Begleitende Literatur zur Phantastik #30: Ordnung und Kontingenz

Das kybernetische Modell in den Künsten

Ein weiteres Buch, das Hans Esselborn herausgegeben hat. Es ist ein Sammelband einer Tagung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung in Bielefeld. Der Inhalt sind Beiträge von Philosophen, Literaturwissenschaftlern, Kunsthistorikern und Musikwissenschaftlern, die die Möglichkeit eines kybernetischen Modells zur Produktion von Kunstwerken und zum Verständnis des Kunstschaffens zum Inhalt haben …


Die Artikel, welche die literarische Phantastik direkt betreffen, im Besonderen:

Hans Esselborn – Kybernetik in der Science Fiction, Störung und RückkopplungBei Androiden, Computern und Künstlichen Intelligenzen

Herbert Klein – Die Rebellion der Geschöpfe Kontingenz und Kreativität im Cyberspace

und

Stefanie Kreuzer – Traum(hafte Zu)Fluchten in Science-Fiction-Filmen Terry Gilliams BRAZIL und Michel Gondrys ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MlND

(Inhaltsverzeichnis siehe Bildkarussell oben)

Computer und Videos sind aus der aktuellen Kunstszene nicht mehr wegzudenken. Welchen Einfluss aber haben Informatik und Computer tatsächlich auf Theorie und Praxis der Künste und wie lässt sich das Verhältnis von kybernetischer Ordnung und kreativer Kontingenz beschreiben? …

Auszug Buchrückseite

Eine Fragestellung, die ihre Aktualität auch nach 10 Jahren nicht verloren hat …

Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Hans Esselborn (Hrsg.)
  • Ordnung und Kontingenz
  • Das kybernetische Modell in den Künsten
  • Königshausen & Neumann, Würzburg (2009)
  • Taschenbuch
  • 218 Seiten
  • ISBN 9783826037801

Kleinster Preis: € 19,00, größter Preis: € 71,44, Mittelwert: € 38,00

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  • Fraktales Titelbild von Herbert W. Franke

  • [Podcast] Radiokolleg ORF 1 – mit einer Literaturliste zur Kybernetik 

    Radiokolleg – Kybernetik

    Zur Selbststeuerung von Systemen in Natur, Gesellschaft und Technik (1). Gestaltung: Richard Brem 1948 veröffentlichte der amerikanische Mathematiker Norbert Wiener sein Buch „Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine“, mit dem er nicht nur einen Bestseller landete, sondern auch die Grundlagen für eine neue Wissenschaft legte: die Kybernetik. Deren Ziel war es, Steuerungssysteme sowohl in biologischen wie auch in sozialen und technischen Systemen zu beschreiben. Den Begriff Kybernetik hatte Wiener dabei vom griechischen Wort für Steuermann: „kybernetes“ entlehnt. So wie ein Steuermann auf einem Schiff zwar Ziel und Route kennt, während der Fahrt aber fortlaufend auf Informationen über die äußeren Verhältnissen wie Strömung, Wind und Wellengang angewiesen ist, um den Kurs anpassen zu können, so benötigt auch jedes andere komplexe System solche zirkulären Rückkoppelungsmechanismen. Die Kybernetik nach Norbert Wiener verstand sich als die Wissenschaft dieser Regelkreisläufe.
    Artikelauszug

     




siehe auch (Auszug):


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