Schlagwort: Giger H. R.

Biographien zur Phantastik #8

Ein, als Biographie konzipiertes, Buch mit dem H. R. Gigers kunst- und mediengeschichtliche Bedeutung hervorgehoben werden soll, ein Buch über den Schöpfer dunkler Lande und unrühmlicher Helden und ein Buch um „… zu ahnen, wie das alles gemeint war“. Also viel Spaß damit …


Herbert M. Hurka - HR Giger. Das Buch
Herbert M. Hurka – HR Giger. Das Buch

Herbert M. Hurka
HR Giger. Das Buch
Biografie. Kunst. Medien
Tredition, Hamburg (2018), gebundene Ausgabe, 332 Seiten, Lesebändchen
ISBN 9783743982611 (Paperback)
ISBN 9783746914626 (Hardcover)

Weltruhm erlangte der Schweizer Künstler HR Giger mit seinem biomechanischen Stil, vor allem aber durch seinen Oscar für das zukunftsweisende Design in dem SF-Film „Alien“. Das als Biografie konzipierte Buch entstand aus einer über zweijährigen Zusammenarbeit mit HR Giger und diente von vornherein auch dem Ziel, Gigers kunst- und mediengeschichtliche Bedeutung nicht nur für die phantastische Kunst hervorzuheben, sondern generell für die beharrliche Unterwanderung der Demarkationen zwischen Hoch- und Populärkultur. …

(Die ISBN für das Hardcover ist im Impressum des Hardcoverbuches falsch angegeben!)

Zur Leseprobe vom Verlag

Antiquarisch gesichtet: Kleinster Preis: 24.90 EUR, größter Preis: 61.68 EUR, Mittelwert: 41.59 EUR


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Alfons Wrann: Gottesmutter und Messias – Eine Religionswissenschaftliche Analyse Uber Den Archetypus Der Mutter in Den Alien-Filmen

Gottesmutter und Messias - Eine Religionswissenschaftliche Analyse Uber Den Archetypus Der Mutter in Den Alien-Filmen (Germa
Cover-Ansicht

Habe ich im Zuge meiner Recherchen zu „Alien“ ausgegraben …

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie

Abstract: Seitdem ich mich für Rockmusik interessiere, begleitet mich ein schrulliger Schweizer Künstler mit seinen albtraumhaften Bildern. Es war das Cover der Schallplatte Brain Salad Surgery von Emerson, Lake & Palmer aus dem Jahr 1973, das mich zum ersten Mal mit Hansruedi Gigers Werk konfrontiert hat. Seit dem Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts – ich werde damals, als ich mir die Platte gekauft habe etwa 14 Jahre alt gewesen sein – kenne und schätze ich diesen Maler und Bildhauer. Bald darauf machte ich auch die erste Bekanntschaft mit Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, die jedoch aufgrund meiner Jugend und dem Horror dieses Filmes mehr als distanziert ausfiel. Dennoch haben mich dieser Film und in weiterer Folge seine Fortsetzungen immer wieder verfolgt, bis ich irgendwann einmal auch die Furcht vor den unheimlichen Kreaturen verloren habe (mein zunehmendes Alter und die damit verbundene Reife mögen hier wohl ihr Übriges getan haben). Diese Arbeit soll aufzeigen, dass der Alien mehr zu bieten hat als bloßen Horror. Sie zeigt den tiefgründigen Sinn auf, der hinter der Filmreihe steckt  und bietet unter Bezugnahme auf die Ausführungen C. G. Jungs einen detaillierten Einblick in die tiefenpsychologische Struktur sowie religionswissenschaftliche Relevanz der Alien-Tetralogie.
(Quelle: Amazon Artikelbeschreibung)

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 77 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 24 Seiten
  • Verlag: GRIN Verlag GmbH; Auflage: 1 (23. Mai 2008)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B007QJT1PS
  • X-Ray:
  • Word Wise: Nicht aktiviert

 

  • Taschenbuch: 24 Seiten
  • Verlag: Grin Verlag Gmbh (3. November 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3638945162
  • ISBN-13: 978-3638945165
  • Größe und/oder Gewicht: 14 x 0,2 x 21,6 cm

 

 

Phantastisch! 56 ist erschienen

phantastisch 56
Cover-Ansicht
phantastisch 56 Inhalt
Inhalt-Ansicht

Gestern ist Phantastisch! Nr. 56 bei mir aufgeschlagen. Wie immer eine wahre Fundgrube an interessantem Material. Interviews, Artikel, Rezensionen, Nachrichten und Neuerscheinungen.

