Tilman Spreckelsen spricht mit dem deutschen Tolkien-Lektor, Stephan Askani, über ein gerade erschienenes Buch mit Neuigkeiten aus Mittelerde. …
Immer noch findet sich Veröffentlichungswürdiges im Nachlass von J.R.R. Tolkien. Tilman Spreckelsen spricht mit dem deutschen Tolkien-Lektor, Stephan Askani, über ein gerade erschienenes Buch mit Neuigkeiten aus Mittelerde. […]
Zunächst muss man festhalten, dass man eine Einführung natürlich so gestalten kann wie hier vorgestellt. Allerdings lässt mich das Buch mit unerfüllten Hoffnungen zurück und von einer “Analystin und Speakerin im Feld der Science-Fiction” hätte ich mir eine treffendere “Einführung” gewünscht. …
Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. …
“Was passiert mit den unzähligen Nachlässen verstorbener Nicht-Bestseller schreibender, phantastischer Autoren im deutschsprachigen Umland?” Die Frage beantwortet sich in der Regel mit: “Sie gehen verloren!” […]
Somit ist wieder einmal ein Wahlgang zu Ende gegangen und er hat erstmalig auch eine Kategorie für den “Besten deutschsprachigen Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2022” gebracht. […]
Wer von unseren Freunden der Science Fiction- und oder Fantasy-Literatur möchte 2-3 Halbtage/Woche während der Öffnungszeiten in geringfügiger Beschäftigung mitarbeiten? […]
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Wie schon einige Zeit zuvor angesprochen stellen Paul Ferstl und Thomas Walach in der Einleitung von Fantasy Studies folgende Frage:
Zitat:” … Sind nicht – wenn überhaupt jemand – die Orks das Proletriat Mittelerdes, das nur noch aus seiner Abhängigkeit befreit werden müsste und stattdessen aus der Sicht von kleinbürgerlichen oder aristokratischen Reaktionären verteufelt wird? …“
Tolkiens Bücher sind mehr als nur irgendwelche Fantasy-Romane; Lesestoff für Kinder und bestenfalls Jugendliche. Tolkiens Bücher sind mehr und jeder, der eines gelesen hat, merkt es, weiß es, kann nur vielleicht nicht sagen warum. Das ist Ihr Buch, wenn Sie mehr über Mittelerde wissen wollen: ob Balrogs fliegen können, weshalb Mithrilrüstungen so hart sind und Legolas auf fünf Meilen Entferung die Zahl der Reiter von Rohan bestimmen kann. Henry Gee nähert sich dem Werk von Tolkien als Naturwissenschaftler und gibt Antworten auf die Fragen, die so viele Fans bewegen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort 7
Hinweis des Autors 14
Über J. R. R. Tolkien 20
Einleitung 22
1 Raum, Zeit und Tolkien 29
2 Im Herzen der Sprache 40
3 Sprachliche Konvergenz 50
4 Die Macht eines Namens 58
5 Höhlen in der Erde 69
6 Die Erfindung der Orks 74
7 Die Armeen der Dunkelheit 87
8 Der letzte Marsch der Ents 105
9 Ach, wenn der Balrog nur Flügel hätte! 116
10 Das sechste Rad am Drachen 130
11 Die Augen des Legolas Grünblatt 138
6
12 Über Mithril 156
13 Im Labor von Feanor 167
14 Das Tor von Minas Tirith 172
15 Das Leben der Elben 187
16 Riesenspinnen und »Mammut«-Olifanten 203
17 Von Magie nicht zu unterscheiden 214
18 Die Wurzel allen Übels 231
19 Der Eine Ring 243
20 Die Naturwissenschaften und die Fantasy 253
Anmerkungen 264
Stichwortverzeichnis 278
“…Die Sprache der Elben, die Erfindung der Orks, die Sehfähigkeit von Legolas und das Tor von Minas Tirith werden vom Gee ausführlich untersucht, dabei lässt er sich zur Evolution, Genetik und Biologie der Orks und der Elben aus. Interessant sind auch seine Erklärungen zu Materialien und Techniken, die von den Fantasy-Wesen verwendet wurden.
Gees Interpretationen sind an einigen Stellen auch lustig zu lesen, wenn er sich zum Beispiel über die Lebenserwartungen der Orks, Zwerge, Hobbits und Elben auslässt…”
(Yahoo.de durch Associated Press 05. Nov 2009)