Franke Herbert W. meint …

Science Fiction ist

  • … kontrollierte Spekulation.
    Quelle(n):
    Unbekannt
  • … die Schilderung dramatischer Geschehnisse, die in einer fiktiven, aber prinzipiell möglichen Modellwelt spielen.
    Quelle(n):
    Iwoleit, Michael K., Herbert Frankes Leonardo 2000 – Über Kunst und Pseudokunst, Seite 473, in: Jeschke Wolfgang, Science Fiction Jahr, Ausgabe 1989, Heyne, München (1989), Seite 465-504
    auch:
    Franke, Herbert W., Science Fiction-Grenze und Möglichkeiten, Seite 141, in: Rottensteiner, Franz (Hrsg.), Polaris 6 – Ein Science Fiction-Almanach, Suhrkamp, Frankfurt/Main (1982), Seite 141-148

Ergänzung:

Man könnte ergänzen: Die in der Science Fiction behandelten Konflikte sind speziell solche, die sich zwischen dem Menschen und den Folgen seines technischen Handelns ergeben.

  • Quelle(n):
    Franke, Herbert W., Struktur und Wirkungsschema der Science Fiction, in: Rolf Steltemeier u.a., Neue Utopien, Manutius, Heidelberg (2009), Seite 19-30
  • … ihrem Wesen und ihrer Absicht nach ahistorisch; was in den Mittelpunkt rückt, ist nicht Tradition, sondern Evolution. Der Hintergrund, auf dem sich ein Science-Fiction-Geschehen vollzieht, ist nicht die altüberlieferte Kultur, sondern es sind Naturwissenschaft und Technik, die spezifischer Weise auf Veränderung abzielen.
    Quelle(n):
    Iwoleit, Michael K., Herbert Frankes Leonardo 2000 – Über Kunst und Pseudokunst, Seite 473, in: Jeschke Wolfgang, Science Fiction Jahr, Ausgabe 1989, Heyne, München (1989), Seite 465-504
    auch:
    Franke, Herbert W., Science-fiction und technische Intelligenz, Seite 151, in: Rottensteiner, Franz (Hrsg.), Polaris 6 – Ein Science Fiction-Almanach, Suhrkamp, Frankfurt/Main (1982), Seite 149-157

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