Terra Utopia Magazin Nr. 5 und Nr. 6

Zunächst:

Terra Utopia Magazin Nr. 5
Terra Utopia Magazin Nr. 5

Es gibt an Terra Utopia Magazin etwas, was mir nicht gefällt. Das sind die wiederverwerteten Artikel aus anderen Publikationen, insbesondere Erik Schreibers Bücherbriefe. Nicht dass sie grundsätzlich schlecht wären, nein. Ich finde nur, dass es sich das Magazin hier etwas zu leicht macht. Die Artikel hat man in der Regel schon gelesen.

Ich weiß schon, Magazin machen ist schwer und entsprechende Artikel und Beiträge zu erhalten noch viel schwerer. Aber, solche Second-Hand-Artikel „tun“ nichts für das Magazin. Sie bringen es nicht weiter und das Magazin erhält keine eigene Identität.

So, das musste ich mal sagen – und jetzt zu erfreulicherem:

Der Artikel „Wir und das Universum – eine optische Täuschung?“ von Gerhard Fritsch und das Interview von Michael Schmidt mit Felix Woitkowski, in der NR. 5, gefallen da schon besser. Beim Artikel von Fritsch kann man ein wenig staunen und das Interview ist durchaus, auch sekundärliterarisch, informativ.

Das Autorenportait von Robert E. Howard fällt dann wieder in die Kategorie siehe oben. Es ist eigentlich Platzverschwendung. Daher meine Bewertung der NR. 5 mit drei Sternen – solala …

dann wäre dan noch …

Terra Utopia Magazin Nr. 6
Terra Utopia Magazin Nr. 6

die Nr. 6 mit einem Artikel von Hermann Schladt über „Das sowjetische benmannte Mondprogramm“ liegt mir da ein bisschen besser. Da war für mich einiges Neues dabei und ich habe mich durchaus gut unterhalten damit. Aus diesem Grund für Nr. 6 ein Stern mehr. Vier davon.

Für dieses Mal abschließend: Terra Utopia Magazin muss nach meinem Dafürhalten noch eine Lücke zu anderen Magazinen, mit denen es in Konkurenz steht, schließen. Es wäre schade wenn das nicht gelingen würde, denn Potential ist durchaus vorhanden.

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