Franz Rottensteiners ehemals “unillustrierte Literaturzeitschrift” Quarber Merkur, 1963 unter dem Schlachtruf “Kampf der verderblichen Schundliteratur” vom ehemaligen Herausgeber der “Phantastischen Bibliothek” im Suhrkamp-Verlag gegründet, erscheint seit 2010 im Verlag Lindenstruth. …

Franz Rottensteiner
Quarber Merkur, Nr. 119
Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik
Lindenstruth, Gießen (2018), Taschenbuch, 278 Seiten
ISBN 9783934273986
Der Quarber Merkur ist die einzige Zeitschrift im deutschen Sprachraum, die sich kritisch mit allen Erscheinungsformen des Phantastischen beschäftigt – von der unheimlichen Erzählung bis hin zur Science Fiction – und selbst in amerikanischen Nachschlagewerken berücksichtigt wird.
Zum Inhalt:
- Erik Simon: Verlage und Publikationsformen der DDR-SF
- Franz York Haarmann: Star Wars – Machtfantasie einer Fantasymacht
- Agnieszka Gajewska: Aufspaltung (Teil 2)
- Martin Alexander Sieber: Thomas Glavinic€’ »Die Arbeit der Nacht«
- Christian Schobeß: Willkommen im Überwachungsstaat! Torkelnde Kinder in Joachim Zelters Roman »Schule der Arbeitslosen«
- Wolfgang Both: Utopie, Theorie, Realisierung. Die Popularisierung der Weltraumfahrt durch die deutschen Raketenpioniere
- Wladimir Borissow: Den Schritt der Denkmäler hören
- Dennis Mombauer: Genre-Experimente: Cordwainer Smith
- Kurt J. Fickert: Kafkas »Gehilfen« aus dem Schloß
- Sophie Holzberger: Das politische Unbewusste in »Simulacron-3« und den Filmen »Welt am Draht« und »The Matrix«
- Michael K. Iwoleit: Determiniertheit und Ekstase. Verborgene Motive in den Kurzgeschichten von James Tiptree, jr.
- Rainer Eisfeld, Christian Hoffmann, Almut Oetjen, Franz Rottensteiner, Matthias Schmid, Erik Simon, Holger Wacker: Der Seziertisch
Dumm nur, dass die deutsche Post in ihrer letzten Tarifänderung den “Buchversand” ersatzlos entfernt hat. Das wird für Österreicher wieder ein Verteuerung mit sich bringen …
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Antiquarisch gesichtet: Verlagsneu – Kleinster Preis: 16.00 EUR, größter Preis: 16.00 EUR, Mittelwert: 16.00 EUR
siehe auch (Auszug):
- Magazine #11 – das Salz in der Phantastik-Suppe: Kursbuch 14, 1968
- Magazine #10 – das Salz in der Phantastik-Suppe: Omen, Nr.3
- Magazine #9 – das Salz in der Phantastik-Suppe: Omen, Nr. 2
Zur antiquarischen Sichtung wurde eurobuch.com und diebuchsuche.at benutzt und soll euch zeigen, dass es preisgünstige Möglichkeiten gibt ältere Titel zu erstehen. Reguläre Preise beziehen sich in der Regel auf Amazon.de-Angaben. Alle Preisangaben sind Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Erstellung und selbstverständlich völlig unverbindlich.
Wenn du dich auf Facebook herumtreibst gefällt dir vielleicht auch meine Facebook-Gruppe “deutschsprachige Sekundärliteratur zur Phantastik”. Da gibt’s zusätzlich sehr viele Buddel-Artikel zu allen Arten der Phantastik!
https://www.facebook.com/groups/seklit.pantastik.ge/
Sorry, ich bin FB – Verweigerer 🙂
Interessant, was du so alles ausbuddelst 🙂
Hab dich jetzt mal abonniert 🙂
Schönen Dank, ich freue mich, wenn das ausgebuddelte gefällt … ich liebe ausbuddeln …
Da ich dir jetzt “folge” bekomme ich alle Buddeleien auch mit 🙂
Find ich klasse, was ich hier so sehe. Da merke ich wieder, dass die Phantastik auf mich immer noch eine höhere Anziehungskraft hat.