Universitas Phantastica – Reflektion #2 – Fremdworte, Abkürzungen …

Selbstreflektion - Intern

Pfhhhuuuu – Fremdworte zu Hauf und Abürzungen deren Bedeutung erst ergründet werden muss. Stürzt man sich in einen wissenschaftlichen Text, so kann man sich auch gleich in ein Schwert stürzen. Welche Strategie kann über die Zeit helfen, die man braucht um sich das wissenschaftliche Vokabular anzueigenen, das zu Verständnis der gegeben Texte befähigt…

Erster Absatz, erster Verweis – stopp. Das Problem mit wissenschaftlichen Texten, zumindest für Laien wie mich, sind unter anderem die Fremdwörter. Nachdem ich keine universitätstaugliche Ausbildung in Hinblick auf z.B. Latein habe, fehlt mir etwas Vorbildung um einen solchen Text, sozusagen nonstopp, fehlerfrei interpretieren zu können.

Ich bin zwar nicht unbeschlagen in der Nutzung von Fremdwörtern, aber im Sinne der vollständigen Verarbeitung der gebotenen Informationen ist es doch ratsam die gebotenen Ausdrücke nicht sinngemäß zu schätzen, sondern nach der genauen Bedeutung zu forschen.

Vermutlich wird mich das einige Zeit kosten, aber wenn schon – denn schon, wie die alten Römer zu sagen pflegten.

Und die Damen und Herren Vollwissenschaftler machen es uns Laien auch wirklich nicht leicht. Zugegeben das Buch ist vielleicht wirklich nicht für Vollpfosten (niederösterreichisch für sinngemäß Analphabeten) gedacht, aber wenn  dann folgender Satz den ersten Verweis einleitet wird’s bereits ungemütlich:
Das Wort ‘Märchen’ leitet sich als Diminutivform aus dem mhd. Substantiv ‘maere’ (Nachricht, Kunde) ab, das seinerseits auf das ahd. ‘mari’ (berühmt) zurückgeht. …

Was nichts anderes heißt als:
“Das Wort ‘Märchen’ leitet sich als Verkleinerungsform aus dem mittelhochdeutschen Hauptwort (Nachricht, Kunde) ab, das seinerseits auf das althochdeutsche ‘mari’ (berühmt) zurückgeht. …”

So, das hätten wir, aber man sieht, dass es nicht so leicht ist wissenschaftliche Texte als Laie auf Anhieb zu lesen.

Ich werde mir etwas einfallen lassen müssen um dem Nicht-Wissen hier Paroli bieten zu können. Eine temporäre Excel-Tabelle mit nicht bekannten Fremdworten wird mir über die Zeit hinweghelfen, bis diese Ausdrücke geläufig sind. Die kann man notfalls auch ausdrucken und analog nutzen. Natürlich ist das Internet im Hintergrund sehr hilfreich, aber man muss auch an Zeiten denken, wo kein Netzhelferlein anwendbar ist.

Mit viel Übung und stetem Gebrauch wird auch mein Gehirn doch wohl noch einiges an Fremdworten übernehmen können. Hoffentlich. Und mit den Abkürzungen werde ich es für’s erste genau so halten …

Also, weiter: Pos. 11848, 49% (was der erste Verweis wäre, 3.1.5 Märchen – Sage – Legende)


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