von Franz Sz. Horváth auf literaturkritik.de
Heute sehr spät, aber doch – ein Artikel, der die “Rache” zum Thema hat. Doch auch ein nicht ungewöhnliches Thema in der phantastischen Literatur?…
Im dritten Teil seiner Arbeit umreißt Bernhardt zuerst die Bedeutung des Begriffes des „Imaginären“, das als Vorstellung und als Gegenteil der „Realität“ nur ungenügend bestimmt sei. Man müsse das Wort viel eher als einen Sammel- und Brückenbegriff verstehen, den man auf alle möglichen Erzählungen von Rachephantasien anwenden könne. Wichtig und erhellend sind in diesem dritten Kapitel zwei Aspekte: Zum einen betont Bernhardt mehrfach, dass es zwischen dem Imaginären und der Realität vielfältige Übergänge in beide Richtungen gibt. So werden nicht nur reale Vorkommnisse und Rachegeschichten verfilmt (Stichwort Marianne Bachmeier), sondern auch sorgfältig konstruierte und komponierte Fiktionen (Superman, Batman) greifen mitunter in unsere Realität ein. […]
… und zu den letzten Artikel im Blog:
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