Science Fiction #72 – realistische Spekulation über Möglichkeiten: 1. April 2000 – Ernst Kieninger u.a. (Hrsg.)

Ernst Kieninger u.a. (Hrsg.)
1. April 2000
Filmarchiv Austria, Wien (2000)
ISBN 3901932070

Österreich 1952, Regie Wolfgang Liebeneiner

Der Film hat Kultstatus – zumindest in Österreich. Ich habe ihn auch schon unzählige Male gesehen. Bis jetzt wusste ich allerdings nicht, dass es ein Buch darüber gegeben hat …


Schon als ich ihn Ende der sechziger Jahre als Halbwüchsiger zum ersten Mal gesehen habe war ich fasziniert. Abgesehen von den damaligen Publikumslieblingen und der Komik war der Film etwas ganz Neues. Diese Zukunftsschau ließ mir damals die Luft wegbleiben. …

Sah man im Premierenjahr 1952 eine utopische Satire (offizielle Genrebezeichnung), einen mehr oder weniger gelungenen Propagandafilm mit eindeutig politischen Intentionen, verblieb vom Film in der Folge vor allem dessen kurioser Science-Fiction-Klamauk, womit der Streifen in den 1980er Jahren zum Kultfilm avancierte. Nachdem in den letzten Jahren ein kritischer Diskurs zur Neuverortung des Films eingesetzt hat, kommt der 1. April 2000 in „seinem“ Jubiläumsjahr zu fast schon grotesker Aktualität…

Auszug Vorwort
< p style=“text-align: justify;“>In diesem Band sind insgesamt 12 Beiträge zum Film veröffentlicht, die einerseits aus Beiträgen und Ergebnissen  einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Diverse Anmerkungen zum Wirklichkeitshaushalt einer Filmsatire und der Zweiten Republik“ bestehen und andererseits, ausgehend durch eine Diplomarbeit von Barbara Fremuth-Kronreif, von für das Projekt gewonnene Autoren geschrieben wurden (siehe Inhalt oben) …
Bibliographisch: Antiquarisch:Anmerkung(en):weiterführende Links:
  • Ernst Kieninger / Nikola Langreiter / Armin Loacker / Klara Löffler (Hrsg.)
  • 1. April 2000
  • Filmarchiv Austria, Wien (2000)
  • Taschenbuch
  • 382 Seiten
  • ISBN 3901932070

Kleinster Preis: € 29,90, größter Preis: € 36,03, Mittelwert: € 33,46

(mit einem Klick kannst du dir das aktuelle Ergebnis auf eurobuch.com ansehen)

  • keine
  • [Webpräsenz] Filmarchiv Austria

Das Filmarchiv Austria ist die Nationalbibliothek der Laufbilder, Österreichs zentrale Institution für die Sammlung, Dokumentation und Präsentation des filmkulturellen Erbes. …

Auszug Website


  • [Artikel] 1. April 2000 – der Film in der WIKIPEDIA

1. April 2000 ist ein satirischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Wolfgang Liebeneiner, der im Jahr 1952 im Auftrag und durch Finanzierung der österreichischen Bundesregierung hergestellt wurde. Dem Regisseur stand bei diesem zu Recht häufig als „Staatsfilm“ bezeichneten Werk ein Starensemble zur Verfügung: Hilde Krahl, Josef Meinrad, Curd Jürgens, Hans Moser, Paul Hörbiger, Helmut Qualtinger. Autoren des Drehbuchs waren Ernst Marboe und Rudolf Brunngraber. Nach der Uraufführung am 19. November 1952 im Apollo Kino veranstaltete Bundeskanzler Leopold Figl im Wiener Rathaus eine festliche Premierenfeier, zu der die zahlreichen Mitwirkenden eingeladen waren. In Deutschland erschien er am 24. November 1952 in Frankfurt am Main. 1. April 2000 ist einer von 150 Filmen, die in der Edition „Der österreichische Film“ als DVD veröffentlicht wurden.…

Auszug Artikel


    • [Download] Diplomarbeit „„Österreichische Nachkriegsfilme zwischen Aufarbeitung und Identitätsfindung“ – von Gloria Christina – auf othes.univie.ac.at

Filme schaffen Identität. Das ist eine zentrale Aussage dieser Arbeit, da dies auf Zeiten, in denen neue Inhalte, neue Werte und neue Ziele vermittelt werden sollen, in besonderem Maße zutrifft. Eine solche Zeit der Umbesetzung und Neubesetzung von Erfahrungen, Ereignissen, Vergangenheiten und Zukunftsperspektiven, war in Österreich die unmittelbare Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. …

Auszug Artikel


siehe auch (Auszug):


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