Wenn man sich mit der Fantasy auseinandersetzen will, so kommt diese Zusammenstellung von Artikeln auf tor-online.de gerade recht um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen …
“Fantasy ist, obwohl Literaturkritiker wie Akademiker dies gerne ausblenden, das einfluss- und erfolgreichste Genre des 21. Jahrhunderts. Einige der frühsten Bücher unserer Kultur, darunter das Gilgamesch-Epos und die Odyssee, handeln von Ungeheuern, Wundern, phantastischen Reisen und Magie. Gegenwärtig reicht das Spektrum der Fantasy von weltweit rezipierten mehrbändigen Serien bis zu anspruchsvollsten Nischenpublikationen.
Die vorliegende Einführung stellt das Genre in den Zusammenhang der euröpäischen Literatur, erzählt seine Geschichte von den Anfängen bis zu den Highlights der modernen Fantasy im 21. Jahrhundert und widmet sich in ihren Hauptkapiteln der Zeit seit Tolkiens Herr der Ringe, vom Fantasy-Boom der 70er und 80er Jahre über den Erfolg der Harry Potter-Serie bis hin zu aktuellen Entwicklungen. …” Quelle: http://www.tor-online.de (1. Artikel, 1. Kapitel)
Die Kapitel stammen aus:
Titel: Eine kurze Geschichte der FantasyTitel: Eine kurze Geschichte der Fantasy
Autor: Farah Mendlesohn & Edward James
Verlag: Golkonda Verlag
Erscheinungsjahr: 2017
Autor: Farah Mendlesohn & Edward James
Verlag: Golkonda Verlag
Erscheinungsjahr: 2017
Fantasy ist, obwohl Literaturkritiker wie Akademiker dies gerne ausblenden, das einfluss- und erfolgreichste Genre des 21. Jahrhunderts. Einige der frühsten Bücher unserer Kultur, darunter das…
14.03.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 1 Kommentar | 12 Likes
Im zweiten Kapitel geht es um den Ursprung der Fantasy und darum, wie aus dem höfischen Roman, dem Märchen und der »gothic novel« (dem sogenannten Schauerroman), bis Ende des 19. Jahrhunderts eine…
22.04.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 2 Kommentare | 6 Likes
Im dritten Kapitel entfaltet sich die Fantasy-Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erstmals zu seiner ganzen Pracht. Hier reicht die Spannweite von Klassikern der Kinder- und…
11.05.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 3 Likes
Der vierte Teil unserer Serie “Eine kurze Geschichte der Fantasy” rückt zwei Autoren in den Fokus, die die Entwicklung der Fantasy maßgeblich beeinflussten, nicht immer nur im positiven Sinne. C. S….
27.06.2017 | Farah Mendlesohn und Edward James | 5 Likes
Im fünften Kapitel lernen wir mit Mervyn Peake einen weiteren wirkmächtigen Klassiker kennen, Namen wie Michael Moorcock und Fritz Leiber flimmern an uns vorbei, bis uns dann mit Shirley Jackson eine…
16.07.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 5 Likes
Im sechsten Kapitel erleben wir das Aufkommen eines ersten Fantasy-Booms, bestaunen die weitläufigen Welten von Katherine Kurtz und Andre Norton, ziehen mit Elric von Melniboné in die Schlacht und…
07.08.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 2 Likes
Im siebten Kapitel unserer “Geschichte der Fantasy” widmen sich die Autoren den 70er Jahren, in denen der vielleicht wichtigste Fantasy-Zyklus seit dem Herrn der Ringe erschaffen wurde: Erdsee von…
12.09.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 3 Likes
Im achten Kapitel sind wir in der Zeit angelangt, an die sich manche unserer LeserInnen vielleicht noch erinnern können: David Eddings schickt seine Helden auf eine endlose Queste, Tad Williams…
10.11.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 5 Likes
Im neunten Kapitel wird Mittelalter-Fantasy zu einem großen Geschäft, bietet aber auch alsbald Angriffsflächen für satirische Texte. Die Stars der Stunde sind Robert Jordan, Terry Goodkind und ……
28.11.2017 | Farah Mendlesohn & Edward James | 1 Like
Im zehnten Kapitel begegnen wir drei großen Namen, die die Fantasy in den letzten Jahren geprägt haben wie niemand sonst: Philip Pullman, J. K. Rowling und Terry Pratchett. Alle drei sind mit ganz…
16.02.2018 | Farah Mendlesohn & Edward James | 2 Likes
Im elften und letzten Kapitel sind wir nun fast in der Gegenwart angekommen – im Jahr 2012. Nach bahnbrechenden Meisterwerken von China Miéville und Mary Gentle sprengen Autoren wie Neil Gaiman und…
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Beziehst du dich jetzt auf “Die kurze Geschichte der Fantasy” im Speziellen oder ist das universiell zu verstehen?
Denn, “ausgelassen” schient mir doch ein wenig zu drastisch im Bezug auf das gegenständliche Buch. Er kommt vor – jedoch, und das stimmt allerdings, könnte es etwas tiefer betrachtet werden. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der Pulp in besonderem Maße abgetan wurde. Die Inspiration von Williams und Falkner finde ich interessant. Ich schätzte ich sollte mich auch etwas mehr mit Howard befassen 🙂
Würde mich interessieren, ob deine Kritik grundsätzlich geteilt wird.
Danke jedenfalls für deine Anmerkung …
Ich finde es erstaunlich, dass bei allen Betrachtungen der Fantasy ein Autor ausgelassen wird. Robert E. Howard, der Schöpfer von Conan, Kull und Solomon Kane. Seine Geschichten werden als Pulp abgetan. Es wird jedoch übersehen, dass sie ein Abbild der verrohten Sitten Amerikas während der Rezession und der Prohibition darstellen. Besonders Tennesse Williams aber auch Faulkner geben Howard als Inspiration an. Für Williams ist er sogar der Grund überhaupt mit dem Schreiben begonnen zu haben. Die Pulp Magazine, in Großbritannien als Penny Dredfull bezeichnet, erreichten und erreichen auch noch heute eine unüberschaubare Zahl an Lesern.
Beziehst du dich jetzt auf “Die kurze Geschichte der Fantasy” im Speziellen oder ist das universiell zu verstehen?
Denn, “ausgelassen” schient mir doch ein wenig zu drastisch im Bezug auf das gegenständliche Buch. Er kommt vor – jedoch, und das stimmt allerdings, könnte es etwas tiefer betrachtet werden. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der Pulp in besonderem Maße abgetan wurde. Die Inspiration von Williams und Falkner finde ich interessant. Ich schätzte ich sollte mich auch etwas mehr mit Howard befassen 🙂
Würde mich interessieren, ob deine Kritik grundsätzlich geteilt wird.
Danke jedenfalls für deine Anmerkung …
Ich finde es erstaunlich, dass bei allen Betrachtungen der Fantasy ein Autor ausgelassen wird. Robert E. Howard, der Schöpfer von Conan, Kull und Solomon Kane. Seine Geschichten werden als Pulp abgetan. Es wird jedoch übersehen, dass sie ein Abbild der verrohten Sitten Amerikas während der Rezession und der Prohibition darstellen. Besonders Tennesse Williams aber auch Faulkner geben Howard als Inspiration an. Für Williams ist er sogar der Grund überhaupt mit dem Schreiben begonnen zu haben. Die Pulp Magazine, in Großbritannien als Penny Dredfull bezeichnet, erreichten und erreichen auch noch heute eine unüberschaubare Zahl an Lesern.