Monat: April 2017

Jetzt bin ich bei Merlin hängengeblieben … warum eigentlich?

Sebastian Stoye - Zwiegesichtige Zauberer
Sebastian Stoye – Zwiegesichtige Zauberer

Ohhh, Mann/Frau (gendern nicht vergessen :)),  – ich hätte so viele Themen über die ich schreiben will auf Lager und im Schreib-SUS (Stapel ungeschriebener Schriften – warum immer nur SUB?) – muss ich jetzt beim Thema Merlin hängenblieben —***Seufzt***— warum?

Merlin – ein großer Name, aber wieso eigentlich?

Neulich hatte ich den Band 17 der „Inklings“-Reihe zur Bearbeitung vor mir liegen. Bibiographische Daten in die Datenbank schaufeln. Dazu gehört auch die Erfassung von Inhaltswerken und Verknüpfungen zu anderen Veröffentlichungen.

Da stolpere ich über den Artikel von Karl Hepfer „Merlin im Spiegel der Moderne“. Ich kann gar nicht sagen, was mich reizte den Artikel genauer unter die Lupe zu nehmen. Jedenfalls war’s mit lesen einfach nicht getan. Ich verstand njente – nichts. Continue reading „Jetzt bin ich bei Merlin hängengeblieben … warum eigentlich?“

Schon preiswerter und ebenso empfehlenswert …

Wie man die Unendlichekeit in den Griff bekommt
Wie man die Unendlichekeit in den Griff bekommt

Schon in einer anderen Preisliga, aber genaus so empfehlenswert wie „Reihenweise“ ist „Wie man die Unendlichekeit in den Griff bekommt“ des Septim Verlages. Das neuerste Buch der James Tiptree Jr.-Werkausgabe.

2015 jährt sich der Geburtstag von Alice B. Sheldon alias James Tiptree Jr. zum hundertsten mal.
Der Jubiläumsband zur Werkausgabe mit den Briefen, Essays und Gedichten der Autorin James Tiptree Jr. alias Alice B. Sheldon. In Zusammenarbeit mit Julie Phillips (Autorin der Biografie) erscheint hier auch zum ersten Mal weltweit der komplette Briefwechsel zwischen James Tiptree Jr. und Ursula K. Leguin in einem Buch.
Der Band wird von diversen weiteren Sekundärtexten anderer Autorinnen und Autoren begleitet.

Warum diese Jubiläumsband so verspätet kommt ist mir nicht bekannt, aber – Gott sei Dank – erschienen ist er. Eine gute Rezension zu dem Buch empfehle ich auch: Phantastisch! Nr. 66 (wie ich auch das gesamte Magazin empfehle – logo)

Bei aller Liebe … nein, das ist zu teuer …

Reihenweise - Die Taschenbücher der 1950er Jahre und ihre Gestalter
Reihenweise – Die Taschenbücher der 1950er Jahre und ihre Gestalter

Heute gefunden …

Amazon Artikelbeschreibung:

Das Taschenbuch ist bis heute eine, vielleicht die verlegerische Erfolgsgeschichte der Nachkriegszeit. Inhalt und Verpackung, Lesestoff und Ästhetik der Taschenbücher mit ihren hohen Auflagen spiegeln die kulturelle Szenerie der 1950er Jahre im deutschsprachigen Raum wider. »Reihenweise« lässt diese
Epoche in zwei Bänden Revue passieren.
Der erste Band ordnet die Taschenbücher der 1950er Jahre in die Kulturlandschaft jener Tage ein, mit einem Schwerpunkt – schon allein wegen der überwiegenden Zahl der Verlage – auf der Bundesrepublik. Die Reihen, ob umfangreich und nachhaltig oder schmal und ephemer, werden vorgestellt und ihre Gestaltung anhand ausgewählter aussagekräftiger Beispiele belegt.
Das farbige Bildregister im zweiten Band dokumentier alle den Autoren bekannt gewordenen Umschläge in ihren unterschiedlichen Versionen, die in dem Zeitraum zwischen 1950 und 1959 erschienen sind. Eine Bibliographie der rund 5.000 Titel ergänzt die üblichen Angaben um die Gestalter, soweit sie sich ermitteln ließen. Die Bibliographie bietet einen weitgehend vollständigen Überblick über die Taschenbuchausgaben der 1950er Jahre. Der Gestalterindex liefert weitere Daten zu den Grafikerinnen und Grafikern und erschließt, gemeinsam mit einem Titel- und Autorenregister, die beiden Bände.
Die Vorzugsausgabe in rotem Leinen zum Preis von 499,00 Euro, auf 75 nummerierte Exemplare beschränkt, enthält zusätzlich ein Booklet mit Entwurfszeichnungen von Karl Gröning jun. und Gisela Pferdmenges und einem Vorwort von Manuel Gröning. Die nummerierten Exemplare werden von den Verfassern signiert.“

Soweit, sogut, aber der Preis: neu 249, gebraucht ab 224.– Euro

Schluck …..

Ja, die Bücher sind aufwändig mit den ganzen Bildern usw. aber der Preis liegt jenseits von Gut und Böse. Die Besprechungen, auch soweit es keine Werbeartikel sind, sprechen auch nicht schlecht darüber, ja loben es sogar. Mit hängt zwar die Zunge danach aus, aber es gibt ganz eindeutig Grenzen und 224,– Euro liegt ganz eindeutig weit darüber. Schade. Aber vermutlich wird mit Zuwarten auch der Preis niedriger sobald es in den Antiquariatshandel kommt. Mal sehen ….