Daniel Defoe: Libertalia-Die utopische Piratenrepublik

Heute auch etwas aus dem Bereich der Utopie:

libertalia
Cover-Ansicht

Daniel Defoe
Libertalia
Die utopische Piratenrepublik
Herausgegeben von Helge Meves, Aus dem Englischen von David Meienreis und Arne Braun,

Buch ISBN: 978-3-95757-000-0
eBook (epub) ISBN: 978-3-95757-114-4

 

  • Gebundene Ausgabe: 238 Seiten
  • Verlag: Matthes & Seitz Berlin; Auflage: 1 (16. Dezember 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 395757000X
  • ISBN-13: 978-3957570000
  • Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 2,7 x 20,3 cm

Jeder kennt die Welt der Piraten als abenteuerliches Universum aus Holzbein, Säbelkampf und Totenkopfflagge. Doch nur wenige wissen, dass viele Seeräuber ihre Beute teilten, demokratische Versammlungen abhielten und Frauen und entlaufene Sklaven aufnahmen. Die fortschrittlichen Gemeinschaften der Freibeuter spiegeln sich auch in Daniel Defoes 1728 erschienenem Bericht über die Piratenrepublik Libertalia wider, die hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Defoe schildert die Geschichte des abenteuerlustigen Edelmanns Mission und des desillusionierten Priesters Caraccioli, die auf Madagaskar eine auf Toleranz, gerechter Verteilung von Besitz und radikaler Demokratie beruhende Piratenbruderschaft gründen, um Sklaven aus der Gefangenschaft zu befreien. Während die Republik in Defoes Geschichte schließlich niedergeschlagen wird, lebt Libertalia als herrschaftsfreie Utopie bis heute weiter. Ergänzt um historische Piratensatzungen und Reiseberichte erläutert ein ausführlicher Kommentar die politischen Ideen der Piraten (Hervorhebung durch Verfasser)

(Quelle: Verlagsbeschreibung)

 

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