell bereits gültige Formulierungen und Forderungen gefunden.  Orwells Überlegungen und Einsichten sind heutzutage, da sich das Gesicht Europas wiederum grundlegend verändert, von allergrößter Aktualität.

Auszug Artikel


  • [Rezension] Farm der Tiere – von Reinhold Standsich – auf sandammeer.at

Der 1903 geborene George Orwell verfasste „Farm der Tiere“ 1943/44, das Buch wurde jedoch von den Verlagen abgewiesen – nicht weil es schlecht gewesen wäre, sondern weil es versteckt aber dennoch deutlich Kritik an der verbündeten Sowjetunion übte. Das Buch stellt de facto eine allegorische Nacherzählung der sowjetischen Politik und Geschichte ab 1917 dar.

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Utopie #26 – der NICHT-Ort in der Sekundärliteratur: Der Traum von der großen Harmonie – Jean Servier

Jean Servier
Der Traum von der großen Harmonie
List, München (1971)
ISBN 3471615555
Eine Geschichte der Utopie

Nach längerem ist mir wieder einmal eine Veröffentlichung zum Thema Utopie in die Hände gefallen. Eine „Geschichte der Utopie“ aus dem Jahre 1971. In zwei Hauptteile gegliedert, zeigt Jean Servier, Professor für Soziologie ein neues Feld  der soziologischen Forschung …


1972 wurde das Buch schon von W. Rumpf im Quarber Merkur 31 besprochen und hat dort eine durchschnittliche Bewertung erhalten. Servier versucht dem nachzuspüren, was Menschen sich unter einem dauerhaft glücklichen Dasein vorstellten und hat auch die politische Dimension dessen ins Visier genommen …

Die Utopie eröffnet der soziologischen Forschung ein neues Feld, weil sie ein einheitliches Gedankengebilde darstellt, dessen Ausdrucksformen sich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändern. Sie kleiden nah verwandte Sehnsüchte in völlig gleichartige Ideen und verwenden dafür eine  Symbolsprache, die ebenso klar und ebenso beschränkt in ihrem Formenschatz ist wie die alten, zu Märchen herabgesunkenen abendländischen Mythen …

Auszug 'Buchbeschreibung', Vorsatzblatt
Der vielleicht wichtigere Teil dieser Abhandlung ist aber sicherlich der Zweite. In „Symbole und Bedeutung der Utopie“ deutet Jean Servier die Utopie nach freudschen Kategorien. Die Utopie als „der Wunsch nach der behüteten, konfliktlosen Problemlosigkeit des Mutterleibs“.…
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Jean Servier
  • Der Traum von der großen Harmonie
  • Eine Geschichte der Utopie
  • List, München (1971)
  • Taschenbuch
  • 384 Seiten
  • deutsche Erstausgabe
  • ISBN 3471615555

Kleinster Preis: € 0,83, größter Preis: € 238,55, Mittelwert: € 4,00

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  • Rezension dazu: Quarber Merkur 31, 10. Jhrg., Juli 1972, Seite 79 von W. Rumpf
  • [Download] BILDER EINER BESSEREN WELT-Die Utopie im nichtfiktionalen Film – von Simon Spiegel – auf mediarep.org

Thomas Schölderle zeichnet mit seiner Studie Utopia und Utopie nicht nur für einen meiner zentralen Referenztexte verantwortlich, sondern hat sich zudem als unschätzbarer utopischer Gewährsmann, intellektueller Sparring-Partner und präziser Probeleser erwiesen. Ebenfalls gedankt sei meinem phantastischen Weggefährten Peter Seyferth, der mir mit anarchistischem
Rat zur Seite stand. …

Auszug Artikel

 


siehe auch (Auszug):


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Utopie #25 – der NICHT-Ort in der Sekundärliteratur: Die literarische Utopie

Wolfgang Biesterfeld
Die literarische Utopie
Metzler, Stuttgart (1982)
ISBN 3476121275
Realien zur Literatur

Es handelt sich hier eigentlich um eine kommentierte Bibliographie deutscher und englischer Texte. Es wurde eine relativ strenge Handhabung des Utopie-Begriffs angewendet, da es um die im Text manifestierte Sozial-Utopie geht…


In Abänderung der ersten Auflage:

  • die Kurzinterpretationen zur deutschen Utopie wurden um zwei Kapitel vermehrt
  • das Kapitel zur Science Fiction wurde völlig neu geschrieben und
  • der pädagogische Exkurs am Schluss wurde in eine Auswahlbibliographie umgewandelt …

Die Geschichte der Utopie läuft keineswegs parallel zu der ihres Begriffs. Ist das Phänomen auch sehr alt – wir können Platons „Politeia“ als erste rational durchkonstruierte Utopie ansehen -, so taucht das Wort, das der Gattung den Namen gibt, doch erst 1516 als Titel des Werks des englischen Lordkanzlers Thomas Morus auf. Auch das Wort „u-topia“ (=Nichtland oder Nirgendland), das sich in der klassischen Sprache nicht belegt findet, ist eine humanistische Neubildung …

