von René Porschen et al. auf deutschelovecraftgesellschaft.de
Ich finde es gut, dass sich die Deutsche Lovecraft Gesellschaft damit auseinandersetzt – Rassismus muss immer hinterfragt und bekämpft werden, auch in der Literatur …
Insofern ist die kritische Beschäftigung mit Lovecrafts Werken, seiner Person, seiner rassistischen und menschenverachtenden Ressentiments und der Frage, wie sich diese im Werk niedergeschlagen haben, keinesfalls mit einer Delegitimation des Werkes gleichzusetzen. Widmung und Widerspruch können zugleich existieren. Das ist das Wesen der literarischen Kritik, die es somit ermöglicht, über die Seiten literarischer Fiktion zu sprechen, die wenigstens ‚schwierig‘ sind, Missfallen erregen oder Schaden zufügen können. Fiktionen wie Lovecraft Country verdeutlichen nicht nur den Mehrwert einer solchen kritischen Diskussion. Sie sind es auch, die das Werk und den Mythos am Leben erhalten, für weitere Kreise öffnen und das tatsächlich Wirklichkeitsrelevante der Literatur zeigen. […]
… und zu den letzten Artikel im Blog:
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