
Also so weit hergeholt, wie man vielleicht meinen könnte, war der Artikel “Fanzine #3 – das schriftliche Fandom: Fantasia 82/83 – Dinosaurier” gar nicht. Zumindest nicht, wenn man dieses Buch aus 2019 betrachtet und es ist empfehlenswert. Detlef Münch ist ja bekannt für seine Bücher, die oft Randthemen deutscher phantastischer Literatur beleuchten…
Aus der Reihe “Deutsche Zukunftsvisionen vor 100 Jahren, Band 47” vertieft dieses Thema noch wesentlich mehr. Das Lost World Motiv brachte einige der bedeutendsten Romane hervor, die es gibt …
Angesichts der auch im deutschsprachigen Raum bis heute weit verbreiteten und immer noch gerne gelesenen Lost World Klassiker von Jules Verne “Reise zum Mittelpunkt der Erde”, Conan Doyle “The Lost World” und Michael Crichton “Jurassic Park” ist völlig in Vergessenheit geraten, dass das Genre auch in deutscher Sprache eine kurze, bescheidene Tradition hat.
Diese wenigen verloren gegangenen Perlen aus der deutschsprachigen utopisch-phantastischen Literatur sollen hier nun erstmals in toto betrachtet werden und eine Erklärung versucht werden, warum das denn so ist…
Auszug 'Zum saurischen Geleit', Seite 5-8Interessant, abgesehen von den einzelnen Kapiteln, sind auch die Quellennachweise und im Speziellen auch das Verzeichnis der Sekundärliteratur das einige Schmankerl ans Tageslicht bringt …
- Detlef Münch
- Von Sauriern und Reptilienmenschen
- Das Lost World Motiv in der deutschen utopisch-phantastischen Literatur 1899-1938
- Synergen, Dortmund (2019)
- Deutsche Zukunftsvisonen vor 100 Jahren, Band 47, ISSN 2365-9939
- Taschenbuch
- 156 Seiten
- ISBN 9783946366478
Kleinster Preis: € 29,80, größter Preis: € 29,80, Mittelwert: € 29,80
(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)
- Auflage zum 165. Jahrestag des Gedichts “Der letzte Ichthysaurus” von Joseph Victor von Scheffel am 12. Juli 2019
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[Artikel] Von Übermännern und Weiberichen. Detlef Münch gibt Texte der frühen deutschsprachigen Science-Fiction heraus und schreibt über sie – Von Rolf Löchel – literaturkritik.de
Wie Detlef Münch beklagt, gab es bis vor einigen Jahren keine „thematischen Anthologien von klassischen deutschen Science-Fiction-Erzählungen“. Dass sich das geändert hat, ist ihm selbst zu verdanken, hat er doch gleich eine ganze Reihe solcher Anthologien ins Leben gerufen. Ihre einzelnen Bände versammeln jeweils um das Jahr 1900 entstandene Kurzgeschichten etwa über einen künftigen Weltuntergang, MarsbewohnerInnen oder Schulutopien. …
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[_Schlüsselwort] Die Dinos sind zurück, größer als je zuvor – v
Seit 180 Jahren trampelt der Dino als größter Freund des Menschen durch Fantasien von Künstlern und Kindern. Eine Kulturgeschichte zum fünften Film der Jurassic-Saga. Mit einem Hauch Plastik-Parfüm.…
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[Artikel] Echsenmensch im Kryptiden-Wiki
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Der Begriff “Echsenmensch” (auch “Reptilienmensch” oder “Schlangenmensch“) bezieht sich nicht auf einen spezifischen Kryptiden. Stattdessen wird er zur Beschreibung für ein breites Spektrum an zweifüßigen, humanoiden und reptilartigen Kreaturen verwendet; manchmal als Homo subterreptus bezeichnet. Sichtungen von Echsenmenschen wurden auf dem ganzen Globus berichtet; dazu gehören der Intulo aus Südafrika, der Cherufe, der Gator-Mensch aus New Jersey, der Loveland-Frosch aus Ohio, der Echsenmensch von Scape Ore Swamp, das Thetis Lake Monster aus Nordamerika, die Nagas aus Indien, die Kappas aus Japan und weitere. In der TV-Serie “Die Monster-Jäger” wird ein angeblicher “Echsen-Dämon” erwähnt, welcher die Flüsse in Wood County, West Virginia, durchstreift. …
siehe auch (Auszug):
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