Katalex Nr. 2
Eigenverlag, Erkrath (1987)
ISBN ohne

Wieder eine bewundernswerte Arbeit, die auf 64 Seiten hochverdichtete Informationen zu Werken der dunklen Seite der Literatur bringt. Alles, was Geister, Grusel, Magie und Horror brachte, ist darin enthalten. …
Bereits ein Jahr nach Erscheinen des ersten Katalex hatte Hoven schon wieder genug Material, um einen weiteren Katalex herauszubringen. Die Reaktionen auf den ersten waren so groß und umfangreich, dass es mit einer bloßen Aktualisierung nicht getan gewesen wäre.
Der eine oder andere von Euch wird sich erinnern, dass ich eigentlich nur alle drei Jahre einen Gesamt-KATALEX herausgeben wollte – in den Jahren dazwischen sollten kostengünstigere Nachträge erscheinen. Ich habe aber im vergangenen Jahr eine solche Flut von Informationen, Korrekturen und Ergänzungen erhalten, dass es unmöglich gewesen wäre, einen übersichtlichen Nachtrag herauszubringen. …
Auszug 'Und er erscheint doch …', Seite 2-3Dabei ist dieses Werk nicht nur als Bibliographie interessant, sondern auch in Bezug auf Pseudonyme. Hoven hatte sich auch sehr um die Auflösung von Pseudonymen bemüht und in diesem Werk bereits eine Pseudonymauflösung von 83% erreicht. Dieser Katalex war auch nicht der Letzte. Es gab in der Folge dann noch einen Katalog, der aber als Fantasia Nr. 53/54 im Jahre 1990 erschien. Leider habe ich ihn noch nicht auffinden können. …
Der erste Katalex (hier bei Interesse zu kaufen):
< p style=”text-align: justify;”>
- Dieter Hoven (Hrsg.)
- Katalex Nr. 2
- Eine Mischung aus Katalog und Lexikon
- Eigenverlag, Erkrath (1987)
- Heft, A5, Klammerngebunden
- 64 Seiten
- ohne ISBN
Kleinster Preis: € 12,50, größter Preis: € 12,50, Mittelwert: € 12,50
(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)
- keine
-
[Artikel] “Das wirst Du in einem von Dir finanzierten Rundschreiben zurücknehmen müssen” – von Horst Hermann von Allwörden – auf zauberspiegel-online.de
-
[Download] Science Fiction in der deutschsprachigen Literatur – von Hans-Edwin Friedrich – auf 1lib.at
Was ist Science Fiction? Die Herausbildung des heute unter diesem Namen verbreiteten Typs unterhaltungsliterarischer Texte geht auf den Luxemburger Auswanderer Hugo Gernsback zurück. Nachweisbar ist der Begriff schon 1851, allerdings blieb William Wilsons Prägung vereinzelt. Gernsback betätigte sich als Verleger populärwissenschaftlich-technischer, später unterhaltungsliterarischer Magazine. Amazing Stories propagierte einen Storytyp, dem Gernsback 1926 den Namen scientification, 1929 erstmals science fiction verlieh. Als vorbildliche Beispiele empfahl er Texte von Poe, Wells und Verne. Seit dieser Begriffsprägung finden sich zahllose unterschiedlich anspruchsvolle Definitionsversuche, die untereinander stark divergieren und für die ein Konsens noch nicht gefunden wurde. …
siehe auch (Auszug):
Die letzten Artikel im Blog: