
Das, eigentlich aus dem Jahre 1974 stammende Buch, beinhaltet drei Essays aus den letzten Jahren des Autors, die für uns interessant sein können …
Alewyn, ein deutscher Germanist und Literaturkritiker setzt sich darin sowohl mit der Lust an der Angst auseinander, als auch mit den Ursprüngen und der Anatomie des Detektivromans.
“Angst und Geheimnis” schließlich, Alewyns Untersuchungen aus den letzten Jahren, begrünen die Lust an der Angst in der von Gespenstern leergefegten, säkularisierten Welt des modernen Menschen und erklären die Ursprünge und Anatomie des Detektivromans (dieses Essay begegnete uns hier im Blog schon in Weltliteratur und Volksliteratur)…
Auszug Buchbeschreibung VorsatzblattRichard Alewyn sieht sich in der “Höflichkeitspflicht eines Schreibenden” gegenüber dem Leser, sich so verständlich wie möglich auszudrücken. Er weigert sich, die “Denkarbeit auf den Leser abzuwälzen”…
- Richard Alewyn
- Probleme und Gestalten
- Essays
- Suhrkamp, Frankfurt/Main (1982)
- Suhrkamp 845
- Taschenbuch
- Lizenzausgabe
- 412 Seiten
- ISBN 3518373455
Kleinster Preis: € 1,50, größter Preis: € 33,27, Mittelwert: € 9,90
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- keine
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[Artikel] Richard Alewyn in der WIKIPEDIA
Richard Alewyn (* 24. Februar 1902 in Frankfurt am Main; † 14. August 1979 in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Germanist, Literaturkritiker und Hochschullehrer. …
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[Artikel] Zum Tode von Richard Alewyn: Vom Vorzug, elegant zu sein – von Walter Killy – auf zeit.de
Am 14. August (1979, Anm.d.V.) ist Richard Alewyn 77jährig gestorben, zu früh für seine Freunde, welche zuversichtlich den 80. mit ihm zu feiern gedachten, und trotz des biblischen Alters zu früh auch für die deutsche Literaturwissenschaft, die er skeptisch betrachtet und mit scheinbar Wenigem überreich beschenkt hat. Vieles von dem, was sie heutzutage in ödem Massenbetrieb so modisch wie einfallslos repetiert, hatte Alewyn längst geistreich und auf eigene Faust ergriffen und zum Thema gemacht: Barockforschung, höfische Feste, Leserverhalten, Unterhaltungsliteratur, Memoiren waren (neben einer lebenslangen Beschäftigung mit der romantischen Poesie und mit Hofmannsthal) seine Gegenstände, und niemals nur literarische. …
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[Download] Inaugural-Dissertation) Strukturelle Angstlustvermittlung unter besonderer Berücksichtigung literarischer Gewaltdarstellungen – von Martin Mirbach – auf d-nb.info
Zahlreiche Untersuchungen haben sich in den letzten Jahrzehnten mit dem Phänomen „Angstlust“ beschäftigt, ohne diese Fragen erschöpfend zu klären. Geforscht wurde fast ausnahmslos nach dem „Was?“ und dem „Warum?“ – wobei die Frage nach dem „Wie?“, wenn überhaupt, nur ganz am Rande aufgeworfen wurde. Allzu faszinierend schien den Suchenden offenbar die Frage, warum sich der Rezipient bereitwillig mit literarischen Darstellungen und Schilderungen konfrontieren lässt, die er in seiner Alltagsumgebung als Angstsituation meiden würde. …
siehe auch (Auszug):
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