Begleitende Literatur zur Phantastik #27: Vom Jenseits der Seele

Geheimwissenschaften, auch: Parawissenschaften, in der Renaissance und Neuzeit als okkulte Philosophien verstanden, insbesondere Alchemie, Astrologie, Kabbala, Magie und Prophetien aller Art. Heute versteht man darunter eher okkulte Lehren, wie z.B. asiatische Weisheiten, Geistheilung, I Ging, makrobiotische Ernährung (alternative Ernährungsformen), Tarot. Die den Geheimwissenschaften zugrundeliegende Erkenntnistheorie zielt auf die Erkenntnis „höherer Welten“ ab, auf idealistische bis spiritualistische Weltbilder und Metaphysiken, insbesondere aber auf ein esoterisches Menschenbild (Esoterik). …

(Quelle: Lexikon der Psychologie, Akademischer Verlag, Heidelberg)

Max Dessoir - Vom Jenseits der Seele
Max Dessoir – Vom Jenseits der Seele

Max Dessoir
Vom Jenseits der Seele
Die Geheimwissenschaften in kritischer Betrachtung
Ferdinand Enke, Stuttgart (1917), gebundene Ausgabe, 344 Seiten

… Das Ganze ist demnach eine Sammlung von Einzeluntersuchungen, durch deren Buntfarbigkeit der Leser hoffentlich nicht gestört wird. Wie in einem Lehrbuch der Chemie von tiefsinnigen Theorien und daneben von einfachen Handgriffen, vielleicht sogar von der Verfälschung der Nahrungsmittel die Rede ist, so wird auch hier von sehr verschiedenartigen Angelegenheiten zu sprechen sei.

Da die Dinge in der Wirklichkeit zusammengehören, so ließe sich der stillosen Verknüpfung nicht ausweichen, doch habe ich das Geringe nur leichthin behandelt, oft mit Scherz und Spott bekämpft. An manchen Stellen ist das Buch zu einer Geschichte menschlicher Torheit geworden, und ich habe mir die Frage vorgelegt, ob ich recht tat, meine Zeit an Dinge zu wenden, mit denen andere offenkundig ihre Zeit verloren habe. Schließlich bestimmte mich die Erwägung, dass Ausläufer eines verderblichen Mystizismus in allgemeine Vorstellungsweisen eingedrungen sind und sich selbst in die Wissenschaft erstrecken …

Dessoir veröffentlichte als Erster eine psychologische Analyse über das Wesen der Zauberkunst. Er veröffentlichte den Aufsatz unter dem Pseudonym Edmund Rells in der Publikation „Psychologische Skizzen“ im Jahre 1893

(Quellen: Zauber-Pedia am 05-05-2019 – Wikipedia, engl. am 05-05-2019)

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siehe auch (Auszug):


 

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