Fritz Senn (Hrsg.) Das George Orwell Lesebuch Diogenes, Zürich (1981) ISBN 3257207883
Essays, Reportagen, Betrachtungen
Nein, es ist noch nicht vorbei. Jetzt, wo ich auch die Orwell-Biographie von Shelden vollständig gelesen habe, bin ich vom Thema erst recht bewegt. Das vorliegende Lesebuch ist die dritte Veröffentlichung, das die Essays und Artikel von Orwell präsentiert …
Zwar sind einige der Texte bereits in den bereits vorgestellten Essaysammlung enthalten, aber es gibt noch genug Material, das zu lesen sich absolut lohnt. Auch das Nachwort des Herausgebers Fritz Senn gehört dazu …
Eine Gesellschaft, wie sie Orwell sich wünschte, wäre eine, die ihn nicht mehr nötig hätte. Wir haben ihn noch nötig, leider. Es täte gut, seine leidenschaftlich unterkühlte Stimme in den Fragen zu vernehmen, die er nicht vorausahnen konnte. Noch immer würde er überall anstoßen. Bei den Herrschenden ohnehin, den Etablierten, den Bewahrern der ererbten Ungleichheiten. …
Auszug 'Nachwort-Fritz Senn', Seite 337-342
Diese Worte von Senn sind vierzig Jahre später noch immer gültig, ja sogar noch drängender. Orwell, dem ein berechtigter Ruf der Redlichkeit, von Integrität, von Fairness und einem urdemokratischen Anstand anhaftet, hat nichts an Aktualität eingebüßt. …
[Essay] Science Fiction und Realität – von Dietmar Kesten – auf detopia.de
Je näher das Jahr 2004 rückt, umso deutlicher wird eine Parallele, die einem schon in dem Roman des englischen Schriftstellers George Orwell ‚1984‘, auf Schritt und Tritt begegnet: das Bewusstsein von der Allmacht des Staates, dass Bewusstsein von Diktaturen und machtbesessener Herrschaftsapparate, das Bewusstsein einer allgegenwärtigen Angst vor der Zukunft. …
[Essay] Kreativität und Lebensqualität – von George Orwell – auf detopia.de
Ist es Arbeit, zu graben, zu zimmern, Bäume zu pflanzen, Bäume zu fällen, zu reiten, zu fischen, zu jagen, Hühner zu füttern, Klavier zu spielen, zu photographieren, ein Haus zu bauen, zu kochen, zu nähen, Hüte zu schmücken, Motorräder zu flicken?
Alle diese Dinge gelten als Arbeit für den einen, und alle gelten als Spiel für den anderen. Tatsächlich gibt es sehr wenig Tätigkeiten, die nicht entweder als Arbeit oder als Spiel klassiert werden können, je nachdem, wie man sie betrachtet. …
Hier wird die Frage nach der Integration des Phantastischen in den Erzählungen von Gustav Meyrink gestellt. Dass diese Erzählungen phantastich-grotesk sind, steht außer Frage, …
Stephen King ist wohl einer der meistgelesenen Autoren und auch wenn dieses Buch bereits in die Jahre gekommen ist, vermittelt es trotzdem noch einen sehr guten ersten Blick auf den Meister des Horrors. […]
Jules Verne verstand es, seinem Werk ein so intensives Leben einzuhauchen, wie es Einheimischen seiner Reiseschilderungen nicht besser gelungen wäre. […]
A]lfred Noe, widmet diesen Band der stilistischen Untersuchung französischer Prosa. Genauer gesagt französischer Horrorliteratur des 19. Jahrhunderts. …
Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich. Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bücher sind in der Regel vorhanden und werden bei Anforderung über die Kommentarfunktion auch gerne zur Verfügung gestellt.
Romane werden in Schubladen geordnet. Diese Schubladen heißen Genres – und es gibt viele von ihnen: von Science Fiction bis Liebesroman von Krimi bis Horror. Jenseits dieser Schubladen gibt es zwei wesentlich gröbere entscheidendere Kategorien: Märchen und Reportagen. Die Schubladen Märchen und Reportage, Meta-Genres, sind wahrscheinlich den wenigsten Autoren und Lesern bewusst, aber sie entscheiden […]
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