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Film, TV und Video #13 – Phantastik am Bildschirm: Terminator… – Theo Ligthart

Theo Lightart
Terminator …
Passagen, Wien (2003)
ISBN 3851656075
 
Über das Ende als Anfang …
 
Diese  Analyse der Filme “Terminator” und “Terminator 2 – Judgment Day” favorisiert im Gegensatz zur Handlung der Filme das Modell der Zirkularität. Die Filme vermitteln den Eindruck der zeitlichen Linearität. Beide beschreiben den Einfluss der Zukunft auf die Vergangenheit …

 
In den beiden erfolgreichen Hollywoodproduktionen “Terminator” und “Terminator 2 – Judgment Day” steht die mediale Selbstzeugung im Mittelpunkt. Eine irreversible Zeitlinie wird überwunden; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft austauschbar. Die Geschichte wird a-human. …
 
Die Aufhebung der Zeit-Linearität führt in den beiden Filmen zu einer existenziellen Bedrohung der Geschichte der Menschheit. Väter werden abgeschafft; der Mutterkörper bleibt unbefleckt; der für seine eigene Zeugung verantwortliche Sohn soll die Menschheit erlösen; die Maschinen erlangen Selbstbewusstsein und ergreifen die Macht. Diesem Kreislauf der Zeit als geschlossener Rotationsbewegung wird ein lineares, teleologisches Fortschrittsmodell gegenübergestellt. Die Zugehörigkeit der beiden Filme zum Genre des Actionkinos bedingt eine martialisch inszenierte Auseinandersetzung von durch Schauspielern gegensätzlichen personifizierten Zeitkonzepten. Die Zirkularität der Zeit wird durch ein Happy End aufgehoben. Dieses Ende bedeutet den Anfang eines irreversiblen, linearen Zeitmodells. …
Auszug 'Vorwort', Seite 11-12

Theo Ligthart versucht Fragen nach Identität, Kausalität, Bewusstsein, Existenz, Teleologie, Willensfreiheit und nicht zuletzt Theologie in seinem knapp 130-seitigen Essay „Terminator …“ zu sammeln und zu beantworten. Er fasst sie dabei als genuin philosophische Probleme auf. Für Freunde der Terminator-Filmserie ein gewichtiges Buch…

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Theo Lightart
  • Terminator…
  • Über das Ende als Anfang
  • Passagen, Wien (2003)
  • Broschüre, A5, Klebebindung
  • 130 Seiten
  • ISBN 3851656075

Kleinster Preis: € 7,95, größter Preis: € 24,01, Mittelwert: € 14,00

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  • keine
  • [Artikel] Terminator (Film) in der WIKIPEDIA

Terminator (Originaltitel: The Terminator; abgeleitet vom englischen Verb to terminate ‚beenden‘) ist ein Science-Fiction-Film des Regisseurs und Drehbuchautors James Cameron aus dem Jahr 1984. Darin verkörpert Arnold Schwarzenegger einen Androiden (im Film als Cyborg bezeichnet), den Terminator, aus der Zukunft, dessen Auftrag lautet, Sarah Connor in der Gegenwart zu töten (zu „terminieren“). Der unerwartet sehr erfolgreiche Autorenfilm ist der erste aus einer Reihe von bislang sechs Kinofilmen sowie einer Fernsehserie. …

Auszug Artikel


  • [Artikel] Theo Ligthart auf wikideck.com

Theo Ligthart (* 1965 in Drachten) ist ein niederländischer Künstler, Regisseur, Publizist und Unternehmer.…

Auszug Artikel


  • [Artikel] Terminator: Kein Mitleid, keine Gnade, keine Furcht – von Peter Steinmüller – auf vdi-nachrichten.com

Keiner verkörpert die Furcht vor künstlicher Intelligenz so sehr wie der Terminator. Zeit für eine Neuauflage. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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Verlag in Farbe und Bunt: Corona 08/2015 erschienen

Corona 8/2015
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Marvels Ant-Man… es kommt nicht auf die Größe an!

Alles begann mit einer winzigen Werbekampagne. Und das im wahrsten Sinne des Wortes… Wieder einmal verstand sich Marvel hervorragend darauf, neugierig auf den neuesten Streich im Cinematic Universe zu machen. Heraus kam, nach Monaten des geschickten Anstachelns, ein Film, der hält, was er verspricht: Es kommt überraschenderweise tatsächlich nicht auf die Größe an! Fakt ist: Das Haus Marvel beweist mit dem neuesten Streich einmal mehr, dass es nicht nur der Flaggschiffe unter den Comichelden bedarf, um einen großartigen Film zusammen zu schustern. Mit Guardians of the Galaxy wurde dies schon einmal bewiesen – und die Rechnung geht auch mit Ant-Man wieder auf.

Mission: Impossible – Rogue Nation: Was lange währt, wird endlich gut?

Mission: Impossible ist ein Franchise, das sich ein wenig anschleicht. Man vergisst gerne, dass es existiert bis der nächste Film praktisch schon in den Startlöchern steht und dann geht alles sehr schnell. Eigentlich eine sehr passende Weise, in der Realität der Fiktion nacheifert. Seit dem 31. Juli (In Deutschland ab dem 6. August) bittet Tom Cruise zum nunmehr 5. Mal mit seinem Mega-Blockbuster Mission: Impossible – Rogue Nation in die Kinosäle der Welt und verspricht praktisch das gleiche wie die anderen Teile auch: Tom Cruise, Explosionen, Tom Cruise, wahnwitzige Stunts, Tom Cruise und eine Bedrohung, die so absurd ist, dass man sich fragt, aus welcher Clowns-Kiste sie herausgesucht wurde.

Kino

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  • Terminator Genisys – Wiederauferstehung eines Kino-Mythos?
  • Insidious 3 oder: der Fluch des dritten Teils
  • It Follows – Wenn das Gruseln zur Kunstform wird
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Literatur in Print & Audio

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Abenteuer & Phantastik: Nautilus 136 online

Nautilus 136
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Nautilus 136: Geschrumpft und gewachsen

Ein Superheld in Ameisengröße, Schrumpfstrahlen, Ameisenstaaten, verliebte Feen, böse Maschinen und der Fluch der ewigen Jugend sind die Themen der Ausgabe 136, 07/2015, des monatlich erscheinenden Fantasyfilm-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.

Durch Zauber und Elixiere zu Riesen wachsende Helden oder von Wissenschaftlern und Tüftlern per Schrumpfstrahlen verkleinerte Wesen sind ein Standardthema der Phantastik. Wiederkehrendes Thema in der SF sind zudem intelligente Ameisenwesen und andere bedrohliche Krabbelviecher. Neu im Kino starten nun die Abenteuer des Marvel-Avengers “Ant-Man”, der sich als Superheld auf Ameisengröße verkleinern und mit den Insekten kommunizieren kann. Die Juli-Ausgabe der NAUTILUS liefert begleitend dazu verblüffende Sach-Infos zu Ameisenvölkern und ihren Staaten sowie Fakten zu durch Magie oder Wissenschaft ausgelöstes Schrumpfen und Wachsen in phantastischen Geschichten und Realität. Einen Feen-Sommernachtstraum im Reich des unsterblichen kleinen Volkes liefert das Trickfilm-Musical “Strange Magic” von Star Wars-Schöpfer George Lucas.

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