Interviews
Christian Endres: JODY LYNN NYE:
»Nach einer Stunde war klar, dass wir gut miteinander auskommen würden.«
Christian Endres: WALTER VELEZ:
»Ich sah Gliep immer als liebenswerten und recht
tollpatschigen Welpen mit grünen Schuppen.«
Christian Endres: PHIL FOGLIO:
»Mein Artwork wird seit jeher stark mit der Serie verknüpft.«
Rüdiger Schäfer: ROBERT M. TALMAR:
»Ich habe noch viel zu sagen!
Bücher, Autoren & mehr
CHRISTIAN ENDRES: Magiker aus der Diebeswelt – Unvergesslich: Robert Asprin
ACHIM SCHNURRER: Meister der phantastischen Kunst
Einige persönliche Erinnerungen an HR Giger (1940–2014)
ACHIM SCHNURRER:
Klassiker der phantastischen Literatur – Nathaniel Hawthorne
SONJA STÖHR: Phantastisches Lesefutter für junge Leser
CHRISTIAN ENDRES: Vergnügliche Doktorspielchen
OLAF BRILL:
Logbuch der Sterne – Die amerikanische SF-Zeitschrift Starlog (1976-2009)
RENÉ WAGNER: Unendliche Weiten – in beide Richtungen
HORST ILLMER: Viermal Phantastik oder Hin und wieder zurück
RÜDIGER SCHÄFER: Deutschstunde – Die Entmannung der Sprache
Rezensionen
Mark Fahnert »Edom«
Kai Meyer »Die Seiten der Welt«
Markus K. Korb »Der Struwwelpeter-Code«
Stefan Melneczuk »Wallenstein«
Jeff Vandermeer »Auslöschung« Southern Reach Trilogie 1
Paul Dini & Joe Quinones »Black Canary and Zatanna: Bloodspell«
Sascha Mamczak »Die Zukunft«
Dan Simmons »Der Berg«
Rainer Erler »Bekenntnisse eines Voyeurs«
Klaus-Peter Walter »Sherlock Holmes und die Drachenlady«
Neil Gaiman »Der Ozean am Ende der Straße«
Anthony Ryan »Das Lied des Blutes« Rabenschatten 1
Comic & Film
STEFFEN BOISELLE: Cartoon
OLAF BRILL & MICHAEL VOGT: Ein seltsamer Tag – Teil 15
SONJA STÖHR: Rebellion der Primaten – Über den anhaltenden Erfolg des »Planet der Affen«-Franchise
Story
CHRISTIAN ENDRES: »Wechselbiest«

(Quelle: phantastisch.net)

Visionen einer Innenwelt – Ein Interview mit H.R. Giger

Website-Vorschau
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In Memoriam H.R. Giger

„Der Schweizer Künstler H.R. Giger (1940-2014) verstarb am 12. Mai 2014 mit 74 Jahren an den Folgen eines Sturzes. Bekannt wurde Giger vor allem durch seine Arbeit für den Kinofilm »Alien«. 1980 erhielt er dafür den Oscar in der Kategorie »Beste Visuelle Effekte«. Giger wirkte bei zahlreichen Science-Fiction-Filmen mit, gestaltete Möbel und CD-Cover. Vor 25 Jahren, im Frühjahr 1989, führte Michael Marrak anlässlich der Veröffentlichung des Bildbandes BIOMECHANICS ein Interview mit H.R. Giger, das seinerzeit in der Ausgabe 3 des Science-Fiction-Magazins SPACE erschien und jetzt erstmals online veröffentlicht wird. »Visionen einer Innenwelt« war zugleich Marraks erste Textpublikation.“ (Zitat Quelle: SF-Fan.de am 21-5-2014 11:28)

Hier der Link zu diesem Interview

H.R.Giger – Necronomicon I & II

Ebenfalls ein Anliegen war mir dieses Buch. Als Bewunderer von H.R. Giger kommt mir dieses Buch sehr gelegen. Die wunderbaren Reproduktionen quer durch das Schaffen des Künstlers werden sicher einige Zeit öffentlich in meiner Bibliothek ausgestellt sein.

Seit ich in Wien anlässlich der letzten Ausstellung eine private Führung durch die Ausstellung mit der Kustorin machen konnte und sehr interessante Einzelheiten zu den verschiedensten originalen Werken aufnehmen konnte, bin ich überhaupt ganz hin und weg von Giger.