Kurd Laßwitz
Forschungsbibliothek Gotha, Gotha (1981)
ohne ISBN

Letztlich ist es mir gelungen ein Exemplar dieses Buches zu finden. Es ergänzt nun meine Bibliothek zum Thema und ist eigentlich die Urmutter aller Laßwitz-Bibliographien seit 1981. Die erste ausführliche Bibliographie aber erschien 1979 und wurde von Rudi Schweikert verfasst…
Interessant habe ich schon das Vorwort von Roob und auch die Einleitung von Hans Schlösser gefunden. Sie haben mir Kurd Laßwitz etwas näher erschlossen. Die Bibliographie selbst umfasst den Überblick über den handschriftlichen Nachlass von Kurd Laßwitz und eine Bibliographie der veröffentlichten Werke. Diese sowohl in zeitlicher Sortierung, als auch in alphabetischer Titelreihung. Dazu findet man die von Laßwitz besprochenen Autoren und im Anhang die Vorträge von Laßwitz in der Mittwochsgesellschaft 1884 bis 1909. Auch eine Übersicht zu Kurd Laßwitz Wohnungen in Gotha und der jeweiligen Entstehungsorte von Werken wurden aufgenommen. Recht interessant sind auch die abschließend beigefügten Abbildungen …
Kurd Laßwitz schuf jedoch nicht nur naturwissenschaftliche Märchen, phantastische Erzählungen und Romane. Er war in primärer Hinsicht Mathematiker, Physiker und Philosoph. Als 1897 sein Marsroman erschien, hatte Laßwitz als Wissenschaftler wichtige philosophische Wandlungen hinter sich. In diesem Zusammenhang sollen die vier “Thesen”, die er seiner Dissertation beifügte und in ihrer Eigenwilligkeit als programmatisch für seine zukünftige wissenschaftliche und dichterische Arbeit anzusehen sind, hier wiedergegeben werden: …
Auszug 'Einleitung', Seite 9-21Dann möchte ich noch auf die Bibliographien von Rudi Schweikert verweisen. Zunächst einmal “Kurd Laßwitz. Eine illustrierte Bibliographie seiner Werke”. Erschienen bei Dieter von Reeken, Lüneburg 2010 als gebunden Ausgabe im Format 8°-Oktav. Sie erschien in der Kollektion Laßwitz, Neuausgaben der Schriften von Kurd Laßwitz in der Fassung der Texte letzter Hans, Abteilung III, Selbstzeugnisse und Sekundärliteratur, Band 1. Dazu kommt 2020 eine durchgesehene und ergänzte 2. Auflage in Flügelklappenbroschur (hier im Blog).
1979 erschien die bereits angesprochene ausführliche erste Bibliographie in “Zwei Planeten”deren Ausgabe ich hier in der Heyne-Ausgabe von 1998 vorliegen habe, die neben der Bibliographie auch noch andere sehr interessante Essays zu Laßwitz bzw. zum Kurd Laßwitz-Preis enthält.
Auch sehr empfehlenswert …
- Helmut Roob
- Kurd Laßwitz
- Handschriftlicher Nachlaß und Bibliographie seiner Werke
- Forschungsbibliothek Gotha, Gotha (1981)
- broschiert, A5, Klebebindung
- 166 Seiten
- ISBN ohne
Kleinster Preis: € 10,00, größter Preis: € 75,00, Mittelwert: € 17,00
(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)
- keine
-
[Biographisches] Helmut Roob – auf thueringer-literaturrat.de
-
[Biographisches] Kurd Laßwitz – auf de-academic.com
Kurd Laßwitz (* 20. April 1848 in Breslau; † 17. Oktober 1910 in Gotha; eigentlich Carl Theodor Victor Kurd Laßwitz) war ein deutscher Schriftsteller. Er publizierte auch unter dem Pseudonym L. Velatus und gilt als Begründer der deutschsprachigen Science Fiction.…
-
[Webpräsenz] Kurd Laßwitz-Preis
Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern und Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Mit Hilfe des Kurd-Laßwitz-Preises werden herausragende Leistungen vor allem im Bereich der deutschsprachigen Science-Fiction geehrt, um damit die Preisträger und die deutschsprachige Science-Fiction zu unterstützen. Es ist der bekannteste deutschsprachige SciFi-Preis.…
siehe auch (Auszug):
Die letzten Artikel im Blog:
One thought on “Bibliographien #29 – Zeile für Zeile, Eintrag für Eintrag : Kurd Laßwitz – Helmut Roob”