Auszug 'Einleitung', Seite 1-7

Diesen Text kann man seht gut als Einstieg verwenden. Die darin dokumentierten Anregungen sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen sind ungezählt. Natürlich hat es in der Utopieforschung seit 1982 Fortschritte gegeben, aber dafür sind dann andere Bücher zuständig – das erste Rüstzeug kann man sich hier holen …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Wolfgang Biesterfeld
  • Die literarische Utopie
  • Metzler, Stuttgart (1982)
  • Realien zur Literatur, Sammlung Metzler, Abt. E, Poetik, Band M 127
  • Zweite Auflage
  • Taschenbuch
  • 130 Seiten
  • ISBN 3476121275

Kleinster Preis: € 1,19, größter Preis: € 64,89, Mittelwert: € 7,77

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  • keine
  • [Webpräsenz] Wolfgang Biesterfeld

Prof. Dr. Wolfgang Biesterfeld, geboren 1940 in Kleve/Niederrhein, ist Literaturwissenschaftler und Musiker. Er wuchs in Moers/Niederrhein auf, machte dort 1959 sein Abitur und studierte an den Universitäten Köln, Tübingen und Münster Philosophie, Germanistik und Geschichte im Hauptfach, Musikwissenschaft und Indologie im Nebenfach. In Münster promovierte er 1969 in Philosophie über Platon, legte im selben Jahr das Erste Staatsexamen in Philosophie und Deutsch ab und bestand 1971 die Magisterprüfung in Deutscher Philologie mit einer Arbeit über Albrecht v. Haller.…

Auszug Artikel


  • [Download] Literarische Utopien von Frauen in der deutschen und US-amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts – Stalfort Anne – ssoar.info

Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter „Utopie“ nicht nur literarische Texte. Das Utopische hat umgangssprachlich einen abwertenden Beigeschmack bekommen und gilt im politischen Sprachgebrauch als Gegensatz zur Realpolitik, den sogenannten harten Fakten und den Sachzwängen.

In Lexika und Wörterbüchern kann man diese Entwicklung verfolgen: Im 19. Jahrhundert verliert die Utopie ihren Charakter als Bezeichnung einer literarischen Gattung und wird zum „Hirngespinst“ (im Duden bis 1973) oder zu „eine[r]Idee oder ein[em] Plan, die so phantastisch sind, daß man sie nicht verwirklichen kann“‚ . …

Auszug Artikel


    • [Downlaod] Weitere Literaturtipps zu Utopien – Löffler 2009 – univie.ac.at

  • Affelt-Schmidt 1991: Fortschrittsutopien. Vom Wandel der utopischen Literatur im 19. Jahrhundert, Stuttgart.
  • Berghalm, Klaus/H. U. Seeber 1983: Literarische Utopien von Morus bis zur Gegenwart, Königstein.
  • Biesterfeld, Wolfgang 1982: Die literarische Utopie, Stuttgart. Bloch, Ernst 1985 (1947): Prinzip Hoffnung, 3 Bde., Frankfurt/Main.
  • u.v.m …

Auszug Literaturliste

 


siehe auch (Auszug):


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Utopie #4 – der NICHT-Ort in der Sekundärliteratur

Ein Buch über den Spielraum der Utopie, zwischen Futurologie und Systemtheorie, der zu eng wird. Eine Werksammlung über Utopien als Möglichkeit des Unmöglichen. Eine Schrift zu solzialen Utopien. Wieder drei Beispiele von Sekundärliteratur zur Utopie …


Karl Heinz Bohrer - Der Lauf des Freitag / Die lädierte Utopie und die Dichter
Karl Heinz Bohrer – Der Lauf des Freitag / Die lädierte Utopie und die Dichter

Karl Heinz Bohrer
Der Lauf des Freitag/Die lädierte Utopie und die Dichter
Eine Analyse
Hanser, München (1973), Reihe Hanser 123, broschierte Ausgabe, 144 Seiten
ISBN 3446117180

Die Spannung zwischen utopischen Denken und politisch Machbarem ist kritisch geworden. Das hat Folgen für die überlieferte Vorstellung vom Utopischen.

Karl Heinz Bohrer untersucht die Spannung am Beispiel zeitgenössischer und klassischer utopischer Texte.

Daran schließt sich als Antwort an: der ausführliche Versuch, utopisches Verhalten aus den Wahrnehmungsbedingungen des isolierten Subjekts zu erklären: am Beispiel des „Robinson Crusoe„…

 

Antiquarisch gesichtet: Kleinster Preis: 1.92 EUR, größter Preis: 49.42 EUR, Mittelwert: 12.56 EUR


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